Aufrichtige Gedanken, aufrichtige Taten, den Weg des Dafa aufrichtig gehen (Teil 1)

(Minghui.de)Ich grüße den sehr geehrten Meister und alle Praktizierende.

Nachdem ich den Kultivierungsweg in der Zeit der Fa-Berichtigung sechs Jahre gegangen bin, gibt es Erfahrungen und Lektionen, wenn ich zurückblicke. In den Erlebnissen gab es aufrichtige Gedanken und aufrichtige Taten, noch mehr gab es den barmherzigen Schutz und die Fürsorge des Meisters. Heute schreibe ich die Erfahrungen auf, um Dafa zu bestätigen. Vielleicht können die Mitpraktizierenden davon profitieren. Wenn etwas nicht richtig ist, bitte ich um barmherzige Korrektur. Heshi.

Gelöbnis verwirklichen, Informationsstelle gründen

Arbeitsbedingt kaufte ich im Jahr 1998 einen Computer, sowie einen Drucker und eignete mir einige einfache Grundkenntnisse an. Nach Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 verlor ich meine Kontakte zur Außenwelt. Um den Praktizierenden vor Ort rechtzeitig den Zugang zu den neuen Jingwens vom Meister zu ermöglichen, registrierte ich bei der Telefongesellschaft mit meiner privaten Telefonnummer und meinem Namen eine Nummer zum Surfen. Zu der Zeit wusste ich nicht, wie man surft und was es für Sicherheitsvorkehrungen gibt. Eigentlich kann man auch surfen, ohne sich bei der Telefongesellschaft anzumelden. Es gab damals nur über zehn Personen in meiner kleinen Gemeinde, die registriert waren. Nachdem Flyer über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong am Ort auftauchten, gingen die bösen Polizisten zur Telefongesellschaft und schauten die Registrierungen zum Surfen nach. Nur ich bin Falun Gong Praktizierende unter den registrierten Personen, deshalb war es sehr auffällig. Zum Glück teilte mir rechtzeitig ein Kollege der Telefongesellschaft diese Information mit, deshalb konnte ich den Computer zu einem anderen Praktizierenden in der Nähe transportieren, bevor die bösen Polizisten kamen.

Die Aufmerksamkeit des Bösen galt auch diesem Praktizierenden und er hatte keine Ruhe mehr zu Hause. Dieser Praktizierende unterstützte mich sehr, ich transportierte den Computer nach einer Woche zur Wohnung meines Verwandten. Dieser Verwandte war aber wegen des damaligen Umstandes, dass das Böse Himmel und Erde bedeckte, sehr dagegen, dass ich Informationen über die Wahrheit der Verfolgung herstellte. Deshalb suchte ich den Praktizierenden A auf und mit seiner Hilfe bekam ich ein Zimmer bei seinem Freund. Innerhalb noch nicht einmal eines halben Jahres erlebte unsere kleine Informationsstelle auf diese Art und Weise schon drei Umzüge und wechselte viermal den Standort.

Nachdem die Informationsstelle stabil war, kaufte ich ein Laserdrucker und CD-Brenner. Die nächste Schwierigkeit für mich war der Durchbruch der Internetblockade und das Öffnen der Minghui Webseite, um Materialien herunterzuladen. Es gab vor vier Jahren nicht so viel Software für den Durchbruch der Internetblockade und die Minghui Webseite zu öffnen war auch nicht so einfach. Man konnte lange Zeit Minghui und die neuen Jingwen vom Meister nicht lesen und hatte das Gefühl, in einem dunklen Zimmer eingesperrt zu sein, und dem Prozess der Fa-Berichtigung des Meisters nicht folgen zu können. Ich besuchte Praktizierende in der Provinz Shandong und Jilin, die ich von früher kannte, um von ihnen die Technik zum Surfen zu lernen. Zu jener Zeit hatten wir keine Lehrmaterialien über diese Technik, die jetzt von den Mitpraktizierenden zusammengefasst werden. Man konnte nur während der Einarbeitung gleichzeitig Erfahrungen sammeln und den Weg ausfindig machen. Ich lernte die oft verwendeten Techniken wie z. B. Surfen, Sachen herunterladen, Textbearbeitung, das Ausdrucken, VCD`s zu brennen, E-mail`s versenden und empfangen.

