(Minghui.de) Einige örtliche Falun Gong-Praktizierende und ich waren im Prozess der persönlichen Kultivierung und der Fa-Bestätigung der Verfolgung ausgesetzt und wurden wiederholt eingesperrt. Wir haben den Sturm in den vergangenen sechs Jahren überstanden.

Der Lehrer sagt:
„Natürlich, alles was von den alten Mächten arrangiert ist, erkennen wir nicht an. Ich als Meister erkenne es nicht an, natürlich erkennen die Dafa-Jünger es auch nicht an. (Beifall) Immerhin haben sie getan, was sie tun wollten, so sollen die Dafa-Jünger es umso besser machen und bei der Errettung aller Lebewesen sich selbst gut kultivieren. Wenn ihr bei der Kultivierung auf dämonische Schwierigkeiten stoßt, sollt ihr euch selbst kultivieren und bei euch selbst schauen. Das bedeutet nicht, dass man die, von den alten Mächten arrangierten dämonischen Schwierigkeiten, anerkannt hat und dass man versucht, unter den von ihnen arrangierten dämonischen Schwierigkeiten es irgendwie gut zu machen, so ist das nicht. Wir verneinen sogar das Auftauchen der alten Mächte selbst und alles was sie arrangiert haben, auch ihre Existenz erkennen wir nicht an. Wir sind dabei, all das von ihnen vom Wesen her zu verneinen. Alles was ihr getan habt, während ihr sie verneint und wegräumt, ist erst die mächtige Tugend. Es ist nicht so, dass ihr euch in den, von ihnen verursachten dämonischen Schwierigkeiten kultiviert, sondern ihr geht euren eigenen Weg gut, während ihr sie nicht anerkennt. Sogar die Erscheinung der dämonischen Schwierigkeiten bei der Beseitigung von ihnen selbst, erkennt ihr nicht an. (Beifall) Von diesem Blickwinkel her gesehen, ist das, was uns gegenübersteht, die totale Verneinung der alten Mächte. Auch die Erscheinung ihres verzweifelten Kampfes wird weder von mir noch von den Dafa-Jüngern anerkannt.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004, 23. Mai 2004)

Kurz vor dem 1. Oktober 2005 hielt die Kommunistische Partei Chinas (KPC) in meiner Stadt und in meinem Bezirk dringend einberufene Sitzungen ab, um Pläne zur Verfolgung von örtlichen Falun Gong-Praktizierenden zu schmieden. Sie legten Datum und Uhrzeit zur Festnahme von Mitpraktizierenden fest, um sie in Gehirnwäscheanstalten oder Zwangsarbeitslager zu stecken. Es sah aus, als ob sie um sich wüteten. Als wir dies hörten, gaben wir die Nachricht sofort an alle Mitpraktizierenden weiter und baten sie, die bösartigen Faktoren mit verstärkten aufrichtigen Gedanken zu beseitigen. Wir durften nicht zulassen, dass diese erbärmlichen Männer irgendeinen Praktizierenden verfolgten.

Gleich nachdem wir die Nachrichten weitergeleitet hatten, erhielten wir eine Ausgabe der „Minghui wöchentlich”, die einen Artikel mit dem Titel enthielt: „Geschichten, wie man die Arrangements der alten Mächte ablehnt” (www.minghui.de/artikel/25806.html). Dieser Artikel hatte eine sehr tiefe Wirkung auf mich. Ich erkannte sofort meine Lücke, als ich die Nachrichten mit den Mitpraktizierenden austauschte. Obwohl ich die bedrohliche Verfolgung passiv nicht akzeptiert hatte, als ich die Nachrichten über die bösartige Verschwörung weiterleitete, war ich jedoch noch in den Arrangements der alten Mächte gefangen. Ich dachte an meinen eigenen Schutz, und befreite mich nicht aus der Intrige der alten Mächte. Ich hatte die Verfolgung nicht verneint und dadurch auch nicht das Fa bestätigt, um Menschen zu retten. Danach besuchte ich zusammen mit einem Mitpraktizierenden wieder andere Praktizierende. Wir organisierten Fa-Lerngruppen, wo wir alle betreffenden Fa-Erklärungen studierten und unser Verständnis darüber austauschten.

Wir stimmten überein, dass wir alles, was uns auf unserem Kultivierungsweg begegnet, aus der Sicht der Fa-Bestätigung und der Errettung der Menschen auf der Welt betrachten sollten. Wir sollten von der Umgebung unbeeindruckt sein, egal, ob sie sich zum Besseren oder Schlechteren verändert. Wir sollten keinem menschlichen Gedanken erlauben, uns zu täuschen. Wir sollten Dinge nicht unnötig diskutieren, weil wir eine Lösung finden wollen. Hinsichtlich unserer Denkweise sollten wir nicht nach der Pfeife der alten Mächte tanzen. Wir sollten unsere aufrichtigen Gedanken verstärken, um das Böse zu vernichten. Wenn wir mit Müll beworfen werden, sollten wir diesen sofort vernichten. Wir sollten die drei Dinge standfest und ruhig machen. Wir sollten in unserer Mission fortfahren und immer wachsam sein. Indem wir so handeln, wird das Böse sich selbst zerstören.

