Einander helfen, gemeinsam voranzukommen

(Minghui.de) Nachdem ich 1996 anfing, Falun Dafa zu kultivieren, war ich nicht mehr diejenige, deren Moral heruntergefallen war und litt nicht mehr unter körperlicher und geistiger Pein, sondern fand meine Gesundheit und meines reines Herz wieder. Wenn ich jetzt die Gesellschaft beobachte und auf meine früheren Erfahrungen zurückblicke, schaudert es mir, wie gefährlich meine frühere Situation war. Ich hoffe, dass sie wie ich das Glück von Dafa bekommen können.

Aus diesen Gründen nutze ich alle Gelegenheiten, Dafa zu verbreiten und den Menschen die wahren Umstände zu erklären. Außerdem kontaktiere ich umfangreich Mitpraktizierende, wir tauschen unsere Erkenntnisse aus, damit wir uns zusammen erhöhen können. Dafa-Jünger sind ein einheitlicher Körper. Wenn ein Jünger sich erhöht, beeinflusst er den einheitlichen Körper auch positiv. Die einheitliche Umgebung hilft jedem sich zu erhöhen, mit mehr Kraft die bösartigen Faktoren in den anderen Räumen zu vernichten, damit mehr Menschen errettet werden können. Im Folgenden berichte ich dem Meister und meinen Mitpraktizierenden meine Erfahrungen.

Fa zusammen lernen, uns gemeinsam erhöhen. Wenn ich anderen helfe, wird mir geholfen

Der Meister betonte in vielen Fa-Erklärungen die Wichtigkeit der Fa-Konferenzen und des gemeinsamen Fa-Lernens. Er erklärte, dass das gemeinsame Lernen des Fa eine unentbehrliche Umgebung für die Erhöhung der Jünger ist. Bei meiner Kultivierung bemerke ich es auch. Vor 1999 fühlte ich, dass ich mich schnell erhöhte und sich durch das tägliche gemeinsame Fa-Lernen und die gemeinsamen Übungen mein Körper positiv veränderte. Aber seit der Sabotage des Bösen haben wir die gute Umgebung verloren und wurden träger. Es gab wirklich manche Praktizierende, die das Fa nicht mehr fleißig lernten und die Übungen nicht regelmäßig machten. Dann tauchten die Krankheitserscheinungen bei ihnen wieder auf, obwohl sie vorher durch das Praktizieren bereits verschwunden waren. Manche verloren sogar ihren menschlichen Körper. In der Umgebung im Festland China bemerkte ich große Störungen, wenn ich das Fa lernte. Ich brauchte oft zwei Stunden, um eine Lektion zu lernen. Dabei war der Effekt noch schlecht. Als ich die Übungen machte, fand ich kaum Ruhe in meinen Gedanken. Ich erkannte, dass mir das gemeinsame Fa-Lernen fehlte und fing an, eine Umgebung zum Fa-Lernen zu schaffen. Wenn ich das Fa zu Hause lernte, las ich laut vor, damit meine Familie auch zuhören konnte. Manchmal lernte ich das Fa mit Mitpraktizierenden. Auf diese Weise fühlte ich sehr deutlich, dass ich mich beim Fa-Lernen viel besser konzentrieren konnte.

Das ging nicht immer reibungslos. Als ich meiner Frau das Buch vorlas, traf ich auf Störungen. Sie sagte mir manchmal plötzlich ärgerlich: „Lies' mir nicht mehr vor! Ich will es nicht hören!” Sie sagte viel Schlechtes. Dann war ich immer traurig und dachte: „Ich höre es sehr gern, wenn andere das Fa vorlesen.” Aber sofort erkannte ich, dass es auf meine menschliche Gesinnung ausgerichtet war. Während ich meinen Eigensinn suchte, sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Faktoren in den anderen Räumen hinter ihr zu vernichten. Dann konnte ich ihr wieder vorlesen.

