Ein ehemaliger Leibwächter der Armee aus Peking sagte: Die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens war reine Täuschung

Ein Verwandter von mir war, bevor er einen zivilen Beruf in meiner Heimat angenommen hatte, bewaffneter Leibwächter bei der Armee in Peking. Als ich ihn besuchte und ihm über die Verfolgung von Falun Gong berichtete, sagte er: „Die chinesische Regierung ist wirklich ganz finster. Während ihr Falun Gong Praktizierende verfolgt werdet, werden auch wir Soldaten schikaniert. Probleme in der Armee werden immer mit einer Methode gelöst: Menschen einfach zu schlagen. Die langjährigen Soldaten schlagen neue Soldaten. Das ist völlig normal, wenn man einen Neuling erpressen will. Falun Gong ist wirklich klasse. Während des Frühlingsfestes im letzten Jahr wurden Flyer und Transparente von Falun Gong im Hof des Zentralkommandos der Leibwache verteilt. Der Hauptkommandant gab deswegen den Befehl, den Sitz des Zentralkommandos dreifach zu sichern. Außerhalb der Zentrale sicherten Soldaten in Zivil, im Inneren sicherten Soldaten in Uniform. Alle Besucher, einschließlich Soldaten und Beamten der Leibwache mussten geprüft und beobachtet werden, um Falun Gong Praktizierende herauszufinden. Während des Frühlingsfestes wurde der Kommandositz der Leibwache einen ganzen Monat lang 24 Stunden täglich streng kontrolliert.”

Mein Verwandter hatte noch Folgendes gesagt: „Der Platz des Himmlischen Friedens wird mit der gleichen Methode bewacht. Die Wache besteht aus drei Zonen. Die zwei Zonen außerhalb des Platzes werden von Leibwachen in Uniform oder von Polizisten in Uniform gebildet, während der Platz selbst von Soldaten oder Polizisten in Zivil überwacht wurden. Es gibt wesentlich mehr Zivilagenten als Touristen. Wenn jemand sich hinsetzen und einen Lotussitz machen wollte und dann noch Benzin über sich gießen und sich anzünden wollte, hätte er keine Chance, es wäre unmöglich. Es gibt einfach keine Zeit, weil die Wächter überall sind. Kaum hat sich nämlich jemand auch nur auf den Boden gesetzt, wird er schon von 7 bis 8 Zivilagenten weggetragen und in einen Streifenwagen gebracht. Diejenigen, die freundlich und anständig aussehen, werden schon in der zweiten Zone gehindert. Die Soldaten, die irgendwann einmal auf dem Platz des Himmlischen Friedens Wache gehalten haben, brauchen keine Analyse über die Wahrheit der Selbstverbrennung. Ihnen ist sofort klar, dass der ganze Vorfall nur eine Täuschung sein kann.

1. Ein Gespräch zwischen zwei Fahrgästen im Bus

Eines Tages führten zwei Passagiere in einem Bus ein Gespräch.

Herr A: „Falun Gong bringt den Menschen bei, gute Menschen zu sein. Ich habe die Bücher von Falun Gong schon gelesen. Sie sind nicht so, wie sie im chinesischen Fernsehen beschrieben wurden.”

Herr B: „Das ist wahr. Wir alle wissen, dass die Haare eines Menschen leicht brennen. Aber im Fernsehen wurde auf dem Platz des Himmlischen Friedens das Gesicht eines Menschen, der sich selbst angezündet haben soll, gezeigt. Sein Gesicht war ganz schlimm verbrannt, aber die Haare sind so gut wie unversehrt geblieben. Das Gesicht und die Haare waren also unterschiedlich verbrannt, obwohl Haare ganz empfindlich gegen Feuer sind. Außerdem blieb eine Plastikflasche unversehrt, obwohl sie mit Benzin übergossen war und gebrannt hatte. Das ist wirklich wie ein inszeniertes Theaterstück, um die Menschen zu betrügen.”

