Die richtige Grundhaltung herstellen, die Fesseln aufbrechen, sich selbst berichtigen (Teil 2)

(Minghui.de)

Teil: www.minghui.de/artikel/26651.html

3. Die Falle der alte Mächte durchschauen, die Unzufriedenheit beseitigen, die Mitpraktizierenden unterstützen und sich selbst berichtigen.

Eine Mitpraktizierende wurde von dem Bösen sehr schlimm verfolgt, daraufhin gingen viele Mitpraktizierende zu ihr, um gemeinsam mit ihr aufrichtige Gedanken auszusenden. Es waren zwei mir bekannte Mitpraktizierende dabei, die für das Informationsmaterial zuständig sind. Aus Verantwortung und Sicherheit den Mitpraktizierenden gegenüber sagte ich zu A auf dem Heimweg: „Wenn andere Praktizierende danach fragen, sage bitte ihre Namen nicht (die Namen der Praktizierenden, die für das Informationsmaterial zuständig sind)”. Als A das hörte, erwiderte sie streng: „Was meinst du damit, warum hast du so wenig Vertrauen zu mir? Du sagst, die anderen sollen nach innen suchen, warum suchst du selber nicht nach innen?” Sie war sehr aufgebracht und ging dann weg. Vor so vielen Leuten fühlte ich mich sehr verlegen und missverstanden, aber ich bemerkte meine Lücke sofort und korrigierte sie. Die Verlegenheit, die ein gekränktes und trügerisches Verhalten ist, sollte beseitigt werden. Als ich Zuhause ankam, suchte ich weiter nach innen, aber ich fand nichts mehr. Ich dachte mir: A hat mich vielleicht missverstanden, wenn es später eine Gelegenheit gibt, tausche ich mich nochmals mit ihr aus.

Eines Tages sagte eine Mitpraktizierende zu mir: „Sprich dich schnell mit A aus, sie ist sehr aufgebracht, ich glaube das Missverständnis zwischen euch ist doch groß”. Jetzt erkannte ich erst die Ernsthaftigkeit der Sache. Jedes Missverständnis konnte vom Bösen ausgenutzt werden, um uns zu sabotieren. Ich hatte in diesem Moment keine Zeit, um zu ihr zu gehen, so sandte ich aufrichtige Gedanken für sie aus. Während des Aussendens tauchte plötzlich ein Gedanke auf: Lass A lieber links liegen, ist es überhaupt Wert, wegen solch einer Kleinigkeit so aufgebracht zu sein? Doch ich habe gleich gemerkt, dass dieser Gedanke vom Bösen kam. Ich sagte aufrichtig zu diesem Gedanken: Du kommst zwar aus meinen Gedanken, aber du bist trotzdem nicht ich, du möchtest unsere Ganzheit trennen, zwischen uns Argwohn erzeugen, du lässt mich Groll gegen A hegen, aber es wird dir nicht gelingen, ich werde auch diesen Gedanken vernichten.

So habe ich zwei Tage lang aufrichtige Gedanken für A ausgesendet. Als ich A wieder sah, sagte sie zu mir, dass sie ganz knapp an einer Festnahme vorbei gekommen sei. Ich wusste, dass es die mächtige Kraft der aufrichtigen Gedanken war, die das bewirkt hatten. Später hatte ich durch das barmherzige Aufzeigen des Meisters erkannt, dass ich ihr damals mit einem Argwohn (ich misstraute A, dass sie den Namen weiter sagen könnte) und mit Ängstlichkeit die Worte sagte. Die Falle des Bösen ist: Ich hatte mit die Worte menschlicher Gesinnung gesagt, die Worte waren zwar mit der Verantwortung für die Mitpraktizierenden getarnt, aber das Böse hatte die Lücke ausgenutzt, um bei A ein Missverständnis zu erzeugen und verstärkte sogar noch ihr Missverständnis, sodass sie sie sabotieren konnten. Die alten Mächte versuchten bei mir Unzufriedenheit gegenüber A zu erzeugen, um zwischen uns eine Distanz zu schaffen, damit die Kraft des Ganzen geschwächt wird.

Die mächtige Kraft der aufrichtigen Gedanken ist: Obwohl mich A missverstanden und sich sehr über mich geärgert hatte, habe ich diesen unzufriedenen Gedanken bei A beseitigt, als ich hörte, dass sie sich immer noch über mich ärgerte. Ich durchschaute die Falle des Bösen und verstärkte die aufrichtigen Gedanken für A. Meine Erkenntnis ist: Solange du dich selbst im Recht fühlst, kultivierst du dich nicht mehr, du hast schon im Außen gesucht. Bei allem, was wir begegnen, gibt es keine Zufälle, es wird von unserem Herz verursacht. Finde diesen Eigensinn und kultiviere ihn weg. Wir sind ein Körper, und sollen keinen Argwohn hegen, wir sollen Mitpraktizierende mit aufrichtigen Gedanken unterstützen, wenn das Böse sie verfolgt.

Wir tauschten uns aus und C erkannte, dass sie in diesen Gedanken die Angst hinein gemischt hatte, verbunden mit der egoistischen Absicht, Dafa als Schutzschild zu benutzen. Das ist kein Respekt dem Lehrer und dem Fa gegenüber. Wir lernen das Fa, weil wir uns dem Fa angleichen wollen und sollen uns ständig nach den Anforderungen des Fa berichtigen. Als wir dies erkannt hatten, beseitigten wir diese zwei Eigensinne und berichtigten die unaufrichtigen Gedanken wieder. Es dauerte nicht lange, da hörte ihr Zahnfleisch auf zu bluten. Später konnte C sie durch die aufrichtigen Gedanken, die beim Fa-Lernen entstanden, durchschauen und dann beseitigen. Seitdem hat ihr Zahnfleisch nie wieder geblutet.

