(Minghui.de) Ich bin ein Falun Dafa-Praktizierender, der auf dem Land lebt. Die Schule habe ich nur drei Jahre lang besucht. Hier schreibe ich meine Erfahrungen bezüglich der Aufklärung der wahren Umstände nieder, um sie mit meinen Mitpraktizierenden zu teilen.

Ich bin sehr eigenwillig und still und mache keinerlei Koordinationsarbeit, aber ich besitze einen felsenfesten Glauben an den Meister und Falun Dafa. Meinen bisherigen Weg ging ich, indem ich mich auf mein festes Vertrauen stützte und meinen eigenen Weg bei der Bestätigung des Fa ging.

Nach dem 20. Juli 1999 wurden alle Gruppen-Übungsplätze zerstört. Ich erkannte, dass das Üben und Lernen des Fa in der Gruppe die Kultivierungsformen sind, die der Meister für uns hinterlassen hat und die wir weiterhin benutzen sollten. Als die Stadtgemeinde herausgefunden hatte, dass wir immer noch zum Übungsplatz gingen, kam man zu mir und wollten mich davon abhalten, dorthin zu gehen. Daraufhin ging ich zum Büro der Stadtgemeinde und sagte: „Wir praktizieren zusammen, um bessere Menschen zu werden, dabei gibt es überhaupt nichts Falsches. Sie haben unsere Bücher weggenommen. Zu Hause können wir nicht lesen, deshalb gehen wir zum Übungsplatz, wo ein Mitpraktizierender für uns Abschnitte aus dem Buch aufsagt. Und wir hören dann zu.” Sie glaubten meinen Worten nicht und kamen zu unserem Übungsplatz. Wir baten den Mitpraktizierenden, das Buch auswendig wiederzugeben. Die Beamten verglichen seine Worte mit denen im Buch und stellten fest, dass kein einziges Wort abwich. Sie meinten: „Sie haben das Buch auswendig gelernt. Wir können nichts tun, um Sie vom Lernen des Fa abzuhalten.” Seitdem hörten sie auf, uns zu stören.

Ich hörte, dass sich im Büro der Stadtgemeinde immer noch mehrere Kopien des Buches Zhuan Falun befanden, die sie von Praktizierenden konfisziert hatten. Deshalb ging ich erneut zu den Beamten und sagte zu ihnen: „Sie haben keine Verwendung für diese Bücher, doch wir brauchen sie, um zu Hause lernen zu können. Warum geben Sie uns die Bücher nicht einfach zurück?” Er erzählte mir, dass einige Beamte Bücher mit nach Hause genommen hätten, um sie zu lesen, er mir aber die Kopien geben würde, die er besaß. Seit diesem Tag war der Gruppenübungsplatz in meinem Haus wieder hergestellt.

Ich bin ein Zimmermann und habe Kontakte zu Tausenden von Familien, da ich das ganze Jahr über Möbel für sie herstelle. Diese geeignete Situation habe ich genutzt, um über die wahren Geschehnisse zu informieren und Lebewesen zu erretten. Mein Werkzeugkasten enthält immer Informationsmaterialien und VCDs. Wenn ich meine Arbeit ausführe, unterhalte ich mich mit den Leuten ein wenig über die Tatsachen bezüglich Falun Dafa, und zur Essenszeit spiele ich ihnen die VCDs vor. Ich habe erkannt, dass die Zeit drängt und wir jede Gelegenheit nutzen sollten, um die Menschen zu erretten. Eine Person ist immer besser als keine. Nun habe ich mindestens tausend Menschen die wahren Umstände erklärt. Die Menschen haben nun sogar schon angefangen, mich „Falun Gong” zu nennen, anstatt mich mit meinem richtigen Namen anzusprechen. Kinder nennen mich „Großvater Falun Gong”. Sie erzählen mir: „`Großvater Falun Gong´, ich rufe jeden Tag `Falun Dafa ist gut!`.”

Dieses Jahr haben wir begonnen, den Menschen dabei zu helfen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und ihren Organisationen auszutreten. Ich half bereits mehr als 200 Menschen, sich von der KPC loszusagen.

In den letzten Jahren habe ich zu viel erlebt, um hier alles niederzuschreiben. Ich möchte nur noch eine Sache zu meinen Mitpraktizierenden sagen: „Wir sind alle die Jünger unseres Meisters, und wir müssen unserem Meister zuhören. Unsere Kultivierungswege sind unterschiedlich, aber unsere Mission ist die gleiche - nämlich Lebewesen zu erretten und das Fa zu bestätigen. Wir müssen unsere Umgebung und individuelle Situation nutzen und unseren eigenen Weg gehen, um das Fa zu bestätigen.

Hiermit möchte ich unseren barmherzigen Meister und meine Mitpraktizierenden grüßen!

(Aus dem zweiten schriftlichen Erfahrungsaustausch für Falun Dafa-Praktizierende in China)