Fälle der Verfolgung im Gaoyang Arbeitslager von Baoding

(Minghui.de) Die Falun Gong-Übende Ding Shumei aus Zhangjiakou ist Grundschullehrerin im Bezirk Gaoyang. Am 10. August 2005 wurde sie gesetzeswidrig verhaft und ins Gaoyang Arbeitslager von Baoding verschleppt. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, trat Frau Ding in den Hungerstreik und wurde zur Zwangsernährung ins Krankenhaus gebracht. Doch da Frau Ding mit keinen der Verfolger kooperieren wollte, wurde sie von den Insassinnen Yang Yirong und Tong Yanlin mit Hilfe der Gefängnisbeamtinnen Shia Jiangxie und Fan Miaolu gefoltert. Die Insassin Yang Yirong schlug brutal auf Frau Ding und verwendete verschiedene Foltermethoden an. Besonders aktiv gingen die Insassinnen bei den Misshandlungen in der ersten und in der zweiten Frauengruppe des Gaoyang Arbeitslagers vor.

Die Falun Gong-Übende Yang Guilan kommt aus Zhangjiakou. Frau Yang wurde brutal verprügelt, als Artikel von Falun Gong bei ihr Zuhause gefunden wurden. Die Polizeibeamtin Fan Miaolu rasierte daraufhin Frau Yangs Kopf, um sie zu demütigen und folterte sie. Durch die Folter wurde Frau Yang über dem ganzen Körper verletzt. Im August fiel sie plötzlich in Ohnmacht und musste zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Frau Yang leidet unter Blutarmut und hatte nur noch ein drittel der normalen Blutmenge im Körper. Doch auch als sie in Lebensgefahr schwebte, weigerte sich das Gaoyang Arbeitslager sie zu entlassen und drohte stattdessen ihrer Familie und verlangte Geld von ihr.

Die Falun Gong-Übende Wang Shufang wurde verhaftet und am 5. Februar 2005 ins Gaoyang Arbeitslager gebracht. Frau Wang trat aus Protest in den Hungerstreik. Daraufhin prügelte die Polizei so stark auf sie ein, dass sich später Blut in ihrem Urin befand. Aus Angst, dass Frau Wang sterben würde, ließ das Lager sie schließlich von einem Krankenwagen abholen.

Die Falun Gong-Übende Liu Yuanzhen kommt aus Zaoqiang, Bereich Hengshui. Sie wurde schwer von der Polizei verprügelt, weil sie die Falun Gong-Übungen machte. Im August 2005 wurde sie brutal geschlagen, weil sie sich weigerte eine Gefängnisuniform zu tragen. Die Gefängnisbeamtinnen Tian Zili, Fan und Andere zogen sie nackt aus und nahmen ihr die Schürze weg. Eine Woche später befahlen die Beamtinnen, die Insassin Yan Yirong, Frau Liu auf dem Boden herumzuschleifen und sie brutal zu schlagen. Bis zu einem bestimmten Punkt, während der Prügel, sagte eine Polizeibeamtin: „Sie ist fast Tod. Hört auf.” Doch Yan Yirong wollte nicht gehorchen und fuhr fort mit Lederschuhen auf sie einzuschlagen. Im September konnte Frau Liu Yanzhen weder gehen noch konnte sie für sich selber sorgen, doch das Gaoyang Arbeitslager wollte ihr dennoch weder Kleidung noch eine Decke geben.

Am 5. Februar 2005 wurde die Falun Gong-Übende Liu Haitao von der Polizei brutal niedergeschlagen, weil auch sie die Falun Gong-Übungen machte. Bei der Prügelei wurden zwei ihrer Zähne herausgeschlagen und sie hatte über ihren ganzen Körper Verletzungen. Eine Gruppe von Beamtinnen gaben ihr daraufhin Elektroschocks und Prügel. Dabei gingen sie so heftig vor, dass die Elektrostäbe während der Prügel zerbrachen. Die Beamtin Chang Junliang sagte: „Liu Haitao, ich sage Dir: ,Dieses Paar Lederschuhe wurden dazu erschaffen eurer Falun Gong zu treten'.” Elf Beamtinnen beteiligten sich an der Prügel, darunter befanden sich Fan Bao, Zhang Jiwei, die Gruppenleiter der zweiten Frauengruppe, Shi Jiangxias und Li Yanjis, Tian Zilis und Fan Miaolu.