4. Mit reinem Herzen das Fa-Lernen

Als ich einmal mit der Praktizierenden C zusammen Dafa-Arbeit machte, fing plötzlich ihr Zahnfleisch an zu bluten. Sogleich sendeten wir aufrichtige Gedanken aus, um das Böse zu beseitigen. Aber nach einer Weile fing es wieder an zu bluten, und zwar viel stärker als vorher. Ich empfand diesen Zustand als unrichtig. Es war gerade zur Zeit des chinesischen Laternenfests. Ich dachte: Wenn sie nun später zu ihrer Schwiegermutter geht, was wird ihre Familie sagen, wenn ihre Zahnfleisch so stark blutet? Würden sie dann Dafa nicht missverstehen? Ich sagte dann zu C: „Bitte den Meister, dich zu stärken, suche nach innen, finde die Lücke und korrigiere sie.”

Als ich zu Ende gesprochen hatte, erinnerte sich C, dass sie in der letzten Zeit viele Artikel auf Minghui über die Verfolgung von Mitpraktizierenden gelesen hatte. Sie erzählten, dass die Sabotage durch das Böse auf mangelndes Fa-Lernen zurückzuführen sei. Deshalb hätte sie immer bevor sie mit dem Lernen des Fa beginnt den Gedanken im Kopf: Ich muss mehr Fa lernen, sonst werde ich auch von den alten Mächten sabotiert.

5. Sich von der Bewunderung gegenüber den Mitpraktizierenden, die durch Verfolgung standhaft geblieben sind, befreien.

Ich bewunderte die Praktizierende D sehr, weil sie trotz schwerer Verfolgung standhaft geblieben ist und weiterhin das Fa solide lernt. Wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, wäre ich sicherlich nicht so gut wie sie. Ein paar Tage später bekam ich eine schwere Grippe, der Schnupfen plagte mich. Ich suchte nach innen und fand keinen Eigensinn bei mir. Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanke wurde es zwar etwas besser, aber nach einer Weile fing der Schnupfen wieder an. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer, die Situation dauerte zwei Wochen an. Ich suchte eine Mitpraktizierende auf, um mich mit ihr auszutauschen. Sie sagte: „Ich finde deine Bewunderung zu den Mitpraktizierenden, die der Verfolgung standgehalten haben, zu stark, diese Gesinnung: „wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, wäre ich sicherlich nicht so gut wie sie” ist nicht richtig. Ist diese Bewunderung nicht gleichzusetzen mit der Bewunderung für die Mitpraktizierenden, die sich im Gefängnis befinden?”

Nachdem mich die Mitpraktizierenden ermahnt hatten, merkte ich auch, dass diese Gesinnung nicht richtig war. Aber ich wusste nicht, warum es falsch war, der Fa-Grundsatz war mir nicht sehr klar. Später hat es mir der Meister barmherzig aufgezeigt und so habe ich es endlich verstanden. D wurde im Gefängnis körperlich gefoltert, dies geschah, weil sie Lücken hatte und diese Lücken wurden vom Bösen ausgenutzt, um zu sabotieren. Somit ist sie den Weg gegangen, der von den alten Mächten arrangiert wurde. Sie zu bewundern bedeutet, ihren Kultivierungsweg für gut zu heißen. Sind sie wirklich gut? Haben sie nicht die alten Mächte akzeptiert? Wir sind Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung, wir haben die göttliche Kraft des Fofa und sind die Göttlichen, die sich in der Menschenwelt befinden, wie dürfen wir uns von dem Bösen sabotieren lassen? Wir sollen die Arrangements der alten Mächte verneinen und auf dem vom Meister arrangierten Weg fleißig vorankommen, die drei Dinge gut machen, gleichzeitig ständig nach innen suchen und uns selbst berichtigen.

6. Meine Kultivierungserkenntnis

Jede menschliche Gesinnung ist eine Materie und sie ist auch lebendig, sie kann dich kontrollieren. Ob du die richtige Grundhaltung hast, ob du sie durchschauen kannst, ob du sie besiegen kannst, ob du dich selbst kontrollieren kannst, heißt auch, ob du nach innen suchen kannst. Wenn du etwas gehört oder gesehen hast und auf etwas gestoßen bist, schaue nach innen, ob sich dein Herz bewegt. Wenn dein Herz sich bewegt und du mit ihm denkst, nach seiner Weise handelst, dann hast du die Eigensinne verstärkt. Andersherum musst du ihnen Einhalt gebieten. Die menschlichen Grundsätze und die menschliche Gesinnung musst du sofort beseitigen, wenn sie auftauchen und du merkst, dass sie nicht richtig sind. Wenn du denkst: „ich will dich nicht”, dann werden sie auch beseitigt.

Wenn andere uns loben, warum freuen wir uns? Weil unser heuchlerisches Herz befriedigt ist. Wenn die anderen unsere Mängel aufzeigen, fühlen wir uns betroffen. Warum? Weil sie unser Herz, das Gutes hören will, getroffen haben. Indem du versuchst, dich zu verteidigen und deine Korrektheit betonst, wirst du schon von deinen Anschauungen oder Eigensinnen beeinflusst. In der Kultivierung müssen wir mutig unseren Unzulänglichkeiten gegenüber stehen, und uns mit den Mitpraktizierenden im Fa austauschen. Was im Fa ist, ist erst richtig, die Gesinnung, die nicht im Fa ist, sollen wir wegkultivieren und uns in die richtige Position bringen.