Gehirnwäsche in Nanjing

Verschiedene Methoden, die im Gehirnwäsche-Zentrum Nanjing angewendet werden, um Falun Gong-Praktizierende zu quälen

(Minghui.de) Das Nanjing- Gehirnwäschezentrum, welches auf Stadtebene von der Stadtregierung betrieben wird, (es gibt noch viele davon auf Bezirksebene der Stadt) befindet sich im Bole Hotel, nahe der Maschinenfabrik Yanziji Xinnian und dem Lehrerkollege Xiaozhuang.

In diesem Zentrum, gibt es eine ganze Menge von hinterhältigen sehr grausamen Methoden, um Falun Gong-Praktizierende zu quälen. Die Stadt versucht darüber hinaus, ihr Modell an andere Regionen weiter zu empfehlen. Hiermit möchte ich einiges von dem aufzeigen, was ich über die Folter im Gehirnwäschezentrum weiß.

1. Konstruierte Informationen werden in Umlauf gebracht, um die aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden zu erschüttern

Das ist der gewöhnliche „modus operandi” (übliche Vorgehensweise).Wenn ein Dafa-
Praktizierender festgenommen wird, weil er unter dem Verdacht steht, den Bürgern von Nanjing die Wahrheit erklärt zu haben, wird die Festnahme von der Polizei verheimlicht. Sollte es vorkommen, dass Menschen mit schlechter Gesinnung, einen Praktizierenden ilegal zur Polizeistation bringen, wird die Polizei die „Festnahme” legalisieren. Sie basteln Beweise aus Informatoionen, die sie durch Telfonspionage und aus der Propaganda im Zusammenhang mit der Verfolgung, gesammelt haben. Sie wollen den Praktizierenden ein Gefühl von „Allwissenheit” und „Allmacht” vermitteln. So versuchen sie, die Praktizierenden, deren aufrichtige Gedanken nicht stark sind, zu zwingen, diese so genannten Beweise zu akzeptieren.

Sie benutzen die Meinungen anderer Anhänger, ehemaliger Praktizierender (verbreiten oft falsche, verleumderische Info über Dafa) und geben sie an Familienangehörige (Eltern) und Arbeitskollegen, der Falun Gong- Praktizierenden, weiter. Sie wollen, dass die Eltern und die Werksleiter, diese falschen Informationen den Praktizierenden mitteilen, um sie dadurch irrezuführen.
Damit wird beabsichtigt, die Praktizierenden die ohne starke Aufrichtige Gedanken sind, zu manipulieren und dass selbe passiert auch mit ihren Familienangehörigen.

2. Das Gehirnwäschezentrum bedroht Freunde und Verwandte der Praktizierenden, um sie unter Druck zu setzen

Durch Gerüchte und Drohungen versucht die Polizei, Mitarbeiter, Betriebsleiter und Familienangehörige der Praktizierenden zu veranlassen, an der Manipulation und den Quälereien mitzuwirken. Sie versuchen, durch Ausübung von Druck oder finanzielle Beteiligungen, die möglicherweise entstehenden Zweifel an einem Mitwirken, zu beseitigen.

Zum Beispiel sagt die Polizei; dass, so lange ein Praktizierender die „Reform” d.h., die „Gehirnwäsche” annimmt und bekennt, alle seine Schwierigkeiten gelöst sein werden. Falls dies nicht der Fall ist, wird er ins Arbeitslager geschickt und die Belange seiner Familie, Arbeitskollegen und die seines Vorgesetzten, werden verletzt.

Durch diese Tricks, sollen die Praktizierenden von ihren Vertrauten unter Druck gesetzt werden. Diese Menschenrechtsverletzer versuchen, außer dem noch, die Familie so auf zuhetzen, dass ihr eigenes Familienmitglied schlagen und beschimpfen. Andere Methoden wie: die Angehörigen knien, bittend, vor dem Praktizierenden oder müssen Briefe schreiben, in denen Gefühle der Sehnsucht ausgerückt werden; sind Mittel um den Praktizierenden dazu zu bringen, die Gehirnwäsche zu akzeptieren.

