(Clearwisdom.net) Am 16. Januar 2005 organisierten Falun Gong Praktizierende aus Malaysia eine Anti-Folteraustellung in einem Hotel in Kuala Lumpur (KL). Die Ausstellung beinhaltete nicht nur die Nachstellung von Folterszenen, welche angewandt werden um chinesische Falun Gong Praktizierende zu verfolgen, sondern auch einige Kunstwerke aus der Kunstausstellung „Kompromissloser Mut”. Die Anti-Folterausstellung schildert eindrucksvoll die brutale Verfolgung, welche die Kommunistische Partei Chinas unter Jiangs Regime gegen Falun Gong Praktizierende anwendet, die an die drei Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” glauben.

Einige Besucher nahmen an, dass die Praktizierenden Szenen einer Verfolgung darstellten, welche in der früheren Geschichte stattfanden. Als ihnen aber erklärt wurde, dass die Verfolgung heute in China passiert, waren die Besucher überrascht und konnten es nicht glauben, dass eine solche unmenschliche Verfolgung im 21 Jahrhundert stattfindet.

Vielen Besuchern kamen die Tränen, während sie die Ausstellung betrachteten und fragten verwundert die Praktizierenden: „ Ist das wirklich wahr?” Andere wiederum studierten aufmerksam die Gemälde oder hörten den Praktizierenden bei ihren Erklärungen konzentriert zu. Sie reagierten mit Wut auf diese Art der Verfolgung durch Jiangs Regime.

Menschen von verschiedenen Religionen besuchten die Ausstellung. Viele gaben ihre Kontaktadressen an und haben die Praktizierenden eingeladen, in ihren Kirchen Anti-Folterausstellungen zu machen, denn sie haben viele chinesische Mitglieder.

Nachstellung von Foltermethoden und Kunstausstellung zur Aufdeckung der Verfolgung	Unterzeichnende der Petition für die Beendigung der Verfolgung	Unterzeichnende der Petition für die Beendigung der Verfolgung

Die Praktizierenden sammelten aber auch Unterschriften auf dieser Ausstellung, mit einem Aufruf an die Regierung von Malaysia, die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China zu unterstützen. Die Unterschriftenlisten enthielten auch einen Appell an die Regierung, Aktivitäten zur Erklärung der wahren Umstände seitens der Praktizierenden in Malaysia nicht mehr zu stören bzw. entsprechende Aktivitäten nicht mehr unangemessen aufzuhalten. Besucher, welche die Wahrheit über die Verfolgung erfahren hatten, unterschrieben alle die Petition und taten damit ihre Unterstützung kund.