Am Anfang waren Praktizierende A und ich damit beschäftigt, später kam noch Praktizierende C dazu. Wir erhielten noch Angebote von Praktizierenden meiner Gemeinde, deshalb gab es eine zeitlang sehr gute Arbeit bezüglich der Wahrheitserklärung über die Verfolgung vor Ort. Mit immer mehr Material-Herstellung über die Wahrheit wurden die versteckten Probleme allmählich durch den Zustand auffällig, dass man immer beschäftigt war. Tagsüber wurde sehr viel gearbeitet und am Abend noch Infomaterialien herstellt. Die Zeit für das Fa-Lernen wurde für die Herstellung von Infos benutzt und während des Fa-Lernens dachte man immer noch an die Sachen, die man machen wollte. Ich hatte kein ruhiges Herz beim Fa-Lernen und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Viele Praktizierende kamen zu mir in die Wohnung, um Infomaterialien abzuholen und unbewusst wuchsen Frohsinn und ein strebendes Herz nach meinem Ruf und der Arbeit, was nicht so leicht zu bemerken war. Die bösen Mächten lauerten schon wie gierige Tiger und versuchten mit Intrige eine Ausrede zu finden, um uns durch die schwarzen Händen zu verfolgen.

Mit aufrichtigen Gedanken die böse Verfolgung durchbrechen, mit dem barmherzigen Schutz und der Fürsorge des Meister aus der dämonischen Hölle herauskommen

Nachdem Praktizierender B, der nicht in meiner Gemeinde wohnte, von dem Bösen verschleppt wurde, wurde ich um Mitternacht Anfang 2002 von einer Gruppe böser Polizisten unrechtmäßig verschleppt und meine Wohnung wurde durchsucht. Die bösen Polizisten, die keinen Erfolg erzielten, schlugen mich bösartig, benutzten meine Arme für die Foltermethode "das Flugzeug tragen", griffen meine Haare, um in mein Gesicht zu schlagen, und wollten mich zwingen zu sagen, wohin die Infomaterialien gegangen sind, aber ich widersetzte mich der bösen Verfolgung und verriet keinen Praktizierenden. Mit dem Schutz des Meisters legte ich in der Nacht die Handschellen leicht ab, floh vor der Überwachung der bösen Polizisten und stürmte aus der dämonischen Hölle. Das war das erste Mal, dass ich mit aufrichtigen Gedanken die böse Verfolgung durchbrach. Von da an bin ich auf meinem Kultivierungsweg in die Obdachlosigkeit gegangen.

Mit ruhigem Herzen suchte ich nach innen und fand sehr viele Eigensinne. Lange Zeit war ich mit der "Arbeit" beschäftigt und hatte kein ruhiges Herz beim Fa-Lernen, deshalb hatte das Böse eine Ausrede für die Verfolgung. Wie ernsthaft ist diese Lektion! Während der Verfolgung vom Bösen verneinte ich die Verfolgung nicht voll und ganz. Obwohl ich auch aufrichtige Gedanken aussendete, dachte ich nicht daran, um die Hilfe des Meisters zu bitten, und betrachtete es als eine Verfolgung von gewöhnlichen Menschen, deshalb ertrug ich die harte Folter einfach mit zusammengebissenen Zähnen.
Der Meister sagte: „Wenn ihr selbst alles aufrichtig macht, kann der Meister alles für euch tun. Wenn euer aufrichtiger Gedanke wirklich sehr stark ist und ihr Leben und Tod ablegen könnt, felsenfest bleibt, dann wagen die Bösen nicht mehr euch anzutasten. Denn sie wissen, wenn du diesen Menschen nicht umbringst, dann nutzt auch keine andere Verfolgung, und kann das Böse auch nichts mehr anderes machen als sich nicht mehr um ihn zu kümmern.” ("Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika" vom März 2002)

Da ich die Mitpraktizierenden nicht stören wollte, wohnte ich kurzfristig bei einigen Verwandten in der Vorstadt. Von der Arbeitsumgebung, in der man viel arbeitete, befand ich mich plötzlich in einer stiller Umgebung. Die unerträgliche Einsamkeit attackierte mich sehr. Obwohl ich jeden Tag das Fa lernen konnte, war mein Herz immer noch nicht ruhig. Eines Tags träumte ich davon, dass ich in einem matschigen Feld sehr mühsam lief. Von dem Wassergraben am Ende des Feldes aus kamen eine Reihe Luftblasen hoch und ich rührte die Luftblasen mit dem Holzstab in der Hand. Plötzlich tauchte eine Schlange im Wasser auf, ich war erschrocken und trat einige Schritte zurück. Nachdem ich aufwachte, wusste ich nicht, was das eigentlich bedeuten sollte. Ich erkannte nicht, dass die bösen Mächte versuchten, mich mit Intrigen weiter zu verfolgen. Der Grund war der Zustand meines menschlichen Herzens und weil ich keine essentiellen Fortschritte machte.

