Sich selbst loslassen, das Lebewesen im Herzen aufnehmen (Teil 1)

(Minghui de. 31.10.2005)

Sehr verehrter Meister!

Liebe Mitpraktizierende! Ich überwinde gerade meinem starken Eigensinn, indem ich diesen Erfahrungsbericht schreibe, hebe ich mich aus den schier unlösbaren Konflikten und Problemen heraus. In diesem Moment spüre ich die grenzenlose Barmherzigkeit des Meisters, die nach dem Kind, das sich nicht von dem Weltlichen trennen will, ruft: Kind, halte nicht an bei deiner Rückkehr.

Durch sechs Jahre Mühsal ist jeder Dafa-Jünger unter dem barmherzigen Schutz des Meisters gekommen und ich persönlich spüre besonders die Anstrengungen, die der Meister für uns aufwendet. Ich habe das Fa im November 1997 erhalten. Damals ging ich, wie die vielen anderen Dafa-Jünger, jeden Morgen zu den Gruppenübungen und zum Fa-Lernen. Diese Kultivierungsumgebung ließ mich meine Unzulänglichkeit sehr deutlich sehen und im Fa fleißig vorankommen. Doch im Jahr 1999, nachdem die größte Sabotage der Bösen begonnen hat, haben wir diese Kultivierungsumgebung verloren.

Ich war, wie viele andere Dafa-Jünger, mit der Situation konfrontiert, dass Dafa sabotiert wurde, dass der Meister angegriffen wurde und ich nach Peking ging, um das Dafa zu bestätigen und um den Menschen die wahren Umstände zu erklären. Doch damals waren meine Fa-Erkenntnisse unzureichend und ich bereitete mich schon auf eineVerhaftung vor und wurde auch für ein Jahr Arbeitslager verurteilt. Weil ich die Fa Grundsätze nicht klar erkannte, wurde ich von den Lügen getäuscht und habe im Arbeitslager mit den Bösen Kompromisse geschlossen. 2001, lange Zeit nach dem Arbeitslager erwachte ich erst, trotz allem beschützte mich jeder Zeit der Meister. Es gab immer Mitpraktizierende, die sich mit mir im Fa austauschten und mich ständig zur ganzheitlichen Fa-Bestätigung ermutigten. In der ganzheitlichen Kooperation hielt ich zuerst eigensinnig an dem Projekt fest, das ich machen wollte, bis ich später an die Gesamtheit zu denken lernte. Von der anfänglichen Angst Verantwortung zu tragen, bis hin zur mutigen Übernahme von Verantwortung eines Dafa-Jüngers. Der Weg bis heute dauerte fast drei Jahre, jede Erhöhung meinerseits ist mit großem Aufwand des Meisters und dem Verständnis der Mitpraktizierenden verbunden. Ich erhielt viele Lektionen, ich schreibe sie nieder, um mich mit allen auszutauschen. Bei Mängeln bitte ich um barmherzige Berichtigung.

Mutig Verantwortung übernehmen, nicht länger warten

Im Jahr 2002 hat die Herstellung von Infomaterial unseres Bezirkes große Sabotage erlitten, selbst das „Minghui Wochenmagazin” war sehr schwer zu bekommen. Im Jahr 2003 waren es sehr wenig Mitpraktizierende, die bei der Fa-Bestätigungs-Arbeit mitwirkten. Mit dem Vertrauen und der Ermutigung der Mitpraktizierenden, fing ich an, das Arbeiten am Computer zu erlernen. Weil meine Einstellung zum Computerlernen nicht aufrichtig war, betrachtete ich sie als erlernen einer Technik und nicht als Kultivierung, so dass ich vielen technischen Problemen nicht mit aufrichtigen Gedanken gegenüber stand und die außergewöhnliche Seite des Dafa auch nicht repräsentieren konnte. Damals beschäftigte ich mich jeden Tag mit meiner Arbeit und vernachlässigt das Fa-Lernen und das Aussenden der aufrichtige Gedanken, gleichzeitig entstanden bei mir Angstgefühle vor dem Computer, ich versuchte bei jeder Gelegenheit wegzulaufen und wollte die Verantwortung nicht tragen. Ich redete mir ein, dass ich nicht geeignet bin für diese Arbeit und verpasste die Chance meine Xinxing zu erhöhen. Hinzu kommt, dass ich damals noch keine Vorstellung von „Ein Körper” hatte, wir tasteten uns nach vorne, ohne jegliche Erfahrung. Ebenso hätte ein gewöhnlicher Mensch die Dafa-Arbeit machen können. Ungefähr drei Monate nach meinem Lernen am Computer, wurde ich von den Bösen entführt. Vielleicht weil ich damals jeden Tag die Minghui Webseite lesen konnte, entschloss ich mich in Untersuchungshaft, nicht mit den Bösen zu kooperieren. Ich entschied mich gegen die Sabotage und trat in den Hungerstreit ein, weil das Gefängnis und die Arbeitslager keine Aufenthaltsorte für Dafa-Jünger sind. Auch wenn wir Lücken haben, müssen die alten Mächten uns nicht prüfen, durch das Fa-Lernen und nach innen suchen, berichtigen wir uns selbst ständig. Durch meinen standhaften Glauben an Fa, gelang es den Bösen nicht, mich ins Arbeitslager zu stecken.