Das Gehirnwäschezentrum will die Gefühle der Familie benutzen, um das rechtschaffene Denken des Praktizierenden durcheinander zu bringen. Wenn er davon nicht bewegt wird, wird er beschuldigt; „sich wirklich nicht um die Zuneigung einer Familie zu kümmern”, oder ähnliches. Das hat zur Folge, dass man diese Angelegenheit den Falun Dafa anlastet. Diese Form von Übeltat kann bei manchen Praktizierenden dazu führen das sie unvernünftig werden und verwirrt sind, ihren Gefühlen zu den Angehörigen nachgeben und so zur Kapitulation gebracht werden. Nicht die Schlaflosigkeit und die Folter, bringt sie zun Aufgeben, sondern die Lügen durch Arbeitskollegen und Familienangehörige. Eine Praktizierende, die auf Befehl des Gehirnwäschezentrums von ihrer Familie geschlagen wurde, berichtete mir über so einen traurigen Fall.

Sie sagte weinend: ”Zuerst war ich ganz ruhig, wenn ich von der Polizei geschlagen wurde und fühlte auch keinen Schmerz. Ich wusste, dass der Meister mich gnädig beschützte. Meine Familie aber fragte, was ich denn Gutes durch das Praktizieren bekommen habe und dass es ihnen nur schlechtes gebracht hat. Sie befolgten die Befehle der Polizei, mich zu schlagen und zu beleidigen. Außerordentliche Trauer überkam mich und ich konnte mich nicht beruhigen. Schließlich war ich am ganzen Körper verletzt und konnte es auch nicht länger aushalten. Also folgte ich der Forderung meiner Familie, die drei Erklärungen zu schreiben.”

3. Mit Heuchelei und Drohungen hält die Polizei die Praktizierenden davon ab, in Hungerstreik zu treten und den Quälereien zu widerstehen

Einige Praktizierende treten in den Hungerstreik, um der Verfolgung zu widerstehen. Jedoch werden sie durch ständige Heucheleien der Wärter und aufgrund der Gefühle ihrer Familien unvernünftig gemacht. Sie sagen zwar, dass die Familienmitglieder sie nicht dazu auffordern, die „Reformation” anzunehmen; aber sie sollen doch wenigstens essen. Man lässt den Hungerstreikenden das Essen von der Familie bringen, um ihren Widerstand zu brechen und ihre aufrichtigen Gedanken, mit dem sie der Verfolgung widerstehen, zu erschüttern. Diese Verbrecher tun auch eine Menge Salz in das Essen für die Zwangsernährung, so dass sie viel Wasser trinken müssen, wenn das versalzene Essen im Magen angelangt ist.

Wenn die Praktizierenden nur ein wenig gegessen haben, wird ihnen der Schlaf verweigert und sie müssen rund um die Uhr Stehen. Später kommen noch andere Foltermethoden hinzu und alles mit der Absicht, sie zur Annahme der Gehirnwäsche zu bringen. Das so genannte, ”nur wünschen, dass du ein wenig isst”, ist also eine pure Manipulation (Irreführung).

4. In Einzelhaft gehalten

Wenn ein Praktizierender in Einzelhaft gehalten wird, sind die einzigen Kontaktpersonen diejenigen, die ihn mit Heuchelei und Falschheit zur Gehirnwäsche vorbereiten wollen. Da sind dann auch noch die Wärter, die den Praktizierenden mit Prügeln und Schlafentzug foltern. Sie gießen ihm kaltes Wasser über den Kopf, lassen ihn nicht zur Toilette gehen und einiges andere mehr. Dann sind da noch solche, die vorgeben nur zur Begleitung mitgehen zu wollen, aber dabei eher einen Überwachungsposten inne haben und nicht zu lassen das man die 5. Übung durchführt. Sie belügen die Praktizierenden außerdem ständig, was diejenigen angeht, die „reformiert” worden sind und die Garantieerklärung geschrieben haben.

„Wenn du nicht auch unterschreibst, wirst du einer der wenigen sein, die dafür bestraft werden.” Dadurch fühlen sich diejenigen, die keine starken aufrichtigen Gedanken haben, isoliert und hilflos.

