(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Wang Kaiping war pensionierte Angestellte des Forschungsinstituts für Chemieindustrie im Bezirk Jiangbei, Stadt Chongqing. Im Oktober 1999, kurz nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die KP Chinas, fuhr sie nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Dafür wurde sie festgenommen und war mehr als einen Monat lang im Untersuchungsgefängnis des Jiangbei-Bezirks inhaftiert. Im Winter 2001 wurde sie erneut von den Behörden zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt, der von der Verwaltung des Jiangbei-Bezirks veranstaltet wurde.

Außerdem wurde Wang Kaiping Jahre lang ständig von der Beamten der Polizei und der Sicherheitsabteilung des Forschungsinstituts für Chemieindustrie belästigt. Am 8.September 2004 drangen mehrere Polizisten und Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung des Instituts in ihre Wohnung ein und durchsuchten diese ohne jegliche gerichtliche Verfügung. Dabei wurden Bücher und Material über Falun Gong konfisziert. Als der Ehemann von Wang Kaiping nach Hause kam, fand er die Wohnung in totalem Chaos vor und seine Frau war bereits von den Verfolgern abtransportiert.

Wang Kaiping wurde zuerst in das Liziba-Untersuchungsgefängnis im Bezirk Yuzhong gesteckt, danach wegen der Beschuldigung, Transparente mit Falun Gong-Inhalten aufgehängt und Flugblätter über die Verfolgung von Falun Gong verteilt zu haben, ins Arbeitslager verlegt. Als sie etwa im Juni 2005 auf Bürgschaft freikommen durfte, war sie bis auf die Knochen abgemagert. Da sie stets Blut erbrach, ließ sie sich untersuchen. Es wurde Leukämie diagnostiziert und am 21.August 2005 starb die 58-Jährige.

Forschungsinstitut für Chemieindustrie des Jiangbei-Bezirks:
Verwaltung: 0086-23-67653506
Sicherheitsabteilung: 67653594