Es ist genau wie der Lehrer sagt:
„Aufrichtige Gedanken aussenden
Morsche Gespenster zersprungen”
(„Was zu fürchten” Hong Yin II, 29. Februar 2004, überarbeitet im Februar 2004)

Weil wir unsere Erfahrungen umfassender ausgetauscht hatten, berichtigten die meisten Mitpraktizierenden, die sonst immer aufgrund solcher Nachrichten ihre Falun Gong Bücher und sich selbst versteckt hatten, ihre Gedanken und Taten. Die Polizei suchte nur von einigen Praktizierenden die Wohnungen auf, und brach dann schnell ihren Plan ab. Natürlich sind die bösartigen Faktoren der anderen Räume immer noch fähig, bestimmte Menschen zu manipulieren und Verbrechen gegen uns Praktizierende zu begehen, weil uns einige unserer Eigensinne nicht bewusst sind, und wir daher in den Arrangements der alten Mächte gefangen sind. Wir müssen unsere Eigensinne weiterhin erkennen, und uns selbst aus dieser Falle und aus unserer Menschlichkeit befreien.

Diese Erfahrung erinnerte mich an einen Vorfall, der im April 2004 geschah. Wegen eines Eigensinns wurde ich von einem Motorrad angefahren und fiel in einen großen Abwasserkanal. Damals war mir außer ein paar Kratzern an den Beinen nichts passiert. Da ich nicht nach Innen schaute, um meine Lücke festzustellen, bekam ich zwei Wochen später hohes Fieber. Nach drei Tagen hohem Fieber wurden meine Beine rot und schwollen an. Sie wurden an zwei Stellen dunkel. Ganz plötzlich brachen die dunklen Stellen auf und Eiter strömte aus den Rissen hervor. Ich wischte wiederholt den Eiter weg, doch auch nach dem Verbrauch von mehreren Packungen Tempo, wurde es nicht besser. Stattdessen fingen die Eiterstellen an, sich auszubreiten.

Durch diese plötzliche Zwangslage war ich erschrocken. Ich war irgendwie deprimiert und wusste nicht, was ich tun sollte. Dann beruhigte ich mich und sprach im Herzen zu dem Lehrer: „Lehrer, ich weigere mich, die Arrangements der alten Mächte anzuerkennen. Ich will nur den Weg akzeptieren, den der Lehrer für mich arrangiert hat.”

Nachdem dieser Gedanke erschienen war, kam mir der Lehrer zu Hilfe. Am nächsten Tag besuchte mich von weit her eine ältere Praktizierende. Anschließend brachten mich die örtlichen Praktizierenden zu einer Praktizierenden, die sich um mich kümmern sollte. Die Falun Gong-Praktizierenden im ganzen Bezirk leisteten mir Hilfe durch Aussenden aufrichtiger Gedanken, und jeder suchte in seinem Inneren nach den eigenen Lücken.

Die ältere Praktizierende erzählte mir eine Begebenheit. Am Tag der widerrechtlichen Gerichtsverhandlung gegen die Falun Gong-Praktizierende X, las X die Erklärung ihres Appells vor, welche eigentlich ein Schreiben war, das Falun Gong unterstützt. Während sie ihre Erklärung vorlas, schlug der Polizeibeamte auf den Tisch und versuchte sie somit am Weiterlesen zu hindern, doch X dachte: „Auch wenn ihr das Dach einstürzen lasst, werdet ihr nicht die Macht haben, meinen standfesten Glauben zu erschüttern. Ich bin vollkommen unzugänglich. Ihr habt mit mir überhaupt nichts zu tun.” Sie hatten tatsächlich keine Macht über sie. Nachdem ich die Geschichte gehört hatte, sagte ich zu ihr: „Ich verstehe es jetzt, mir geht es absolut gut.”

Es ist genau, wie der Lehrer gesagt hat:
„Es ist an sich nicht schwer, den Kultivierungsweg zu praktizieren, die Ebene zu erhöhen ist an sich nicht schwer, nur kann das Menschenherz nicht losgelassen werden, dann sagt er, das sei schwer.” („Zhuan Falun”, Lektion 9, Abschnitt: Menschen mit großer Grundbefähigung, 2. Ausgabe, 1995)

Dies ist nur meine bescheidene Erkenntnis. Ich möchte alle Praktizierenden daran erinnern, die wahre Natur einer jeden Sache, der wir begegnen, zu erkennen, um uns selbst aus dem Arrangement der alten Macht zu befreien, und das Fa vom Fa her zu verstehen, und dem Gesetz des neuen Kosmos zu folgen. Ich hoffe, dass wir fähig sein werden, die Erwartungen des Lehrers bereitwillig zu erfüllen:. „Um das richtige Bewusstsein zu erlangen: zuerst die anderen, dann ich.” (aus: Essentielles für weitere Fortschritte „In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen” vom 13.02.1997) und so werden, dass wir eingehend an andere denken. Anders ausgedrückt, sollen wir die drei Dinge gut machen, um das Fa zu bestätigen und die Menschen auf der Welt zu erretten. Dann wird sich alles Böse zwangsläufig selbst zerstören! Dann werden wir fähig sein, mehr Lebewesen einzusammeln und zu erretten, für die bevorstehende Erlösung durch den Lehrer.

Dies beschließt meine begrenzte Erkenntnis, bitte korrigiert mich, wenn irgendetwas unrichtig ist.

(Bericht für den „zweiten schriftlichen Erfahrungsaustausch für Falun Gong-Praktizierende in China)