5. Das Büro 610 arrangiert alles, sogar wer was sagen soll

Die so genannten Personalmitglieder des Zentrums trafen sich jeden Montag, um über ihre Arbeit zu sprechen und um zu überlegen, wie sie mit besonderen Praktizierenden umgehen sollten. Sogar das, was sie sagen sollten, wurde genauestens geplant. Das Zentrum veranlasste die Beamten und Wärter dazu, in ihrem Namen den Hungerstreikenden etwas zu Essen zu bringen. Es wurden sogar einige Leute dazu gebracht, den Praktizierenden ihre Sympathie zu versichern und Interesse am Erlernen von Falun Gong zu äußern. Auf die Art wollen die Beamten herausfinden, was die Praktizierenden gemacht haben und mit wem sie in Verbindung stehen.

6. Tückische Verhaltensweisen, die vom „zivilisiertesten” Gehirnwäschezentrum benutzt werden

Das Nanjinger Zentrum behauptet gegenüber den Familien und Arbeitseinheiten, dass es das zivilisierteste und am wenigsten grausam agierende Gehirnwäschezentrum unter allen in der Region sei. Wenn ein Praktizierender sagt, wie brutal die Wärter sind, geht das Zentrum so weit zu sagen, dass es nur das Verhalten eines einzelnen Wärters ist. Ganz gerissen behaupten sie, dass Dinge wie Zwangsernährung mit Pfefferwasser (wie es im Internet veröffentlich ist) bei ihnen überhaupt nie vorgekommen ist. Im Gegenteil dazu, sah ich, dass die zwangsernährten Praktizierenden mit versalzenem Porridge ernährt wurden; ihnen länger als 12 Tage der Schlaf entzogen wurde; sie nicht baden und auch nicht zur Toilette gehen durften. Sie wurden außerdem mit kaltem Wasser übergossen und mit anderen Gemeinheiten behandelt.

Eine Praktizierende durfte 2 Monate lang nicht schlafen. Sie wurde dadurch dünn wie ein Skelett und zitterte im Stehen. Im Winter, bei hohen Minusgraden, öffnete die Polizei das Fenster und zwang sie, in dünner Bekleidung im Raum stehen zu bleiben. Weil ihr Körper das nicht aushielt, schlief sie im Stehen ein. Darum wurde ihr kaltes Wasser über den Kopf gegossen, sobald sie ein Auge schloss. Manchmal musste sie barfuß in kaltem Wasser stehen. Wenn sie zur Toilette musste, gab ihr ein Mann nur einen Topf und sagte, wenn sie sich erleichtern müsse, so sollte sie das vor seinen Augen machen. Schließlich, als sie ganz geschwächt war, kam ihre Familie und führte ihr gewaltsam die Hand, um die drei Erklärungen [Erklärungen, um Falun Gong aufzugeben] zu schreiben. Es gab auch Praktizierende, die auf diese Weise durch Wärter gezwungen wurden, die Erklärungen zu schreiben.

Was noch niederträchtiger war: Man legte ein Foto des Meisters [Begründer von Falun Gong] auf den Boden und zwang die Praktizierenden, darauf zu treten. Das Zentrum machte sich auch an dem gezeichneten Bild des Begründers von Falun Gong zu schaffen. Diese Dinge sind so schlimm, dass man es nicht beschreiben kann. Sie zwangen dann die Praktizierenden, diese Zeichnung anzusehen. Wenn sie allerdings versuchten, das Bild mit einem Schreibgerät wieder in Ordnung zu bringen, lachten die Wärter sie aus und sagten, das sei kein gutes Bild. Diese Übeltäter schrieben auch den Namen von Meister Li überall auf den Fußboden. Wenn die Praktizierenden sich weigerten, darauf zu treten, mussten sie mehrere Tage hintereinander stehen.

Einer der Wärter sagte tückisch: „Ihr Praktizierenden solltet nicht erst hierher geschickt, sondern gleich erschossen werden.” Als er einen Leuchter hielt, sagte er: ”Wenn Ihr nicht reformiert werden wollt, so werde ich Euch „Euch selbst verbrennen” lassen.”

