Die Missverständnisse hinter mir lassen und beim Voranschreiten der Fa-Berichtigung aufholen

(Minghui.de) Meine Gedanken über die Ebenen von einigen älteren Praktizierenden, nachdem ich das neueste Jingwen des Meisters „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen” (vom 08.10.2005, Änderung am 31.10.2005) gelesen habe.

Die älteren Praktizierenden aus meiner Gegend haben viel zur Aufklärung der wahren Umstände beigetragen. Im Folgenden einige berührende Geschichten:

Ein älterer Praktizierender klärt jetzt schon seit vier Jahren an einem Touristenziel über die Tatsachen auf. Viele Touristen, besonders viele chinesische Reisegruppen, konnten so die Wahrheit über Dafa erfahren. Und das, obwohl dieser Praktizierende, wie viele andere auch, kaum Englisch spricht. Ihre Barmherzigkeit und ihre Aufrichtigkeit berührte unzählige gutherzige Menschen.

Eine andere Begebenheit ereignete sich, als Hu Jintao Kanada besuchte. Wir hatten vor, Folterszenen vor dem Büro des Ministerpräsidenten nachzustellen. Nur sehr wenige Praktizierende konnten teilnehmen, und alle waren schon älter. Für Pausen gab es keine Zeit, weil niemand da war, der in der Zwischenzeit einspringen konnte. Wir stellten die verschiedenen Foltermethoden dar. Keiner der Sechzig- bis Siebzigjährigen hat sich auch nur einmal beklagt. Die Passanten sahen die Bilder der Verfolgung und ihr Bewusstsein erwachte. Viele stellten sich an, um eine Petition an die kanadische Regierung zu unterzeichnen.

Diese Praktizierenden taten, was sie tun sollten: Sie retteten Menschen. Durch ihre reinen Gedanken konnte man ihre Friedfertigkeit und die Schönheit ihrer Herzen wahrnehmen.

Vor kurzem baten die Familien jener Praktizierenden sie um mehr Mithilfe bei der Betreuung der Enkelkinder oder sie wurden darum gebeten, einfach eine Zeit lang zu Hause zu bleiben. Aus diesem Grund unterbrachen sie ihre Dafa-Aktivitäten.

Als wir uns über die Situation austauschten, betrachteten wir einen Punkt genauer: Wir sollen uns der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen so weit wie möglich anpassen, gleichzeitig gibt es bei der Fa-Bestätigung viel zu tun. Wir wussten nicht wie hier durchzukommen war. Ich war konfus. Das letzte Jingwen des Lehrers „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen” (vom 08.10.2005, letzte Änderung 31.10.2005) weckte mich auf:

„Ihr wisst schon, die Kultivierungsform der Dafa-Jünger ist die Kultivierung unter den gewöhnlichen Menschen in der Menschenwelt, die Kultivierung zielt wiederum direkt auf das Herz eines Menschen ab. Die Eigensinne eines Menschen sowie die Anschauungen, die die Fa-Bestätigung und die Errettung aller Wesen stören, müssen unbedingt beseitigt werden. Ist es für einen Kultivierenden, der auf dem Weg zur Gottheit ist, so schwierig, diese Eigensinne der menschlichen Gesinnungen zu beseitigen und die Anschauungen zu ändern? Wenn ein Kultivierender nicht einmal so etwas loslassen möchte, wie kann es dann noch nach einem Kultivierenden aussehen? Natürlich, die Ursache bei den meisten Jüngern, die sich in diesem Zustand befinden, liegt darin, dass sie sich anfangs über die Störungen durch geringe Eigensinne oder Anschauungen nicht bewusst waren, sodass ihre Lücken vom Bösen ausgenutzt wurden und diese Faktoren verstärkt worden sind. Ich weiß, sobald ihr euch darüber im Klaren seid, werdet ihr sehr schnell aufholen. Jedoch sollt ihr es schaffen, auf diesem großartigsten Weg zur Gottheit so wenig wie möglich Umwege zu machen, sodass ihr keine Reue in der Zukunft hinterlassen werdet. Vergrößert nicht den Abstand der Ebene, das erst ist der Wunsch von mir, von euch und von allen Lebewesen, die ihre Hoffnungen in euch gesetzt haben.”

Ich sehe den Grund dafür, dass sich so viele Praktizierende in einer ähnlichen Situation befinden, darin, dass wir auf der Ebene, wo wir uns den gewöhnlichen Menschen anpassen, gefangen sind. Alle befürchten wir, dass wir beschuldigt werden könnten, uns nicht genügend zu kümmern, wenn wir den Erfordernissen der Familie nicht zustimmen. Wir machen uns Sorgen darüber, dass unsere Familien uns nicht verstehen könnten. Diesen Eigensinn und diese Anschauungen nutzte das Böse aus. Aus diesem Grund konnten wir bei der Wahrheitserklärung gestört werden.

Ich verstehe jetzt, dass wir auch auf versteckte Eigensinne achten sollten, wenn wir uns in der normalen Gesellschaft befinden, damit wir nicht an Dingen festhalten, die „wir tun müssen”. Wenn die Errettung der Menschen unsere wichtigste Aufgabe ist, sollten wir es schaffen, unsere Umgebung zu harmonisieren und keine Störung wird auftauchen. Anders herum gesagt, wenn wir Angst davor haben, dass andere uns nicht verstehen und alles Mögliche von uns behaupten könnten, werden wir Störungen anziehen. Der Lehrer sagt:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen”
(aus Hong Yin II, Gnade von Meister und Jünger, vom 01.02.2004)

Auf unser Beispiel bezogen heißt das: Aktivitäten zur Fa-Berichtigung sollten durch „kritische” Situationen nicht gestört werden. Wenn wir jenen Eigensinn nicht haben, werden diese Probleme gar nicht auftauchen.

Einige der älteren Praktizierenden haben die Schwierigkeiten hinter sich gelassen und sind fleißig bei der Fa-Bestätigung. Andere können noch nicht weiter vorankommen, da sie ihre Anschauungen nicht loslassen. Ich habe diesen Bericht geschrieben, um mich mit meinen Mitpraktizierenden auszutauschen. Zeigt mir Unrichtiges bitte freundlich auf.