Fest an Dafa glauben und das Böse ist eigentlich Nichts

(Minghui.de) Das Folgende schildert meine Erfahrung mit der Beseitigung der schwarzen Hände und den verrotteten Gespenstern, die meine Mutter verfolgten. Kurz nach dem chinesischen Neujahr im Jahr 2004 rief mich mein Vater an, um mir zu sagen, dass er und meine Mutter mich nicht besuchen kämen, da meine Mutter nicht mehr laufen konnte. Ich konnte es nicht wirklich glauben, da meine Mutter noch vor einem Monat in einem guten Zustand gewesen war. Wie konnte das passieren? Ich legte den Hörer auf und ging zu ihnen nach Hause, um selbst nachzuschauen. So nahm ich meine Mutter mit zu mir nach Hause.

Meine Mutter, eine ältere Praktizierende, die das Fa 1997 erhielt, blieb 37 Tage bei mir zu Hause. Durch das beständige Fa-Lernen, das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und dem nach Innen schauen sowie durch die göttliche Kraft des Meisters, ging sie wieder gesund nach Hause. Die Erfahrungen in diesen 37 Tagen gaben mir ein tieferes Verständnis bezüglich der drei Dinge, die uns der Meister zu tun bat. Es ist tatsächlich so, dass, wenn wir die drei Dinge gut machen, jedes Problem gelöst werden kann.

Der Grund der Störungen meiner Mutter war, dass sie die drei Dinge, die uns der Meister auferlegt hat, nicht gut machte. In allen drei Gebieten hatte meine Mutter erhebliche Probleme.

1. Das Problem, das Fa zu lernen.

Meine Mutter lernte jeden Tag das Fa. Aber sie hielt das Buch in der Hand und hörte gleichzeitig darauf, wer auch immer in der Familie sprach. Manchmal antwortete sie der Person sogar. So konnte sie nicht wissen, was sie gerade gelesen hatte.

Ein oder zwei Tage nachdem meine Mutter bei mir ankam, bemerkte ich, dass ihre Umgebung ihr nicht die nötige Konzentration zum Fa-Lernen gab und sie sich nun besser beim Fa-Lernen konzentrieren konnte. Aber auch nach ein oder zwei Tagen erlebte meine Mutter keine sonderlichen Veränderungen. Ich dachte, dass etwas nicht in Ordnung sei. Der Meister sagt:

„Fa lernen, nicht nachlässig, dabei sich ändern”
(„Beständig voranschreiten, aufrichtig erkennen”. Hongyin II.)

Ich fragte meine Mutter, ob sie zu mir ins Zimmer kommen wollte, um das Fa zu lernen. Als ich sie bat, laut zu lesen, sah ich das Problem. Sie war nicht in der Lage, flüssig zu lesen. Ich fragte sie, ob sie mit den Fingern jede Zeile mitlesen könnte. Nachdem wir zehn Seiten gelesen hatten, fühlte sie, wie ihr Sehvermögen angeschlagen war und sie die Wörter nicht mehr klar sehen konnte. Ich bat sie, trotzdem weiter zu machen. Sie versuchte es ein zwei Mal, aber sie konnte nicht mehr weiterlesen. Ich sah, wie sie das Fa nicht mehr lernen konnte und sagte: „Lass uns eine Pause und die Übungen machen.” Seit Monaten hatte sie keine Übungen mehr gemacht, da sie kaum stehen konnte. Mein Mann musste sie von hinten stützen und ich hielt sie vorne fest. So verbesserten wir ihre Übungsbewegungen. Zur gleichen Zeit sendeten wir aufrichtige Gedanken aus, um die schwarzen Hände und die verrotteten Dämonen zu beseitigen. Am Anfang konnte sie nicht alle vier Übungen ausführen - so machten wir sie getrennt voneinander. Durch das beständige Fa-Lernen und durch die Übungen verbesserte sich die Gesundheit meiner Mutter Tag für Tag.

2. Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken.