Herr A: „Eigentlich ist Falun Gong leicht zu attackieren. Wenn man den Menschen die Bücher von Falun Gong zeigen würde, könnten sie am besten entscheiden, ob Falun Gong gut oder schlecht ist. Warum sollte man dann noch eine Selbstverbrennung inszenieren? Das ist reine Dummheit.”

Herr A: „Sie wagen das nicht. Falun Gong bringt Menschen bei, gute Menschen zu sein, gleichzeitig hilft es auch, Krankheiten zu beseitigen und die Gesundheit zu erhalten. Wenn alle Menschen die Bücher von Falun Gong lesen würden, gäbe es dann nicht noch mehr Menschen, die Falun Gong praktizieren? Wie könnte es noch unterdrückt werden? Sie haben aber Angst, dass noch mehr Menschen Falun Gong kennen lernen. Wer sagt, dass Falun Gong gut ist, der wird einfach festgenommen. Schließlich hat die chinesische Regierung das Sagen und sorgt dafür, dass niemand die wahren Hintergründe von Falun Gong erkennen kann.”

Herr B: „Falun Gong Praktizierende verteilen überall Flyer, um zu erklären, dass Falun Gong gut ist. Daher gibt es immer mehr Menschen, die schon Bescheid wissen. Es wird einfach von Mensch zu Mensch verbreitet, wie können sie denn alle erwischen und verhaften?”

Herr A: „Papier kann kein Feuer eindämmen. Je mehr, desto höher schlagen die Flammen. Die Wahrheit liegt klar auf der Hand. Aber wir können jetzt nicht mehr weiter reden, denn wir müssen aussteigen.”

2. Der ehemalige Mitarbeiter des „Büros 610” sagte: „Ich glaube den Falun Gong Praktizierenden, aber nicht dem Büro 610.”

Von einem Falun Gong Praktizierenden aus China

Als ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt Guangzhou, Provinz Guangdong, unterwegs war, traf ich eines Tages einen Mann, der noch vor ein paar Jahren Mitarbeiter des „Büro 610” war. Dieses „Büro 610” ist ausschließlich dazu da, Falun Gong Praktizierende zu verfolgen. Nachdem ich ihn gegrüßt hatte, sagte er schnell: „Ich arbeite nicht mehr im Büro 610.” Ich wollte ihm eigentlich von der Anklage gegen Jiang Zemin im Ausland erzählen, er sagte aber sofort: „Ich glaube euch Praktizierenden und nicht ihnen.” Da ich aussteigen musste, konnte ich nur sagen: „Das ist gut so !” Ich freute mich sehr für ihn !

3. Ein Polizist aus der Stadt Panjin bewahrte die Bücher von Falun Gong gut auf

Nach dem 20. Juli 1999, als die Unterdrückung und Verfolgung von Falun Gong in China begonnen hatte, musste ein Beamter der Sicherheitsabteilung einer Firma in der Stadt Panjin Hausdurchsuchungen bei Falun Gong Praktizierenden durchführen. Dabei fand er viele Bücher von Falun Gong. Ein Praktizierender wollte aber seine Bücher behalten. So sagte er: „Das sind Bücher von unbezahlbarem Wert, du darfst sie mir nicht einfach wegnehmen.” Daraufhin sagte der Sicherheitsbeamte zu ihm: „Ich bewahre sie nur für dich auf, später gebe ich sie dir wieder zurück.”

Später, als der Praktizierende dem Beamten begegnete, fragte er: „Wo sind denn nun meine Bücher?” Der Beamte antwortete: „Bei mir zu Hause. Du kannst bei mir vorbeikommen, um sie abzuholen.”

Als der Praktizierende bei dem Polizisten vorbei kam, wurde er von der Ehefrau des Polizisten sehr herzlich empfangen und bekam tatsächlich alle Bücher zurück.