Diese Sabotage war eine tiefe Lektion für mich, sie ließ mich erkennen, dass Dafa ausschließlich Kultivierung ist. Wenn man vergisst, dass man nur, wenn man die drei Sachen, die Dafa-Jünger machen sollen, gut macht, erst zu Erhöhung kommen kann, dann gibt man den alten Mächten die Gelegenheit zu sabotieren. Wir können uns nur durch die Fa-Bestätigungsarbeit ständig kultivieren, unsere Xinxing erhöhen, dies ist die Anforderung an einen Dafa-Jünger. Viele Mitpraktizierende, die technische Verantwortung haben, wissen, wenn wir im Fa fleißig sind und uns dem Konflikt gegenüber wie Kultivierende verhalten, die technischen Störungen seltener auftreten werden. Seit dieser Sabotage, ermahne ich mich ständig, was ich mache ist Kultivierung und keine gewöhnliche Arbeit. Wenn ich merke, dass ich mich beim Fa-Lernen nicht mehr konzentrieren kann, korrigiere ich umgehend meine Haltung, dieser Zustand geht dann schnell vorbei. Jetzt lerne ich Fa mit ruhigem Herzen, seitdem arbeitet der Computer in den letzten zwei Jahren sehr beständig.

Als ich in Untersuchungshaft war, wurde mir erst bewusst, dass ich den Weg, den der Meister für mich arrangiert hat, nicht gehen wollte und immer nach meiner eigenen Anschauungen handelte. Das war in Wirklichkeit der Weg, den ich gehe musste, warum schob ich die Verantwortung den anderen zu? Warum habe ich es vor der Sabotage nicht gemerkt? Waren da nicht viele menschliche Gesinnungen, die im Wege standen? Als ich vom Gefängnis nach Hause kam, sah ich den Computer wieder, meine Gefühle regten sich stark, ich sagte im Stillen: Früher habe ich die Verantwortung nicht tragen wollen, ab jetzt trenne ich nicht mehr davon, weil hier meine Aufgabe liegt, Lebewesen zu erretten, in diesem Gedanken bin ich standhaft bis heute.

Mit meiner wieder gewonnenen Freiheit lernte ich die kostbare Chance, die der Meister mir gegeben hat, um Lebewesen zu erretten, sehr schätzen, deshalb saß ich aus eigenem Antrieb vor dem Computer und bestätigte das Dafa. Meine starke Abhängigkeitsmentalität machte mich, wegen meiner geringen Kenntnisse im Technikbereich von dem Mitpraktizierenden A abhängig. Ich kannte nur die einfachen Funktionen und bei der Formulierung der Sätze, war ich von dem Mitpraktizierende B abhängig, weil er gute Artikel schreiben konnte. So hatte ich beide jeden Tag viel zu fragen. A gab mir gut gemeint zu verstehen, dass man manche Sachen den anderen nicht fragen braucht, wenn man selbst ein wenig überlegt. Ich dachte bei mir, da brauche ich viel zu viel Zeit, wenn du mir hilfst, geht es schneller. Deshalb schob ich die schwierigen Sachen oft zu A, so dass er viel Zeit dafür aufwenden musste.

Einmal ließ mich A bei einer Videoaufnahme zuschauen, um dabei zu lernen. Beim Zuschauen drehte sich alles vor meinen Augen, ich dachte, es ist viel zu schwer, ich müsste dafür zuviel Zeit aufwenden, die ich fürs Fa-Lernen brauche und sagte dann zu ihm: Es reicht, wenn du das machst, ich erledige doch lieber die einfacheren Sachen. Wegen meines egoistischen Verhaltens, übernahm A noch mehr Dafa Arbeit. Damals hatten wir schon erkannt, dass noch mehr Mitpraktizierende mitwirken sollten, deshalb begannen wir einige Infoherstellungsstellen zu errichten. Aber weil die technisch begabten Personen sehr rar waren, half A oft an anderen Orten, manchmal ging ich auch mit, wir hatten dann viel zu wenig Zeit um Fa zu lernen. Besonders A lernte nur selten mit uns zusammen das Fa. Wir hatten damals die ganzheitliche Kraft noch nicht erkannt, ich hatte nur mit B dieses Problem besprochen. Vielleicht waren unsere Herzen auch nicht rein, deshalb ist der Zustand von A unverändert geblieben. Später wurde er von den Bösen ungesetzlich festgenommen und befindet sich noch immer im Gefängnis.