Eine Woche später wollte ich mit dem Bus zu einem Praktizierenden in eine andere Stadt fahren, um ihm zu helfen, aber ein Polizist im Bus erkannte mich sofort, als ich einstieg. Der Polizist bewachte die Bustür und befahl dem Chauffeur, dass er bei der nächsten Haltestelle stoppen soll, damit er mich abführen kann. Früher nahm ich oft den Bus und erzählte dem Chauffeur die Wahrheit über die Verfolgung. Der Chauffeur wusste auch, dass ich ein guter Mensch bin, und er legte bei dem Polizisten ein Wort für mich ein. Plötzlich tauchte ein Gedanke bei mir auf, ich muss unbedingt die Verfolgung des Bösen durchbrechen und aus dem Fenster springen! Stimmt, sofort herausspringen! In diesem Moment kam der Bus näher zu der nächsten Haltestelle und der Chauffeur reduzierte ausnahmsweise die Geschwindigkeit schon einen Kilometer vorher. Ich konnte wegen des mäßigen Tempos aus dem Seitenfenster herausspringen. Als ich aufstand, sah ich, dass ich keinerlei Verletzungen hatte. Der Bus fuhr weiter und ich war ein bisschen konfus. Ich sprang über den Graben an der Straße, der mit Regenwasser gefüllt war, und rannte ins matschige Feld. Die Umgebung war gleich wie die im Traum.

Als der Bus die nächste Haltestelle erreichte, merkte der böse Polizist erst, dass ich aus dem Fenster gesprungen war, deshalb holte er noch mehr böse Polizisten, um mich zu jagen. Ich nahm ein Taxi und mit dem barmherzigen Schutz des Meisters durchbrach ich mehrere Blockaden der bösen Polizisten. Wieder einmal durchbrach ich mit aufrichtigen Gedanken die Verfolgung des Bösen und verschmolz im großen Fluss der Fa-Berichtigung. Am nächsten Tag waren meine Gelenke ein bisschen geschwollen, am dritten Tag war alles wieder in Ordnung. Ich weiß, dass es der Meister war, der für mich die dämonischen Schwierigkeiten ertragen hat und meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber ist mit Worten nicht auszudrücken.

Die bösen Polizisten, die nicht verlieren wollten, kamen am nächsten Tag mit Verstärkung und durchsuchten das Dorf in der Nähe der Haltestelle, da sie dachten, dass ich mich aufgrund der Verletzung bei einem Bauern zur Heilung aufhalten würde. Die bösen Polizisten, die keinerlei Erfolg erzielt hatten, bedrängten noch aggressiver meine Verwandten, meinen Aufenthaltsort preiszugeben. Sie blieben in der Näher der Wohnungen meiner Verwandten, folgten ihnen, hörten ihre Telefonate ab, blockierten den Verkehr und fahndeten nach mir im Internet. Eine Gruppe böser Polizisten wagte alle erdenklichen Methoden zu nutzten, um ihr Ziel zu erreichen, einen guten Menschen festzunehmen, der "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" kultiviert. Es ist wirklich traurig und zugleich lächerlich!

Nach einigem Hin und Her kam ich zu Verwandten und Freunden in einem anderen Ort. Sobald ich zu einer Familie kam, erklärte ich ihnen gewissenhaft die Wahrheit über die Verfolgung und sie bekamen auf Grund meiner außergewöhnlichen Erlebnisse auch eine gewisse Kenntnis von Dafa. Manche redeten mir auch zu, eine Erklärung zu schreiben, dass ich Falun Gong nicht mehr praktiziere. Sie sagten, wenn ich den Fehler erkennen würde, dann könnte ich zurück zu meiner Arbeitsstelle gehen. Ich sagte ihnen, dass es die jetzige moderne Anschauung ist, nachdem die Moral verdorben ist. Der Meister von Falun Gong hilft dir kostenlos bei der Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung und erhöht dein moralisches Niveau. Jetzt wird deinem Retter von den bösen Menschen Schaden zugefügt, wie kannst du noch den Bösen helfen. Ich profitierte so viel bei der Dafa-Kultivierung, deshalb kann ich nicht dem Meister gegenüber schuldig werden und ein schlechtes Gewissen haben.