Die eigenen Vorlieben zurücklassen

(Minghui.de) Ganz gleich in welcher Umgebung wir uns befinden, es ist schwierig, die menschlichen Eigensinne loszulassen. Doch sollen wir das unbedingt schaffen. Zum Beispiel unsere eigenen Vorlieben (das betrifft unsere Stimmungen, Vorlieben, Gefühle, unsere Neigungen und unsere Interessen etc.). Wenn wir unsere tief sitzende Veranlagung nicht erkennen, wenn wir unbewusst darin verstrickt sind, werden die bösartigen Wesen unsere Lücken nutzen und Störungen verursachen. Daraus kann dann resultieren, dass wir uns zum einen nicht erhöhen können, und dass wir zum anderen nicht dazu in der Lage sind, unsere Mission, Lebewesen zu erretten, zu erfüllen.

Unsere Mitpraktizierenden sind sehr ehrlich und freundlich. Oft lernen sie gemeinsam das Fa oder sie beteiligen sich an Falun Dafa-Aktivitäten. Manchmal entstehen Gefühle zwischen alleinstehenden männlichen und weiblichen Praktizierenden. Durch den Zustand, dass beide die Gesellschaft des anderen genießen, sind schon viele gute Ehen zustande gekommen und die anderen wünschen ihnen Glück. Der Lehrer sagt auch, dass die jungen Praktizierenden heiraten sollen. Doch manchmal sind die Praktizierenden schon gebunden, dann sollten keine Liebesaffären zwischen den Praktizierenden entstehen. Wenn so etwas vorkommt und der darin verwickelte Praktizierende es nicht bemerkt, werden die bösen Mächte schonungslos ihren Vorteil aus solch einer Neigung ziehen und starke Störungen verursachen, die großen Einfluss auf die Kultivierung des Praktizierenden und die Dafa-Arbeit ausüben.

Ich kenne einen Praktizierenden, der nicht regelmäßig in der Gruppe praktizierte und sich auch nicht austauschte. Lange Zeit konnte er nicht von seinem Eigensinn lassen. Weil die daran beteiligte Praktizierende es ihm nicht ausreden konnte, entwickelte er Hassgefühle gegen sie. Als sie ihm aus dem Weg ging, belästigte er sie durch Anrufe und E-Mails. Natürlich fühlte sich die weibliche Praktizierende, eine unschuldige Frau, dadurch sehr betroffen. Das Böse nutzte seinen Eigensinn und ihre Gutherzigkeit aus. Keiner der beiden konnte erkennen, dass es sie störte, indem es ihre Eigensinne verstärkte, um sie auf diese Weise zu verfolgen. Sie schämten sich zu sehr, um sich anderen Praktizierenden mitzuteilen. Er konnte sein Verlangen nicht aufgeben, bis andere Praktizierende bemerkt hatten, dass etwas zwischen den beiden nicht stimmte, und sie lernten gemeinsam mit ihnen das Fa und tauschten sich aus.

Diese Begebenheit hatte lange Zeit angedauert und hat die beiden Praktizierenden physisch und geistig erschöpft. Wenn sie eher erkannt hätten, dass das Böse ihre Eigensinne ausnutzt und ihre Schwierigkeiten dadurch vergrößert, wäre es für sie viel einfacher gewesen, diese Prüfung zu bestehen. Wenn so etwas vorkommt, dann schämt euch nicht davor, mit den anderen Praktizierenden darüber zu reden: Das Böse scheut das Licht. Wenn du merkst, dass es schwierig ist, eine Prüfung zu bestehen, suche dir Praktizierende, um gemeinsam das Fa zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Gehe gleichzeitig hinaus und nimm an Aktivitäten zur Fa-Bestätigung teil. So lange wir die drei Dinge gut machen, über die der Meister gesprochen hat, können wir die Prüfungen, ganz egal wie schwierig sie erscheinen, schnell bestehen.