Ich wurde gezwungen betreffs der Technik auf eigenen Beinen zu stehen. Damals wusste ich nicht einmal genau wie man Wahrheitsinfos herstellt. Ich bereute es sehr, dass ich die Arbeit, die unsere gemeinsame Arbeit sein sollte, nicht mit A mitgetragen habe.

Ich sendete täglich aufrichtige Gedanken aus und dachte, er muss mit Hilfe der aufrichtigen Gedanken wieder zurückkommen, diesmal würde ich bestimmt mit ihm gut kooperieren und die Technik von ihm lernen. Wir erhielten lange Zeit keine Nachricht von ihm. Ich habe später klar erkannt, dass ein Mensch ohne Fa nicht aus der bösen Umgebung heraus kommen kann, wenn wir das tägliche Fa-Lernen, die Kultivierung nicht wichtig nehmen, können wir die plötzlich aufgetauchte Sabotage nur schwer ertragen, weil diese Art Sabotage nicht die Sabotage von Menschen ist.

A wurde von den Bösen sabotiert, wegen meiner Abhängigkeitsmentalität und egoistischen Denkweise, A musste zu viel Fa-Bestätigungsarbeit übernehmen und hatte deshalb keine Zeit um Fa zu lernen. Ich konnte mir das nicht verzeihen. Seine Angelegenheit ist auch meine Angelegenheit, deshalb werde ich jetzt mein Bestes tun, um die Mitpraktizierenden in meiner Nähe zu unterstützen. Ich sagte zu dem Mitpraktizierenden B sehr ernst: Ab jetzt werden wir gemeinsam die Verantwortung tragen, früher hast du mit A zusammen die Verantwortung getragen, aber jetzt kann ich sie übernehmen. Wir werden gemeinsam den zukünftigen Geschehnissen gegenüber stehen, weil wir ein Körper sind. Erst jetzt habe verstanden, was Verantwortung eines Dafa-Jüngers in der Zeit der Fa-Berichtigung heißt, und warum der Meister sagt, dass „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung” der höchste Titel des Kosmos ist.

Die Grundhaltung berichtigen, „das Retten der Lebewesen” als Basis liegt in unserer Verantwortung, unsere Sachen gut zu machen

In Wirklichkeit, egal was für eine Arbeit wir auch machen, gibt es nur ein Ziel: die Menschen zu retten. Wie wir auf verschiedenen Wegen, den betrogenen und getäuschten Menschen die Wahrheit erklären, und auf welche Art und Weise wir die Wahrheit den Menschen näher bringen, so dass sie sie annehmen können, ist unsere Aufgabe. Mit der Reife der Technik und unserer Erhöhung der Fa Kenntnisse fingen wir an Wahrheitsinformationen herzustellen. Einmal haben wir vor dem chinesischen Neujahr gezielt einige örtliche Wahrheitsinformationen zur Aufdeckung des Bösen für das Gefängnis und Arbeitslager hergestellt. Wir haben viele Tatsachen aufgeführt, wie zum Beispiel, der Tod von XXX, der tragische Fall geschah im Gefängnis, durch Zwangsernährung ist es zur Magenblutung gekommen. Aber die schöne Seite von Dafa fehlte in den Informationen. Ein Mitpraktizierende sagte gutgemeint zu uns: Können wir in diesen fröhlichen Neujahrstagen mit solchem Wahrheitsmaterial unser Ziel, Menschen zu retten, erreichen? Wir hatten damals keine klaren Kenntnisse in solchen Fragen und schickten die Wahrheitsinformationen zur Minghui Webseite. Nach einigen Tagen erschien auf der Minghui Webseite nur eine Nachricht über das Böse, alle anderen waren verändert. Durch diese Erfahrung haben wir erkannt, dass das Aufdecken vom Bösen nicht unser Endziel ist, sondern die Menschen über die Wahrheit zu informieren und die Menschen zu erretten.

Um noch besser die Wahrheit zu erklären und die Menschen zu erretten, haben wir je nach Aufnahmefähigkeit der Menschen verschiedene öffentliche Briefe geschrieben um die Wahrheit zu erklären , wie zum Beispiel, an die Stadtverwaltung, die Verantwortlichen auf dem Erziehungssektor, an die Polizisten, die die Dafa-Jünger verfolgen. Insgesamt über 20 verschiedene wahrheitserklärende öffentliche Briefe und verschiedene Sabotage- aufdeckende Rundschreiben haben wir erstellt, zur Rettung der Mitpraktizierenden, Rundschreiben über das Böse , über die Folter, das Neun Kommentare Rundschreiben, ein Rundschreiben über die Schönheit von Dafa, u.s.w.

