(Minghui.de) Die Aufklärung der Menschen in Manhattan ist von großer Bedeutung für die Fa-Berichtigung. Das erkennen alle Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung. Praktizierende aus aller Welt haben in Manhattan eine lange Zeit über die wahren Umstände aufgeklärt. Trotzdem bleiben die Menschen dort gleichgültig gegenüber den Tatsachen im Hinblick auf Falun Dafa. Die Anzahl der Menschen, die wirklich die Hintergründe der Verfolgung verstehen, ist sehr begrenzt.

Woran mag das liegen? Neben dem Einfluss übler Störungen sollten wir einmal nach Mängeln in unserer eigenen Kultivierung Ausschau halten. Es ist einer der Grundsätze, die uns der Meister gelehrt hat, dass wir bei allem, was passiert, nach innen schauen sollen. Wenn wir auf unsere Aufklärungsaktivitäten in Manhattan zurückblicken, so sind es nicht die Menschen dort, die uns nicht zuhören wollen, sondern es liegt daran, dass wir nicht tiefgründig genug über die wahren Umstände aufgeklärt haben. Das Böse ist nicht so mächtig; aber offenbar haben wir die Arrangements der alten Mächte nicht vollkommen abgelehnt. Wir haben nicht genügend überlegt, wie die Lage der Menschen dort ist und was die Menschen in Manhattan benötigen. Stattdessen fuhren wir fort, die Aufklärung nach unseren eingefahrenen Gewohnheiten und nach unserer Art weiter zu tun. Jedoch sind die „Gewohnheiten” und „normaler Ablauf von Handlungen” Mentalitäten, die von den alten Mächten in einer langen geschichtlichen Zeit für die Menschheit eingerichtet wurden.

Tatsächlich beginnen unsere Informations-Aktivitäten in Manhattan täglich gegen 10:00 oder 11:00 Uhr und enden gegen 17:00 oder 18:00 Uhr. Die meisten Menschen, die wir treffen, sind Touristen aus aller Welt. Die meisten Ortsansässigen gehen von 6:00 bis 9:00 Uhr zur Arbeit und kehren gegen 17:00 und 19:00 Uhr von der Arbeit zurück. Die meisten von ihnen arbeiten den ganzen Tag konzentriert in den Wolkenkratzern, die fast alle Cafeterias und Restaurants haben, sodass sie zum Mittagessen gar nicht nach draußen gehen müssen. Von einigen Gebäuden aus kann man sogar direkt die U-Bahn erreichen. Diese Menschen brauchen also gar nicht erst bis auf die Straße zu gehen und genau diese sind es, die unsere Nachstellung von Foltermethoden und die Aktivitäten zur Aufklärung der Menschen nicht erleben können.

Manhattan ist ein kleines, dicht besiedeltes Gebiet. Es ist das Finanzzentrum der Welt und hat viele Geschäftshäuser. Die meisten Menschen leben in den Städten in der Umgebung und kommen mit Bus, Zügen, U-Bahn oder mit Fähren zur Arbeit. Wir arbeiten nach dem gleichen Plan wie sie, indem wir kommen, wenn sie kommen, und heimgehen, wenn sie heimeilen. Manche gewöhnliche Menschen haben unbewegte Minen und starre Augen. Sie haben weder die Zeit noch die Absicht, sich über das, was in China hinsichtlich Falun Gong tatsächlich passiert, zu informieren, auch wenn sie uns auf der Straße sehen. Wenn wir am Wochenende größere Aktivitäten abhalten, die einen weiteren Raum abdecken, sind diese Menschen zu Hause, aber nicht in Manhattan. Sie können also immer noch nichts erfahren. Was wir getan haben, ist nicht ausreichend in Bezug auf das, was Dafa von uns fordert. Wenn wir nicht alles mit der Absicht tun, Lebewesen zu erretten, wenn nicht jeder unserer Gedanken sich auf das Fa gründet, dann haben wir keine aufrichtigen Gedanken und können die Arrangements der alten Mächte nicht beseitigen.

Sicher haben wir verschiedene bedeutsame Versuche gemacht und einige erfolgreiche Erlebnisse bei den Aufklärungsaktivitäten in Manhattan gehabt. Einige Praktizierende bildeten eine Freiwilligen-Gruppe. Über einen Monat lang verteilten sie zwischen 6:30 Uhr und 9:30 Uhr Zeitungen in der Wallstreet und an den Haupthaltestellen und Eingängen der U-Bahn. Jede von ihnen verteilte täglich 600 bis 800 Informationsblätter. Im Ganzen verteilte die Gruppe jeden Morgen Tausende, sogar Zehntausend dieser Nachrichtenbriefe. Sie freuten sich, dass Massen von Menschen so viele davon annahmen. Während der Tage der Fa-Konferenz wurden groß angelegte Aktivitäten veranstaltet. 600 bis 700 Praktizierende verteilten Flugblätter an den 78 Haupteingängen der U-Bahn. Jeden Tag gaben sie mehr als 100.000 Flugblätter aus, das war zehn Mal so viel wie normalerweise. Leider dauerte das nur ein paar Tage an und somit blieb eine große Menge der riesigen Bevölkerung von Manhattan uninformiert.

Die Zeit fliegt. Jetzt haben wir Oktober, nach November wird es zu kalt sein, um draußen Aktivitäten zu veranstalten; dann wollen die Menschen nicht die Hand ausstrecken, um Flugblätter in Empfang zu nehmen. Was sollen wir machen? Wir sollten sofort handeln und unsere Methoden an die Gepflogenheiten der Bevölkerung von Manhattan anpassen, damit die Aufklärung der Menschen wirkungsvoller wird.