Zu den festgesetzten Zeiten sendete meine Mutter aufrichtige Gedanken aus. Jedoch hatte sie die Verse geändert und auf sich bezogen. Ich fragte sie, wer ihr das gesagt hatte. Sie antwortete, dass sie es sich so angewöhnt hätte. Ich sagte zu ihr: „Unser Meister hat uns erklärt, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken früher göttliche Fähigkeiten hieß. Wie kannst du das einfach so ändern? Wenn du es nur ein bisschen abänderst, hat es dann immer noch die ursprüngliche Bedeutung? Wir sollen das Arrangement der alten Mächte nicht annehmen und wir sollen uns selbst überprüfen. Wie ist es möglich, dass dich das Böse verfolgt? Wir sollten nach dem Grund suchen. Kann es sein, dass dein eigenes Feld nicht gründlich bereinigt wurde?” Nachdem sie das erkannt hatte, berichtigte sie sich.

Eine Woche später konnte meine Mutter durch das beständige Fa-Lernen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken die vier Übungen fast ohne meine Hilfe ausführen. Jedoch sollte man als Dafa Praktizierender die Übungen alleine machen können. Aus dem Grund versuchte ich die Stütze immer wieder zu lockern. Dabei verlor sie aber ihr Gleichgewicht und ich fragte sie nach dem Grund. Sie sagte: „Etwas drückt mich, so dass ich nicht still stehen kann.” Eigentlich waren es die schwarzen Hände und die verrotteten Dämonen, die meine Mutter vom Üben abhalten wollten. Sie sagte: „Sobald ich meine Augen schließe, fange ich an zu schwanken.”

Ich erinnerte sie an die Worte des Meisters:

„Du hast dich schon daran gewöhnt, auf dein Hauptbewusstsein zu verzichten. Sobald du deine Augen schließt, lässt dein Hauptbewusstsein nach. Es ist nicht mehr da. Du hast dir diese Gewohnheit schon zu eigen gemacht.” (aus Zhuan Falun)

Ich sagte sofort: „Du kannst dann deine Augen bei den Übungen offen lassen und schau mal, ob du dann immer noch schwankst.” Tatsächlich, meine Mutter schwankte nicht mehr. Als sie während der Übung aufhörte, war ihr zum Erbrechen. Aber sie machte dennoch weiter. Nun ist alles vorbei. Sie schafft es, eine Stunde zu üben.

Zusätzlich hatte sie mit der Meditation Probleme. Bevor die Verfolgung anfing, konnte sie eine Stunde oder sogar noch länger am Tag sitzen. Nun kann sie nur zehn Minuten sitzen. Danach muss sie ihre Beine vor Schmerzen ausruhen. Ich sagte ihr, dass dies nicht richtig sei und sie versuchen sollte, länger zu sitzen. Egal, wie es auch schmerzt, wenn sie das aushalten kann, ist alles in Ordnung. Es waren die schwarzen Hände und die verrotteten Dämonen, die sie nicht üben lassen wollten, da die Übung sie vernichten würde. Manchmal folgte sie während der Meditation meinem Gerede und fragte mich dann, ob ich schauen könnte, ob das Wasser auf dem Herd schon kochen würde. Ich sagte ihr, dass sie sich bei der Übung konzentrieren und nicht von anderen Dingen ablenken lassen sollte. Üben ist üben.

3. Nach Eigensinnen schauen und sie beseitigen.

(1) Durch den Eigensinn der Angst komprimierte sie das Böse heraus.

Gegen Ende des Jahres 2002 wurde meine Mutter unrechtmäßig ins Gefängnis gebracht. Die Aufseherin rief mich an und bat um einige Kleidungsstücke. Sie sagte auch, dass meine Mutter im Gefängnis nicht sehr standhaft sei. Als sie gefragt wurde, ob sie mit der Übung fortfahren würde, entgegnete sie (aus Angst im Herzen): „Wenn es uns nicht erlaubt ist, zu üben, dann sollten wir das nicht tun.” Nachdem meine Mutter zurückkam, fragte ich sie nicht danach. Als ich doch nachfragte, ob dies wahr sei, sagte sie: „Vielleicht war es so.” Ich erklärte ihr die Ernsthaftigkeit dieser Antwort: „Dies ist eine weitere Ausrede für das Böse, dich zu verfolgen. Du hattest Angst und keine aufrichtigen Gedanken.” Ich fragte sie sofort, ob sie eine ernsthafte Erklärung schreiben würde. Meine Mutter verstand daraufhin die Ernsthaftigkeit der Frage und schrieb im gleichen Moment eine Stellungnahme.

