Ich bin während der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung allmählich reifer geworden

1. Verlauf des Fa-Erhaltens

Früher, bevor ich das Fa erhalten hatte, litt ich an vielen unheilbaren Krankheiten, z. B. an Blinddarmentzündung schon seit mehr als 20 Jahren, Hyperplasie am ganzen Körper, Rheuma, Arterienentzündung am Hals, die michöfter ohnmächtig werden ließ. Ich musste immerzu schlafen und war völlig kraftlos. Später konnte ich mich gar nicht mehr bewegen. Ich hatte 6 Jahre lang im Krankenhaus verbracht. Zwei Jahre musste ich wegen Krankheit zu Hause bleiben. Da die traditionelle chinesische Medizin und auch die westliche Medizin keinerlei Wirkung zeigten, wendete ich mich dem Qigong zur Krankheitsbeseitigung zu. Ich habe mehr als ein Dutzend Arten von Qigong gelernt und suchte alte Mönche in Tempeln zur Behandlung auf. Ich war bei 5 Mönchen mit hohen Kultivierungsfähigkeiten in die Lehre gegangen. Aber die Krankheiten wurden nur gelindert und nicht beseitigt. Ohne Medikamente konnte ich nicht leben.

Anfang März 1994 war ein Bekannter, den ich beim Praktizieren von Qigong kennen gelernt hatte, bei mir gewesen und hat mir ein Buch von Falun Gong mitgebracht. Ich war sofort angezogen von dem Buch. In dem Buch steht, dass einem Praktizierenden ein Gebotsrad in den Unterbauch eingesetzt wird, so dass es für ihn 24 Stunden praktiziert. dies hat eine gute Wirkung. Das ist ein gutes Qigong. Ich wollte es unbedingt lernen.

Drei Tage später war ich in der Stadt Shijiazhuang, Hauptstadt der Provinz Hebei, angekommen, um an einem 9tägigen Kurs von Falun Gong teilzunehmen. Frau Zhang, die mit mir ein Hotelzimmer teilte, fragte mich, ob ich denn weiterhin Falun Gong lernen wollte, wenn der nächste Kurs in der Stadt Tianjin stattfinden sollte. Natürlich wollte ich. Denn ich erkannte schon jetzt, dass Falun Gong sehr gut ist. Ein Kurs reichte mir aber nicht aus, um alle Grundsätze zu begreifen. Ich wollte an mehren Kursen teilnehmen und auch anderen Falun Gong bekannt machen. Frau Zhang meinte, das wäre zu spät, weil der Kurs bestimmt schon ausgebucht ist. Also meldete ich mich sofort telefonisch an, aber es waren tatsächlich alle 1700 Plätze ausgebucht. Ich sagte, dass ich trotzdem kommen werde. Der Ticketverkäufer erkannte meine Entschlossenheit und sagte mir, dass ich mich in zwei Tagen nochmals melden soll, da man versucht eine größere Halle zu bekommen. Beim nächsten Anruf erfuhr ich dann, dass man mir wirklich einen Platz reserviert hatte . So konnte ich sofort nach dem Kurs in die Stadt Tianjin fahren. Ich bekam dann unerwarteter Weise einen Platz ganz vorne. Das war wirklich eine Freude, so konnte ich den Meister noch deutlicher sehen.

Nach dem Kurs in der Stadt Tianjin sollte jeder Teilnehmer einen Erfahrungsbericht schreiben. Ich hatte aber schon einen geschrieben und habe ihn beim Warten auf dem Bahnhof nochmals durchgelesen, um zu sehen, ob es noch Fehler gab. Frau Zhang fragte, ob sie den Bericht lesen durfte. Als sie den Satz las: „Beim Abschied dieses Kurses mit dem Meister habe ich geweint,” fragte sie mich, ob ich nicht noch nach Dalian fahren wollte, weil dort der nächste Kurs stattfinden sollte. Ich antwortete: „Ja, gerne.” Aber es war sehr schwierig eine Fahrkarte für einen Schnellzug zu bekommen, man muss sie in Peking lösen und ich hatte keinen Bekannten in Peking. Frau Zhang meinte nur, wenn ich wirklich nach Dalian fahren wollte, wird das Problem leicht zu lösen sein. Sie selbst hatte einen Praktizierenden aus Peking darum gebeten, eine Fahrkarte von dort zu lösen, weil der Praktizierende auch nach Dalian fahren wollte. Um Schmuggel zu vermeiden, durfte man nur zwei Karten auf einmal lösen, außerdem gab es auch nur wenige Karten zu kaufen. So mussten einige Praktizierende schon um drei Uhr in der Frühe in der Schlange anstehen. Auf diese Weise habe auch ich eine Fahrkarte bekommen, was eigentlich für mich fast unmöglich schien. Als der Kurs in Dalian zu Ende war, war ich wieder von dort aus in die Stadt Jinzhou gefahren, um am nächsten Kurs teilzunehmen. Zwei Monate später war ich auch noch bei dem Kurs in Jinan gewesen. Auf diese Weise, habe ich insgesamt 5 Male an den Kursen, bei denen der Meister persönlich das Fa erklärt hatte, teilgenommen.

