Belgien: Die "Internationale Kunstausstellung Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" wurde in Riemst veranstaltet (Fotos)

(Minghui.de) Am 7. Oktober eröffnete der belgische Falun Dafa Verein die "Internationale Kunstausstellung Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" in der Stadt Riemst. Diese Kunstausstellung wurde mit großer Unterstützung des Gerichtsdieners und Stadtrates von Riemst, Herr Peumans abgehalten. Die Kirche Sankt Serverinus hat eine Geschichte von über 1000 Jahren, und das Kulturzentrum in der Kirche wurde extra ausgewählt, der Veranstaltungsort zu sein.


Herr Matthias vom belgischen Falun Dafa Verein begrüßt das Publikum und Herr Peumans (rechts) hält die Eröffnungsrede

Bei der Eröffnungszeremonie hielt Herr Peumans die Eröffnungsrede. Er sagte: "Ich bin sehr froh, diese Kunstausstellung hier abzuhalten. Dieser Platz wurde gerade wieder schön gemacht, was für diesen Zweck sehr angebracht ist. Jeder von uns sollte die Freiheit haben, seinen Glauben zu wählen. Jedoch geschieht heutzutage in diesem Jahrhundert immer noch solch unmenschliche Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende. Es ist unglaublich. Ich bin gegen Folter." Er drückte seinen aufrichtigen Wunsch aus: "Es wäre sehr gut, wenn mehr Menschen die Wahrheit über Falun Gong erfahren könnten, indem sie diese Ausstellung besuchen. Ich wünsche mir, daß alle Menschen in Riemst kommen könnten. Ich hoffe, die Schönheit und Barmherzigkeit dieser Ausstellung kann in jede Ecke der Stadt gebracht werden." Schlußendlich ermutigte er die Falun Gong Praktizierenden, die Ausstellung auch in anderen Städten abzuhalten.


der ehemalige UN Spezialberichterstatter für Folter Herr Theo van Boven hält eine Rede

Der ehemalige UN Spezialberichterstatter für Folter Herr Theo van Boven kam auch extra zu dieser Kunstausstellung. Professor Theo van Boven ist ein weltweit renommierter Professor für Internationales Recht.

Für seine Beiträge zu Menschenrechten hat er viele internationale Ehrungen erhalten. Er hat auch Funktionen in einigen rechtlichen Organisationen inne. Während seiner Rede bei der Eröffnungszeremonie sagte er: "Wir sollen den Glauben eines Menschen respektieren. Wir dürfen andere nicht misshandeln. Während ich als UN Spezialberichterstatter für Folter arbeitete, berichtete ich über die Situation von Falun Gong Praktizierenden, die gefoltert wurden. Ich sprach viele Fälle gegenüber der Chinesischen kommunistischen Partei (KPC) an und forderte sie auf, diese zu erklären. Obgleich wir einige Antworten erhielten, stritten sie entweder die Wahrheit ab oder gaben eine sehr oberflächliche Antwort. Das Regime der KPC nutzt Zwangsarbeitslager und psychiatrischen Anstalten zur Folterung von Falun Gong Praktizierende und anderen Menschen, die abweichende Meinungen haben. Sie bezeichnen solche Menschen als asozial und antiwissenschaftlich und unterdrücken sie mit dieser Entschuldigung. Wenn wir diese Kunstwerke sehen, können wir die unmenschliche Folter fühlen, die Falun Gong Praktizierende erlitten haben."

Professor Theo van Boven deutete an: "Diese Kunstausstellung soll durch die ganze Welt reisen. Sie soll den Menschen bewusst machen, was in China geschieht." Er sprach auch über die gegenwärtige Situation und sagte: "Mir ist bekannt, daß wir in der westlichen Gesellschaft viele Wirtschaftsbeziehungen zu China aufgebauen. Sie wollen Geld verdienen. Sie achten jedoch nicht auf die Menschenrechte, und dies ist sehr gefährlich. Der Grund ist, wenn wir am Ende dieses Weges angekommen sind, ist das, was wirklich entscheidet, wie die Menschen miteinander umgehen und nicht die sogenannte wirtschaftliche Macht.


Aufmerksam schauen

Herr Matthias dankte in seiner Rede allen für ihre Unterstützung und gab eine kurze Einführung in die ganze Ausstellung. Er hoffte, daß die Menschen durch die Ausstellung, die wahren Umstände von Falun Gong und der immer noch andauernden Verfolgung in China besser verstehen können.

Diese Kunstausstellung zog viele Menschen an. Es waren auch viele Mitglieder der Menschenrechtsorganisation Amnesty International Holland da. Ein berühmter Wirtschaftler und seine Familie kamen auch. Diese Kunstausstellung wird noch zwei Wochenenden andauern.

Einige Lokale Fernsehstationen und Zeitungen, NTDTV und die Zeitung Epoch Times berichteten über diese Veranstaltung.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200510/27189.html