(2) Sorgfältig das Böse beseitigen.

Nachdem meine Mutter 30 Tage bei mir war, stiegen in ihr menschliche Gefühle hoch und sie wollte heimgehen. Sie dachte, dass sie wieder erholt sei und meinte, wenn sie zu Hause weitermachen würde, wäre sie genauso effektiv wie hier. Ich stimmte nicht zu und sagte: „Es ist wahr, es gibt keinen örtlichen Unterschied, aber du möchtest nach Hause, weil du es eigensinnig vermisst. Wenn es ein Eigensinn ist, solltest du ihn nicht loslassen? Ansonsten ist es eine Ausrede für das Böse, dich zu verfolgen. Wir sollten dem Bösen keine Gelegenheit geben. Das einzige, was wir tun können, ist, uns bei allem nach dem Fa zu richten und dich selbst als eine Praktizierende zu betrachten.” Mein Vater kam, um meine Mutter nach Hause zu bringen. Ich sagte ihm meine Meinung und mein Vater stimmte mir zu. Nachdem eine Woche vergangen war, war meine Mutter völlig erholt und konnte wieder alleine laufen. Sie konnte sich die Artikel ins Gedächtnis rufen und ihr Haupturgeist war klar, so ging sie nach Hause.

Mein Mann, meine Mutter, mein Vater und andere Familienmitglieder einschließlich mir, hatten den Wunsch, dass meine Mutter ihre Gesundheit wiedergewinnen soll, wenn sie zu mir nach Hause kommt.

Durch den Vorfall mit meiner Mutter gelang ich zu einem tieferen Verständnis und einer tieferen Einsicht über die Prinzipien, die uns der Meister gelehrt hat. Das Fa ist für alle Praktizierende gleichwertig. Warum hatten andere Praktizierende dieses Problem nicht? Warum hatte es meine Mutter? Obwohl die alten Mächte existieren, sollten wir ihre Arrangements nicht verneinen? Was können wir tun, um sie zu verneinen? Ich erkannte, dass das Verneinen nur durch aufrichtige Gedanken und aufrichtiges Verhalten möglich ist. Zuerst müssen wir aufrechte Gedanken haben und dann können wir uns auch aufrichtig verhalten. Woher kommen denn die aufrichtigen Gedanken? Nur durch das Fa-Lernen und das Auswendiglernen des Fa. Unsere Gedanken werden so im Fa verschmelzen und wir können ein klareres Verständnis bekommen. Alle Störungen beim Fa-Lernen, beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken oder beim Erklären der wahren Umstände sind das Arrangement der alten Mächten. Wir müssen sie beseitigen. Wie können wir sie beseitigen? Sie lassen dich das Fa nicht lernen. Wenn du das Fa lernst, können sie deine Sehkraft schwächen und dich schläfrig machen, sodass du die Worte nicht mehr klar sehen kannst. Dann müssen wir uns zum Lesen zwingen. Sie lassen dich nicht gehen. Dann musst du versuchen, zu gehen. Wenn du nicht weitergehst, hast du den Eigensinn der Angst und die Angst, zu fallen. Eigentlich solltest du dich mit dem Fa und dem Meister an deiner Seite vor nichts fürchten. Sie wollen dich nicht üben lassen. Dann mache es einfach. Wir sollten beständig sein und die schwarzen Hände und verrotteten Dämonen, die uns am Üben hindern wollen, beseitigen. Wenn du es schaffst, kann der Meister einen Teil von ihnen beseitigen. Die Kultivierung hängt von dir selbst ab, die Kultivierungsenergie ist vom Meister. Solange wir den Wunsch haben, wird der Meister es für uns tun.