2. Die Reinigung des Körpers

Beim ersten Kurs schon, in der Stadt Shijiazhuang , wurde mein Körper vom Meister gereinigt. Es war Folgendes geschehen:

Beim dritten Tag des Kurses hat der Meister uns erklärt, wie die Körperregulierung ablaufen sollte. Das heißt, dass sich manche unter uns, von diesem Abend an, unwohl fühlen könnten. Er würde angefangen, die Körper zu reinigen. Wer viele Krankheiten hätte, fühlte sich kalt, bekommt Fieber und überall am Körper tut es weh, als ob es eine schwere Grippe wäre. Die kranke Wurzel würde entfernt, aber man musste selbst etwas Leiden ertragen. Nachdem ich dies vom Meister gehört hatte, glaubte ich es nicht ganz. Ich dachte: Lieber Lehrer, Sie sind so jung. Woher sollten Sie so große Fähigkeiten haben? Kann so was bei mir passieren? Im Gedanken versunken war ich zwei Stationen mit dem Bus gefahren und ging schnell ins Hotel. Ich wohnte in der 4. Etage. Vor dem Treppehaus hatte ich mich plötzlich unwohl gefühlt. Mir war sehr kalt und der ganze Körper tat mir weh. Das Herz klopfte sehr. Ich musste nach Luft ringen und konnte nicht die Treppen hochsteigen. Deshalb musste ich mich am Geländer festhalten. Es hat lange gedauert, bis ich die Treppen oben war. Kaum war ich ins Zimmer eingetreten, habe ich mich auf das Bett geworfen. Frau Zhang hatte einen Hirsebrei gekocht und bat mich, mit ihr zusammen zu essen. Ich konnte aber nichts zu mir nehmen, weil es mir wirklich ganz schlecht ging. Frau Zhang versuchte mich hochzuziehen. Dabei sagte sie: „Mach doch kein Theater! Eben hast du noch auf dem Rückweg gelacht und mit mir gesprochen, wie kommt es denn, dass dir plötzlich so schlecht geworden ist?” Ich antwortete, dass es mir wirklich nicht gut ging. Sie merkte nun auch, dass sie mich nicht hochziehen konnte und hat es aufgegeben.

Am nächsten Tag war ich den ganzen Tag im Bett geblieben und hatte nichts gegessen. Gegen Abend erinnerte ich mich an den Kurs. Der Meister sagte: Egal, wie unwohl du dich fühlst, sollst du zum Kurs kommen, sonst ist es ein Verlust. Dann bat ich Frau Zhang, mir beim Aufstehen zu helfen und mich bis zur Haltstelle zu stützen. Während des Kurs, sobald der Meister seine Rede angefangen hatte, war ich wieder munter geworden. Den nächsten Tag hatte ich auch den ganzen Tag im Bett verbracht und nur eine Scheibe von einer Dampfnudel gegessen. Wenn der Meister nicht vorher alles erklärt hätte, hätte ich wirklich nicht gewusst, was ich tun sollte. Am 4. Tag war ich schon früh aufgestanden und fühlte mich ganz leicht und gesund am Körper. Ich hatte auch kein krankhaftes Aussehen mehr. Ich probierte hochzuspringen, so dass ich mehr als einen Meter hoch gesprungen war . Ich konnte auch ganz schnell gehen. Von da an habe ich gewusst, wenn der Meister etwas sagt, dann wirkt es auch. Das heißt auch, dass ich von diesem Tage an bis heute, also insgesamt 8 Jahre lang, kein einziges Medikament eingenommen habe. Dadurch, hat meine Firma bzw. der Staat einige Zehntausende Yuan für meine Behandlung und Medikamente eingespart. (Anm.d.Redaktion.: In China wird die medizinische Versorgung der Angestellten von der Arbeitsstelle oder dem Staat finanziert.)

3. Der Meister war unermüdlich und kümmerte sich sehr um die Schüler

1) Als der Kurs im März 1994 in der Stadt Shijiazhuang stattfand, wurde das „ 2 Tage - Wochenende” in China eingeführt. Um die Ausgaben der Schüler zu reduzieren, hat der Meister den 10tägigen Kurs auf 8 Tage verkürzt. Aber die Lektionen wurden nicht verkürzt. Der Meister machte auch keine Pause. Am Wochenende gab es zweimal Unterricht.