Wahrheitsrundschreiben von Mitpraktizierenden waren zu durcheinander, die Farbe zu bunt, es waren zu viele Zahlen darin, die Schrift zu dicht und zu klein, so dass sie nicht auf die Menschen wirkten und das Ziel, Menschen zu retten verfehlten. Wir haben viel daraus gelernt, so dass wir die verschiedenen Wahrheitsrundschreiben nach der Aufnahmefähigkeit und dem Verständnisvermögen der Menschen herstellen können.

Wir haben auch örtlich angepasste einzelne Infoblätter gedruckt und das kleine Wahrheitsheft hergestellt, je nach Bedarf wurden sie verändert. Zu verschiedenen Feiertagen stellen wir auch die entsprechenden Materialien her, wie zum Beispiel zum Mondfest und Neujahr. Je nach Bedarf der aktuellen Fa-Berichtigungs- Situation haben wir verschiedene Schreiben über die „Neun Kommentare” und „die Austritte” aus der kommunistische Partei, dem Jugendverband, und jungen Pionieren hergestellt. Wir haben auch aus der Sicht des Gerechtigkeitssinns der Menschen einen öffentlichen Brief an die Dorfbewohner geschrieben, um sie zum Austritt aus der kommunistische Partei zu ermutigen, begleitet von verschiedenen Wahrheits-CD´s. Als ich die Wahrheits-CD`s herstellen wollte, merkte ich erst, dass ich damals die Chance von dem Mitpraktizierende A die Technik zu erlernen, versäumt habe und beherrsche bis heute die Technik immer noch nicht.
Da ich keinen Mitpraktizierenden fand, der diese Arbeit übernehmen konnte lernte ich die Technik nach der Betriebsanleitung selbst, gleichzeitig sendete ich aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Hilfe. So habe ich die Technik gelernt. In Wirklichkeit müssen wir nur den Willen haben, die Menschen zu retten, der Meister wird uns helfen. Die Kultivierung hängt von einem selbst ab, die Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab, aber zuerst müssen wir den standhaften Willen haben. Hier möchte ich denen sagen, die fähig sind die Arbeit zu machen, aber die Chance nicht nutzen, sagen: Bitte handle nicht so wie ich früher, die Verantwortung und Schwierigkeit den anderen zu überlassen, findet euere Position, vielleicht ist es gerade dieses, was wir machen sollten.

Um die Wahrheitserklärung zu erleichtern, haben wir in unserem Bezirk ein Archiv errichtet. Wir bearbeiten die örtlichen Nachrichten täglich und sortieren sie nach Telefonnummern, zum Beispiel: Arbeitslager, Gefängnis, Überwachungsstelle, verschiedene Bezirke, um bei Bedarf unsere Informations-Herstellung und das Schreiben der Artikel den Gegebenheiten anzupassen.

Eine Informationsherstellungsstelle in einem Bezirk ist auch eine Quelle. Warum wollen die Bösen uns hier kontrollieren? Weil sie Angst haben, dass wir durch die Informationen einen Körper bilden. Deshalb dürfen wir meiner Meinung nach manche örtliche Nachrichten nicht versäumen, auch wenn es nur ein paar Zeile sind, weil wir an Hand dieser Zeilen weiter suchen und Nachforschungen anstellen können, die ausführlichen Informationen warten dann bestimmt schon auf uns. Aber wir müssen von uns aus aktiv werden und nicht wie bei meinem früheren Verhalten, immer nur abwarten. Ich denke mit solchem Verhalten habe ich die Lebewesen nicht im Herzen aufgenommen, aber Menschen zu retten ist ein sehr dringende Angelegenheit.

Noch eins, dass wir alle gemeinsam an den Arbeiten teilnehmen, ist momentan am wichtigsten. Wenn Informationsstellen überall vorhanden sind, dann haben wir genügend Potenzial um die Menschen zu retten. Aber wir wollen auch, dass noch mehr Praktizierende die Technik beherrschen, Wahrheitsinformationen herzustellen. Wir stellen nicht die Wahrheitsinformationen für die anderen Bezirke her, sondern helfen den Praktizierenden, selbst die Materialien herzustellen. Der Austausch in diesem Bereich ist sehr wichtig. Je mehr Wahrheitsinformationen hergestellt werden, je mehr Lebewesen werden in diesem Bezirk gerettet! Gerne helfe ich beim Nachschauen der Materialien, ich verändere es nicht, ich vervollständige nur ein wenig bei Bedarf. So werden sie es dann noch besser machen und allmählich werden sie dann reifer. Ich denke das trägt zur Harmonisierung bei.

(Fortsetzung)