7. Mit dem teuflischen „Ohne Reform, keine Entlassung” untergräbt die Polizei die aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden

Die Beamten des Zentrums verkündigten, dass die Zentralregierung einen Befehl erlassen habe: „Von 2004 an werden die Praktizierenden, die ihre Zeit im Arbeitslager hinter sich gebracht, aber sich nicht haben „reformieren” lassen, nicht freigelassen. Stattdessen kommen sie in ein Gehirnwäschezentrum. Das gilt auch für alle, die unreformiert aus diesen Zentren entlassen wurden.” Dieser grausame Befehl hat manche Familien von Praktizierenden, dessen aufrichtige Gedanken nicht stark genug waren, in Verzweiflung gestürzt. Einige Praktizierende, die schon drei Jahre lang widerstanden hatten, gaben unter diesem Druck nach.

Tatsächlich ist sogar unter dem gegenwärtigen chinesischen Gesetz dieser Befehl illegal. Die Praktizierenden und ihre Familien können zu legalen Mitteln Zuflucht nehmen, um ihre Rechte zu schützen und die bedingungslose Entlassung zu verlangen. Sie sollten sich nicht durch illegale Befehle einschüchtern lassen.

8. Ehemalige Praktizierende und Beamte, die professionell in „Sachen Gehirnwäsche” ausgebildet sind, haben an der Verfolgung teilgenommen

Alle Personen, die helfen, Praktizierende zu „reformieren”, auch wenn sie diese nicht foltern, können die Menschen leicht irreführen. Sie haben tatsächlich die Wärter veranlasst, die Praktizierenden zu schlagen und haben den Beamten erzählt, welchen Praktizierenden sie den Schlaf entziehen müssten. Dabei erzählen sie den Praktizierenden, dass sie diese aus menschlichen Überlegungen heraus nicht in ein Arbeitslager geschickt haben. Wenn sie von den Praktizierenden über die Unterhaltskosten von 10 000 Yuan befragt wurden, so fühlten sie sich nicht wohl und sie konnten nichts sagen. Diese Helfer bekommen einen Monatslohn von 500 Yuan, dazu die Erstattung aller Fahrkosten und des Lebensunterhalts. Außerdem weiß kaum jemand von den Extravergütungen, die sie noch nebenbei erhalten.

Die ehemaligen Praktizierenden (die Falun Gong verlassen haben) beteiligen sich gewöhnlich am „Fa-Lernen” [Lesen der Falun Gong Bücher] mit den Praktizierenden, um sie auf einen schlechten Weg zu locken. Dabei zitieren sie Dinge außerhalb des Fa-Textes und geben zufällige Deutungen und willkürliche Erklärungen von sich, um das Fa-Verständnis der Praktizierenden durcheinander zu bringen. Sie benutzen auch ihre so genannten persönlichen Erfahrungen, um die offizielle fabrizierte Propaganda zu unterstützen. Einige von ihnen sind früher schwer verfolgt worden, trotzdem wollen sie noch die offizielle Propaganda unterstützen. Sie unternehmen auch Versuche, den Praktizierenden die bösen Erkenntnisse ins Gedächnis zu bringen.

Einige Parteimitglieder der KPC, die sich als Laienbuddhisten tarnen, zwingen die Praktizierenden die buddhistische Religion zu lernen, Alkohol zu trinken und andere Dinge.

9. Die Verfolgung verheimlichen

Um die Verfolgung zu verheimlichen, befiehlt das Zentrum denjenigen, die Falun Gong verlassen haben, Spruchbänder mit Anerkennungen des Zentrums im Zentrum anzubringen. Sie müssen so genannte Erklärungen schreiben, dass es keine Verfolgung gäbe oder sie sollen etwas hervorbringen, dass die bösartige Partei verherrlicht.

Die Gehirnwäschezentren bedrohen außerdem diejenigen, die einst verfolgt wurden, damit diese ihre eigenen, persönlichen Erfahrungen mit der Verfolgung nicht veröffentlichen.

10. Die menschliche Natur zerstören und Praktizierende bedrohen und dazu anregen, andere Menschen zu betrügen

Eine neue Praktizierende hatte noch kein tiefes Verständnis vom Fa. Die Agenten des Büros 610 führten sie in die Irre, indem sie sagten: „Bei wem hast du gelernt? Wen kennst du noch? Wenn du uns von ihnen erzählst, ist das zu ihren Gunsten” und noch anderen Unsinn. Sie drohten ihr, sie nicht nach Hause gehen zu lassen, damit sie andere Mitpraktizierende verraten würde.