2) Zu den Kursen wurde von dem Qigong-Forschungsverein in den verschiedenen Landesteilen eingeladen. Im Januar schon waren alle Kurse von der ersten Hälfte des Jahres voll ausgebucht. Deshalb, sobald ein Kurs fertig war, musste sich der Meister schnell auf den Weg machen, um zum nächsten Kurs zu fahren, ohne sich auszuruhen. Er war Tag und Nacht unterwegs, um von einem Ort zum anderen zu hasten. Jedes Mal beim Kurs forderte der Meister die Schüler auf, einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Der Meister nutzte dann die Zeit während der Fahrt aus, um die Berichte zu lesen. Jeder Bericht wurde gelesen, ausnahmslos. Während der Zeit, wo es keinen Unterricht gab, war der Meister auch sehr beschäftigt. Deshalb, wenn das Telefon klingelte, ließen die Schüler den Meister nicht dran gehen. Die Schüler und Praktizierende haben gesehen, dass der Meister Tag und Nacht beschäftigt war.

So viel wie möglich für die Schüler zu sparen

1) Ich habe gehört, bevor der Meister die Kurse gab, hatte der chinesische Qigong-Forschungverein eigentlich eine hohen Festpreis gefordert. Jedes Ticket kostete 70 oder 80 Yuan. Um die Ausgaben der Schüler zu verringern, verhandelte der Meister mehrmals mit dem Verein. Schließlich wurde die Gebühr pro Kopf bis auf etwa 50 Yuan reduziert. .

2) Jedes Mal, wenn ein Kurs zu Ende war, wollten die Schüler mit dem Meister ein Gruppenbild machen lassen. Deshalb hat sich der Meister gesorgt, denn es sollte nicht zu teuer sein, damit die Schüler nicht noch stärker finanziell belastet werden. In der Stadt Jinzhou z.B. verlangte ein Fotostudio für ein Gruppenbild über 10 Yuan. Der Meister meinte, dass das zu teuer ist. Zum Schluss wurde ein Schüler zum fotografieren beauftragt. Er war Fachmann auf diesem Gebiet und jedes Bild kostete nur 2 Yuan. Erst dann war der Meister zufrieden.

3) Die Bescheidenheit des Meisters

Der Meister war sehr einfach und bescheiden. Egal, ob im Winter oder im Sommer, erhatte nur zwei dunkle Anzüge zur Verfügung. Aber mit einem weißen Hemd war er immer ordentlich gekleidet. Der Anzug war auch immer glatt und sauber und stand ihm gut. Mit dem Essen war der Meister ebenfalls sparsam. Ich habe gehört, dass der Meister einmal zusammen mit drei Schülern gegessen hatte. Für vier Personen hatten sie 5 kleine Portionen gekauft. Eine Portion war übrig geblieben. Am nächsten Tag war das Essen schlecht geworden und die Schüler wollten es wegschmeißen. Der Meister ließ das nicht zu und hatte es selbst gegessen. Beim Essen sagte er den Schülern, dass sie darauf achten sollen, kein Essen verderben zu lassen.

Noch mehr Eindrücke. Der Meister war groß, hübsch und sah jung aus. Seine Bewegungen waren graziös und gewandt. Beim Reden hatte er einen hellen und lauten Ton. Ohne Unterlagen konnte er zwei Stunden lang seine Rede halten. Er trank dabei selten Wasser, sein Hals wurde trotzdem nicht heiser. Beim Lehren der Übungen ließ der Meister einen Schüler auf der Bühne die Übungen zeigen, während er von der Bühne herunterkam und unter den Schülern herumging, um ihre Bewegungen zu korrigieren. Der Meister war stets barmherzig und geduldig. Jedes Mal, wenn ein Kurs zu Ende war, ließ der Meister gerne als Erinnerung mit den Schülern zusammen ein Gruppenbild machen. Jedes Mal, wenn das Gruppenbild gemacht war, folgte ich ihm mit anderen, um den Meister anzusehen. Der Meister war freundlich. Als ich in der Stadt Jinan war, war die Zahl der Schüler am größten. Der Kurs fand im Huangting-Sportplatz statt. Alle 5000 Plätze waren besetzt.

