Die freundlichen Taten der Praktizierenden berühren Nicht-Praktizierende

(Minghui.de) Wir sind Praktizierende, die in den Bergen wohnen. In diesem Jahr gab es viel Regen, der lange Strecken einer nicht asphaltierten Straße, die zu uns in die Berge führt, zerstört hatte. Die Regierung kümmert sich nicht um diese Straße, und auch die Bewohner fühlen sich nicht dafür verantwortlich. In unserer Gegend pflanzen viele Bauern Datteln an, welche sie dann auf dem Markt verkaufen. Die Berufsfahrer und Bauern benutzen diese Straße, aber jedes Mal müssen sie befürchten, dass ihre mit Datteln gefüllten Lastwagen stecken bleiben und sie dann nicht mehr weiterfahren können.

Am Nachmittag des 15. Juli kamen einige Praktizierende aus unserer Region zu einer Besprechung zusammen, und wir beschlossen: „ Lasst uns die Straße reparieren.” Nachdem wir aufrichtige Gedanken ausgesandt hatten, fingen wir an, eine ca. 1,6 Kilometer lange Teilstrecke der Straße, die durch den Regen zerstört worden war, zu reparieren. Als ein Ehepaar, das um die 70 Jahre alt war, davon hörte, halfen sie uns zwei Stunden lang, dann gingen sie heim zum Mittagessen.

Die Einwohner hier leben ziemlich eng beieinander. Nach ca. 1,6 Kilometern gibt es immer ein kleines Dorf. Am zweiten Tag halfen uns weitere Praktizierende. Das Wetter war sehr heiß, wir mussten schwere Steine von sehr weit hertragen, um mit ihnen die Löcher, die durch den Regen entstanden waren, aufzufüllen. Nach drei Tagen hatten wir vier beschädigte Teilstrecken repariert.

Am zweiten Tag kam der Buchhalter des Dorfes vorbei. Er blieb mit seinem Lastwagen stehen und sagte: „Vielen Dank, Falun Gong-Praktizierende! Es hat mir immer Kopfweh bereitet, wenn ich diesen Teil der Straße passieren musste. Die Löcher haben ein Vorwärtskommen sehr erschwert. Wenn man zu schnell gefahren ist, waren die Stoßdämpfer beschädigt, und wenn man zu langsam gefahren ist, machte der Motor nicht mehr mit. Wenn jetzt irgendjemand kommen würde, um Praktizierende zu verhaften, werde ich euch sofort helfen und es ihnen nicht erlauben.” Dann half auch er uns, die Straße zu reparieren.

Später kam auch die Frau des Bürgermeisters, um zu helfen. Sie sagte: „In der heutigen Zeit sind nur noch Falun Gong Praktizierende gute Menschen, alle anderen sind schlecht.”

Nachdem die Straße wieder hergerichtet war, lächelten alle Passanten. Einige sagten: „Vielen, vielen Dank.” Andere meinten: „Ich werde euch Wassermelonen kaufen.” Andere wiederum erklärten: „Falun Gong-Praktizierende haben sehr gute Arbeit geleistet. Ihr seid viel besser als diejenigen, die nur gut im Tempelbauen sind, aber keine Ahnung von der wahrer Kultivierung haben.”

Auch Fremde sagten: „Ihr seid wirklich gute Menschen.”

An diesem Abend nutzten wir die helle Vollmondnacht, um Informationsmaterial auszuteilen - das hatten wir ohnedies schon seit längerer Zeit vorgehabt. Vor der Straßenreparatur hatten wir das Informationsmaterial an sehr hohen sicheren Plätzen aufgehängt, damit sie dort länger hängen blieben. Trotzdem hatten die Menschen das Informationsmaterial schon nach zwei Tagen oder manchmal sogar nach einem halben Tag wieder heruntergerissen. Dieses Mal hängte ein Praktizierender das Material in Kopfhöhe von nur ca.1,80 m auf. Und nun - nach zwei Wochen - hängt das Informationsmaterial immer noch dort.

Wir haben die Kraft erkannt, die von einer Gruppe ausgehen kann. Während wir immer vorsichtig vorgehen und auf Sicherheit achten, sollten wir, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bietet, zusammenarbeiten.

Mitpraktizierende, wenn euch Fehler auffallen, korrigiert mich bitte.