Todesmeldungen! Sechs Falun Gong-Praktizierende starben infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Herr Wang Yuesheng, 57 Jahre, wohnte in der Gemeinde Fengsheng im Bezirk Linhe, Stadt Bayanchuor, Innere Mongolei. Nachdem er mit der Kultivierung von Falun Gong begonnen hatte, war er gesünder als zuvor. Er hat sich nach den Grundsätzen von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” verhalten und war in den Augen aller ein guter Mensch. Nur weil er Falun Gong praktizierte, wurde er im August 2001 von Mitarbeitern des Büros 610* festgenommen. Da die Frau von Wang Yuesheng, Li Ailiang, ebenfalls Falun Gong praktizierte, wurde in den gesetzlosen Reihen des Büros 610 entschieden, dass einer der beiden ins Arbeitslager geschickt werden müsste. Somit blieb Frau Li nichts anderes übrig, als ihren Mann zu verlassen und sie wurde gesetzeswidrig für drei Jahre ins Arbeitslager geschickt. Von da an wurde die Wohnung von Herrn Wang mehrmals von der Polizei durchsucht, wodurch mächtiger psychischer Druck auf ihn und seine ganze Familie ausgeübt wurde. Als die Verfolgung immer schlimmer wurde, wurde seine körperliche und geistige Verfassung ebenfalls schlimmer, alte Krankheiten kamen wieder zum Vorschein und er starb am 4. Nov. 2005.

Frau Zhu Qibi war 64 Jahre alt, kam aus dem Kreis Xuanhan, Provinz Sichuan und arbeitete dort beim Ensemble der Sichuan-Oper. Nachdem sie Falun Gong gelernt hatte, verschwanden viele ihrer Krankheiten vollständig. Am 21. Oktober 2000 wurde ihre Wohnung von der Xuanhan Kreispolizei ohne Durchsuchungsbefehl durchsucht, weil sie Materialien über die wahren Umstände der Verfolgung verteilt hatte. Man sperrte sie danach ohne Verurteilung im Polizeigefängnis ein. Nachdem sie durch Bemühungen der Familie wieder auf freiem Fuß war, erklärte sie weiterhin den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung, was dazu führte, dass sie regelmäßig von den Mitarbeitern des Büros 610, der Polizei, von Sicherheitsbeamten, dem Büro für kulturelle Angelegenheiten, der eigenen Arbeitsstelle sowie Beamten des Nachbarschaftskomitees beobachtet wurde. Man stellte ihre Wohnung mehrmals auf den Kopf und verängstigte sie. Die lang andauernde gewaltsame Verfolgung führte dazu, dass die alten Krankheiten wieder auftauchten und sie am 27. Nov. 2004 starb.

Frau Zhang Yifang war eine 46jährige Falun Gong-Praktizierende aus dem Kreis Bo'ai in der Provinz Henan. Bevor sie Falun Gong lernte, hatte sie unter vielen Krankheiten gelitten. Mit dem Üben von Falun Gong verbesserte sich ihre gesundheitliche Situation wesentlich. Im Jahr 2001 wurde sie zu Hause beim Lesen von Falun Gong-Schriften von der Dorfpolizei überrascht und ohne Haftbefehl festgenommen. Darauf folgten 15 Tage Gefängnis, in denen ihr starke körperliche und geistige Qualen zugefügt wurden. Auch die Wohnung wurde mehrmals von gesetztlosen Polizisten auf den Kopf gestellt und durchsucht. Unter dem Druck dieser Lebensumstände und der geistigen Qualen erkrankte sie an Krebs und starb zum chinesischen Neujahr 2002.

Herr Liu Jiyu war ein 66jähriger Einwohner der Stadt Daqing in der Provinz Heilongjiang. Er begann mit dem Üben von Falun Gong im Februar 1996 und wurde dadurch komplett gesund. Als er nach dem offiziellen Beginn der Verfolgung, 20. Juli 1999, immer noch beständig weiter Falun Gong übte, erhielt er öfters Anrufe von der örtlichen Polizei, die ihn bedrohen und einschüchtern wollte. Seine Wohnung wurde immer wieder durchsucht. Dadurch erhöhte sich der psychische Druck auf ihn immer mehr. Im November 2004 wurde er schwer krank und starb am 4. Nov. 2005.

Frau Hua Yuping, 69 Jahre, wohnte im Bezirk Honggang der Stadt Daqing in der Provinz Heilongjiang. Früher war sie öfters krank, doch nach dem Üben von Falun Gong fühlte sie sich am ganzen Körper gesund. Seit der Verfolgung, vom 20. Juli 1999 an, wurden öfters Hausdurchsuchungen bei ihr durchgeführt. Somit konnte sie nicht mehr so ungestört wie früher Falun Gong praktizieren. Im Zuge der starken psychischen Belastung kehrten die Krankheiten zurück und sie verstarb im September 2005.

Herr Zhang Jincai, 71 Jahre, litt früher an Bluthochdruck, einer Dünndarmentzündung und noch weiteren Krankheiten. Nachdem er im Mai 1996 mit dem Üben von Falun Gong begonnen hatte, verschwanden alle Krankheiten. Im Oktober 2000 wurde seine Frau ohne Gerichtsurteil zu mindestens zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Da sie sich nicht umerziehen ließ, wurde die Zeit ihrer Haft ausgedehnt. Auch ihre Familienmitglieder waren von der Verfolgung betroffen, denn ständig wurden gesetzeswidrige Hausdurchsuchungen bei ihnen durchgeführt. All dies übte großen Druck auf Herrn Zhang aus und unter der großen Angst, Tag für Tag, kehrten die alten Krankheiten zurück. Er konnte nicht mehr aus eigener Kraft leben, wurde von niemandem betreut und verstarb am 10. November 2005.


* Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.