4. Ich bin während der Kultivierung in der Fa-Berichtigung reifer geworden

Unter der Erziehung des Meisters und durch das jahrelange Fa-Lernen sowie durch das Praktizieren der Übungen bin ich allmählich reifer geworden. Anfang Mai 2000 war ich mit anderen Praktizierenden gemeinsam auf dem Platz des Himmlischen Friedens und habe ein Transparent hochgehoben, um friedlich gegen die Unterdrückung und Verfolgung von Falun Gong zu demonstrieren. Deswegen wurde ich festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Bald versuchten sie mich zu 3 Jahren Haft zu verurteilen. Die Polizei wollte mich in ein Arbeitslager in der Stadt Shijiazhuang bringen. Unterwegs zwang mich die Polizei, einen Garantiebrief zu schreiben, um die Kultivierung von Falun Dafa aufzugeben. Sie sagten: „Sobald du einen Garantiebrief geschrieben hast, wird du nicht mehr ins Arbeitslager gebracht werden, sondern freigelassen und nach Hause geschickt. Zu dieser Zeit war ich fest entschlossen, die Kultivierung von Falun Dafa nicht aufzugeben. Ich dachte: Dass ich heute einen gesunden Körper habe, habe ich dem Falun Dafa und dem Meister zu verdanken. Weil Falun Dafa so gut ist, will ich mich unbedingt bis zum Ende kultivieren, ohne zu zögern, egal, wie hart und wie schlimm es in dem Arbeitslager sein sollte. Ich habe keine Angst davor. Deshalb habe ich die klare Antwort gegeben, keine Garantie zu schreiben. Als wir im Arbeitslager angekommen waren, sagte ein Zuständiger: „Alle Neulinge müssen körperlich untersucht werden.” So war ich ins Krankenhaus des Arbeitslagers, das sich daneben befand, gekommen. Nach der Untersuchung wurde festgestellt, dass ich Hyperplasie am Hals und an den Knien habe. Mit diesen Krankheiten durfte ich keine körperliche Arbeit leisten. Ich dachte: Seitdem mein Körper vom Meister in Ordnung gebracht wurde, sind alle meine Krankheiten geheilt. Sonst habe ich auch kein Gefühl, dass ich noch Hyperplasie habe. Gleichzeitig erkannte ich, dass das eine Hilfe des Meisters war, um mich aus der schwierigen Situation zu befreien. Somit wurde ich wieder nach Hause gebracht. Die Polizei hat meine Firma gezwungen, für mich die Verantwortung zu tragen.

Im September 2001 hat das Amt für öffentliche Sicherheit wieder eine ungesetzliche Razzia gegen Falun Gong in unserer Gegend durchgeführt. Eines Tages 10 Uhr, nachdem ich meinen Einkauf gemacht hatte, waren 5 Polizisten mit einem Streifenwagen unter dem Befehl des Polizeichefs in den Hof, wo ich wohne, gekommen. Sie klopften heftig an meine Tür. Ich wusste, dass sie nichts Gutes im Schilde führten. Dann sendete ich aufrichtige Gedanken aus: „Ich halte fest an der Kultivierung von Falun Dafa, ohne Angst zu haben. Ich höre auf die Worte des Meisters und folge mit Entschlossenheit nicht dem Bösen. Daraufhin blieb ich ruhig. Egal, wie heftig gegen die Tür geklopft wurde, machte ich nicht auf. Bis zum Mittag waren die Polizisten fortgegangen. Sie haben einen Vorgesetzten und einige Personen aufgesucht, um weiterhin an meine Tür zu klopfen. Ich habe aber wiederum nicht aufgemacht. Sie hatten keine andere Wahl und so haben sie meinen Sohn angerufen und nach Hause geholt. Als mein Sohn die Tür aufgeschlossen hatte und sah, dass ich zu Hause war, waren die Polizisten in diesem Moment nicht mehr so frech wie vorher. Sie stellten sich unwissend und meinten, dass sie nur einmal überprüfen wollten, ob ich nach Peking gefahren bin. Später erfuhr ich, dass etwa 20 Dafa-Jünger bei dieser Razzia festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis oder zum Gehirnwäschekurs gebracht worden sind. Daraus habe ich eine Erkenntnis gewonnen: Wenn wir immer aufrichtige Gedanken haben, wird alles vom Meister arrangiert, indem alle Gefahr in Luft aufgelöst werden kann. Von da an bin ich noch fester als früher entschlossen, den Anforderungen des Meisters an die Dafa-Jünger während der Fa-Berichtigung zu folgen. Die drei Sachen - das Fa lernen, die tatsächlichen Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa aufklären sowie die aufrichtigen Gedanken aussenden, gut zu erledigen. Ich muss so schnell wie möglich alle Eigensinne ablegen. Beim Lösen eines Problems muss ich es vom Fa her erkennen, damit das Böse keine Lücke bei mir ausnutzen kann. Den Weg, den der Meister für uns arrangiert hat, aufrichtig gehen. So viel wie möglich das Fa mit anderen Praktizierenden mit Aufrichtigkeit bestätigen.