Belgien: Falun Gong Praktizierende veranstalten Anti-Folterausstellung, um auf die Verfolgung in der Provinz Hebei aufmerksam zu machen (Fotos)

(Minghui.de) Am Sonntag, den 17. September, wurde in Gent, Belgien eine Messe eröffnet. Als besonderer Gast der Messe war die Provinz Hebei in China vertreten. Am selben Tag organisierten Falun Gong Praktizierende in Gent eine Anti-Folterausstellung, um die brutale Verfolgung in China, insbesondere die in der Provinz Hebei gegen Falun Gong zu entlarven.

Viele Menschen, welche die Folternachstellungen sahen, waren über die Grausamkeit der Verfolgung entsetzt und unterschrieben die Unterschriftenliste zur Rettung der Waisenkinder in China, deren Eltern in der Verfolgung ums Leben kamen.


Anti-Folterausstellungen sind eine wirkungsvolle Methode, über die Verfolgung gegen Falun Gong aufzuklären

Das Wetter war etwas bewölkt, als die Praktizierenden ihre Materialien hervorholten: einen Eisenkäfig, eine Tigerbank und einen Tisch mit Infomaterialien, sowie mehrere Transparente und Poster, die auf der einen Seite die brutale Verfolgung zeigten und auf der anderen Seite die Schönheit und den Frieden von Falun Dafa. Holländische Praktizierende reisten zur Unterstützung der Veranstaltung an.

Zu den Infomaterialien, die direkt die Verfolgung von Falun Gong aufdeckten, hatten die Praktizierenden zusätzlich noch die ”Neun Kommentare über die Kommunistische Partei» dabei, eine Veröffentlichung der Internationalen Epoch Times Gruppe, in der die grausame Geschichte der KP Chinas enthüllt wird. Die KP Chinas, sowie der ehemalige chinesische Führer, Jiang Zemin sind für die Verfolgung von Falun Gong verantwortlich, bei der mehr als 2.700 Menschen bereits ihr Leben verloren haben. Die Praktizierenden hoffen, dass das Lesen der „Neun Kommentare” den Menschen helfen wird, zu verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass mehr als 100 Millionen unschuldige Menschen in China brutal verfolgt werden.


Die Menschen wollten mehr über die Verfolgung erfahren und verurteilten die Menschenrechtsvergehen der KP Chinas

Viele der Interessierten waren sichtlich schockiert, dass es im 21. Jahrhundert in einem Land, wie China, das im Rampenlicht steht, noch solche gravierenden Menschenrechtsverletzungen gibt. Nicht wenige waren zu Tränen gerührt, während andere weniger erstaunt waren und meinten, „Es gibt schließlich noch ein kommunistisches Regime da drüben.”


Viele Menschen kamen vorbei und unterschrieben die Petition

Die Veranstaltung verlief gut. Als sich einmal am Himmel dunkle schwarze Regenwolken zusammenzogen, einige tropfen Regen fielen und ein eisiger Wind aufzog, der durch und durch ging, hörte man die Leute sagen, ”Es wird gleich Regen geben». Die Praktizierenden ließen sich nicht beirren und behielten ihre aufrichtige Haltung bei. Sie ließen nicht zu, dass das die Veranstaltung störte.

Nach der Veranstaltung gingen die Praktizierenden gemeinsam zum Essen, lernten gemeinsam die Falun Gong Schriften und tauschten sich aus. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Aktion erfolgreich verlaufen war und sprachen darüber, wie sie es beim nächsten Mal noch besser machen könnten.

Am nächsten Tag wurde im Fernsehen ein positiver Bericht über die Anti-Folterausstellung gebracht. Die Situation der Falun Gong Praktizierenden in China, sowie das Ausmaß der Verfolgung wurden gut erklärt. Scheinbar hatte das Fernsehteam sehr gut verstanden, was in China vorgeht und konnte deshalb einen sachlichen und gut fundierten Bericht senden.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200510/26746.html