Zwei Falun Gong Praktizierende starben infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Frau Zhang Wenjun, 69, war pensionierte Angestellte des Bauindustrie-Konzerns der Stadt Chongqing. 1996 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Nach dem Beginn der Verfolgung setzte sie sich dafür ein, Menschen über die wahren Umstände von Falun Gong aufzuklären. Einmal ging sie zu der Polizeiwache der Gemeinde Xiejiawan und erklärte den dortigen Beamten mit eigenen Erfahrungen, dass die Propaganda über Falun Gong Lüge ist.

Im Jahre 2004 wurde Zhang Wenjin festgenommen und für zwei Jahre ins Maojiashan Frauenarbeitslager gesteckt, welches im Bezirk Jiangbei liegt. Wegen ihres erhöhten Blutdrucks kam sie zu einer späteren Zeit auf Bürgschaft frei. Jedoch stand sie weiterhin unter strenger Überwachung der Sicherheitsabteilung des Baukonzerns, ihre Rente wurde grundlos nicht mehr ausgezahlt, sodass sie in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Nachdem sie etwa ein Jahr lang unter dem Freiheitsentzug und der Armut gelitten hatte, starb sie Anfang August 2005.

Diesbezügliche Telefonnummern: 0086-23-
Chongqing Bauindustrie-Konzern:
Zentraltelefon: 68810556
Parteisekretär Chen Yongqiang: 2598
stellvertretender Parteisekretär Lü Hongxian: 2318
Mitarbeiter des Büros für Angelegenheiten von Falun Gong: 2364, 3418, 2321
Sicherheitsabteilung: 2105 , 2450

Herr Ma Jianshe kam aus der Stadt Xinji, Provinz Hebei. Er lebte davon, Fahrräder zu reparieren. Seine Zuckerkrankheit war durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 ging er zu Fuß nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Dort wurde er von der Polizei festgenommen, beschimpft und geschlagen. Nachdem er in seine Heimatstadt zurückgebracht worden war, musste er erneut hintereinander Hausdurchsuchungen, Geldstrafen und Inhaftierung erdulden. 2003 wurde er zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt. Seine Angehörigen wurden dabei genötigt, ihn „umzuerziehen”, d.h. sie sollten versuchen ihn von Falun Gong abzubringen. Die einen Monat andauernde grausame Gehirnwäsche war für Ma Jianshe ein unheilbares Trauma. Nach der Freilassung wurde er wieder mehrmals von örtlichen Polizeibeamten eingeschüchtert. 2004 wurde er schwer krank. Im Juni 2005 starb er.