Bei der Bestätigung von Dafa nicht ins Extrem gehen

(Minghui.de) Vor der Verfolgung arbeitete ich als Geschäftsführer in einer kleinen Pro-duktionsanlage. Da ich jedoch das Fa nicht vom Fa her verstand, ging ich ins Extrem und glaubte, dass die Verbreitung von Dafa das einzig wichtige wäre und alles andere unwichtig sei. Als Folge davon vernachlässigte ich die Leitung der Produktionsanlage. Das Böse nutzte meine Lücke aus und verursachte dem Unternehmen Verluste. Nachdem die Verfolgung begonnen hatte, wurde ich mehrmals verhaftet und zweimal zu Zwangsarbeit verurteilt. Ende letzten Jahres kam ich wieder nach Hause.

Nachdem ich wieder zu Hause war, lernte ich das Fa gewissenhaft und mit reinem Herzen, besonders die Vorträge des Meisters seit dem 20. Juli 1999, als die Verfolgung begann. Durch das Fa-Lernen erkannte ich, dass wir bei der Bestätigung des Dafa nicht ins Extrem gehen dürfen. An-sonsten könnte dies für die Errettung der Menschen Schäden verursachen; dies betrifft sowohl unser Verhalten als auch unsere Gedanken.

Um besser über die Tatsachen aufklären und meine Familie finanziell unterstützen zu können, ging ich zusammen mit zwei anderen Dafa-Praktizierenden in eine Arbeitsgruppe für schwierige Arbei-ten, die sonst niemand übernehmen wollte. Innerhalb eines Monats änderte die Firmenleitung ihre Meinung über Dafa, und auch die Angestellten schauten uns mit Bewunderung an.

Die Veränderungen in unserer Umgebung ermöglichten es uns, besser über die Tatsachen aufklären zu können. Wenn Lastwagenfahrer aus dem ganzen Land kamen, um ihre Waren abzuholen, ergriff ich die Gelegenheit, klärte sie über die Tatsachen auf und erzählte ihnen, wie die böse KPC Falun Dafa verfolge. Ich klärte sie auch darüber auf, wie wichtig es für ihre Zukunft sei, aus der KPC aus-zutreten.

Zwei Monate später wechselte ich meine Arbeitsstelle und ging zu einem Materiallager einer Im-mobiliengesellschaft. Da ich sehr fleißig war, ermächtigte mich die Gesellschaft nach einiger Zeit, Materialien einzukaufen. Dies bot mir eine sehr gute Gelegenheit, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen. Ich klärte jeden, den ich traf, über die wahren Umstände auf und versuchte, jedem verständlich zu machen, dass Falun Dafa gut ist. Für jene, die aus der KPC austreten wollten, veröf-fentlichte ich ihre Namen und Austrittserklärungen im Internet.

Einmal ging ich auf einen Holzmarkt, um Holz einzukaufen. Meine Firma hatte eine große Bestel-lung gemacht, und ein oder zwei Lieferanten konnten nicht liefern. Viele Verkäufer auf dem Markt kamen zu mir und versuchten, Geschäfte mit mir zu machen. Obwohl sie an der Oberfläche daran interessiert waren, Geschäfte zu machen, wusste ich, dass sie alle wegen Dafa gekommen waren. Ich versuchte, ein ruhiges Herz zu bewahren, und überlegte mir einen geeigneten Weg, sie über die wahren Geschehnisse aufzuklären. Als mir jemand eine Zigarette anbot, lehnte ich sie ab und fing an, indem ich antwortete: „Nein, danke, ich praktiziere Falun Dafa, und deshalb rauche ich nicht.” Zuerst glaubten viele nicht, dass ich wirklich ein Falun Dafa-Praktizierender war, und dann stellten sie viele Fragen über die „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens”. Bis der Lastwagen kam, um das Holz aufzuladen, nutzte ich die Zeit, um ihre Fragen zu beantworten. Viele Menschen baten mich, wieder zu kommen und ihnen mehr zu erzählen.

Der Meister sagte im Zhuan Falun:

„Die überwiegende Mehrheit unserer Falun Dafa-Kultivierenden kultiviert sich unter den gewöhnli-chen Menschen (außer den sich beruflich kultivierenden Schülern), so ist es nicht zu vermeiden, in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen das normale Leben eines gewöhnlichen Menschen zu führen und Umgang mit der Gesellschaft zu haben. Jeder hat seine Arbeit, und man soll seine Ar-beit gut machen ...” (aus Zhuan Falun, Lektion 8, „Den Mund kultivieren”)

Ich möchte gerne vorschlagen, dass alle Dafa-Praktizierenden, die imstande sind zu arbeiten, alles versuchen sollten, eine geeignete Arbeit zu finden. Dies wird ihre finanziellen Probleme lösen und gibt ihnen mehr Gelegenheiten, über die Tatsachen aufzuklären. Egal was in der Menschenwelt pas-siert, egal wie wenig Zeit uns bleibt, wir sollten die drei Sachen immer gut machen und nicht ins Extrem gehen.