Kanadische Studentin aus China fordert die Freilassung ihrer Mutter (Foto)

(Minghui.de) Meine Mutter, Chen Yunzhi, ist 65 Jahre alt und lebt in Peking, China. Am 25. August 2005 ist sie beim Verteilen von Flugblättern über Falun Gong auf der Straße unrechtmäßig verhaftet worden. Sie wurde zuerst in der Strafanstalt des Qinghe Viertels eingesperrt und dann zur Strafanstalt der Pekinger Polizeibehörde verlegt.

Ich hörte, dass meine Mutter zu Gefängnis verurteilt werden soll. Meiner Familie ist bisher nicht erlaubt worden, sie zu besuchen, so dass niemand weiß, wie es ihr geht, oder wie ihre körperliche Verfassung ist.

Meine Mutter begann 1999 Falun Gong zu üben. Sie war zuerst festgenommen und dann 2000 zur Zwangsarbeit ins Xin'an Arbeitslager gebracht worden. 2001 wurde sie freigelassen. Ich besuchte sie dort und sah, dass sie sehr schwach war. Sie hatte stark an Gewicht verloren und überall Druckstellen und Verletzungen. Ich konnte sehen, dass das Arbeitslager für sie die Hölle auf Erden war. Und genau deshalb mache ich mir im Augenblick auch so große Sorgen um sie.

Ich bin eine Studentin hier in Kanada. Ich bin sehr mit meinem Studium beschäftigt und lebe ein sehr schnelles Leben. Ich mache mir große Sorgen um meine Mutter und meine 95-jährige Großmutter, um die sich immer meine Mutter gekümmert hatte. Jetzt ist meine Mutter im Gefängnis und meine Großmutter steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

Ich bin sehr verärgert und wütend auf die Pekinger Polizei, die meine Mutter festhält, besonders da ich in Kanada lebe, in einem freien Land. Ich fordere, dass die Pekinger Polizeibehörde meine Mutter bedingungslos freilässt und mir das Recht vorbehalten bleibt, die an der Verfolgung meiner Mutter beteiligten Polizeibeamten zu verklagen.

Pekinger Polizeibehörde: Dougezhuang 501, Chaoyang Viertel, Peking, 100000. Tel: 0086-10-87395170, Vermittlung: 0086-10-85225050