Im diesen Sommer erfuhr ich, dass eine Mitpraktizierende, die ich seit langem kannte, das Fa nicht fleißig lernte. Ich überwand viele Hindernisse, um mit ihr das Fa gemeinsam zu lernen. Ihr Ehemann war rechtswidrig eingesperrt, weil er Dafa-Jünger ist, und sie wohnte mit ihrem Sohn zusammen. Weil sie sich nicht fleißig kultivierte, kamen ihre Nachbarn immer zu ihr, um Mahjong zu spielen. So wurde das Fa-Lernen ihres Sohnes auch gestört. Ich ging oft zu ihr, um mich nach dem Zustand ihres Manns zu erkundigen, und um mit ihr und ihrem Sohn gemeinsam das Fa zu lernen. Endlich hörte sie mit dem Mahjong-Spielen auf. Manchmal überkam sie der Eigensinn der Angst und sie erlaubte mir nicht vorbeizukommen. Stattdessen kam sie hinaus, um mit mir eine Weile zu sprechen. Manchmal ließ sie mich zögerlich in ihre Wohnung hereinkommen. Dann lernte ich das Fa mit beiden, mit ihr und mir ihrem Sohn. Das war mitten im Sommer und war es sehr heiß. Trotzdem lernte ich das Fa im Lotussitz und geradem Rücken bis zum Ende. Mir lief der Schweiß in Strömen herunter, trotzdem behielt ich diese gute Haltung beim Fa-Lernen bei, weil ich immer daran dachte, dass ich ihnen damit helfen kann. Wenn ich mich an jene Tage erinnere, bemerke ich, dass ich fast aufdringlich war, weil ich manchmal ohne ihre Einladung zu ihr ging, um Fa zu lernen. Natürlich gibt es menschliche Faktoren bei diesem unangenehmen Gefühl, aber im Verlauf bemerkte ich meine Eigensinne und beseitigte sie. Danach lernte ihr Sohn nicht mehr mit uns das Fa, weil er in der Schule viel lernen musste. Sie hörte auch auf, mit mir Fa zu lernen, weil sie von Angst besetzt war. Trotzdem rufe ich sie zwei Mal im Monat an, um nach dem Stand ihres Fa-Lernens zu fragen und ihr Hilfe anzubieten.

Ein Mitpraktizierender ist Abteilungsleiter in einer Firma und er beschäftigte sich jeden Tag mit den Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen. Manchmal arbeitete er noch lange nach Feierabend. Auf diese Weise hatte er fast keine Zeit, Fa zu lernen, aufrichtige Gedanken auszusenden und die wahren Umstände zu erklären. Ich sorgte mich um ihn, deshalb rief ich ihn oft an, um einen Termin zum Fa-Lernen zu vereinbaren. Anfangs sagte er mir immer: „Ich bin jetzt beim Chef.” „Ich bin jetzt bei Freunden.” „Ich habe etwas anderes zu tun.” Fast hätte ich aus Eigensinn nicht mehr mit ihm telefoniert. Gedanklich beschwerte ich mich ständig: „Jede Sache ist ihm wichtiger als das Fa-Lernen mit mir!”

Später erkannte ich, dass dieses unangenehme Gefühl auch ein Eigensinn von mir war. Dann sagte ich mir, ich werde mich erhöhen und ihm helfen, die drei Sachen gemeinsam gut zu machen.” Als es schwierig wurde, ging ich mit einem anderen Mitpraktizierenden, dem er mehr vertraute, zu ihm. Nachdem ich mich mit einigen Mitpraktizierenden, die ihn gut kannten, darüber ausgetauscht hatte, kamen wir zu dem Entschluss, ihn mehr zu kontaktieren, um ihm besser helfen zu können.

Mit unserer Hilfe erhöhte er sich deutlich. Er begrüßte nun die Mitpraktizierenden freudig, wenn wir zum Fa lernen zu ihm kamen. Einmal wollten wir gegen Abend bei ihm zusammen Fa lernen. Aber nachmittags übergab ich mich zweimal und fühlte mich total unpässlich. Ich wollte schlafen, statt zu ihm zu fahren. Aber ich dachte, ich sollte doch meinem Mitpraktizierenden helfen und gemeinsam Fa lernen. Egal wie unangenehm ich mich fühlte, musste ich zu ihm fahren. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus und zwang mich mit aller Kraft zu fahren. Als ich ankam, lernte ich im Lotussitz mit geradem Rücken wie immer Fa und sendete aufrichtige Gedanken aus. Kurz danach verschwand das unangenehme Gefühl ganz und gar. Die Energie durchströmte meinen ganzen Körper. Mir ging es sehr gut. Sofort erkannte ich ein Fa-Prinzip auf einer bestimmten Ebene. Ich hatte neue Erkenntnisse aus den folgenden Sätzen des Meisters:

„Bei allen solchen Sachen, soll sich die Toleranz, Gutherzigkeit und Harmonie der Dafa-Jünger zeigen, seine Sache ist eben deine Sache, deine Sache ist eben seine Sache.” (aus: „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC”)

Ich komme nämlich, um dem Mitpraktizierenden zu helfen; doch mir selbst wird geholfen, ich werde profitieren. Als ich einmal bei ihm mit anderen Mitpraktizierenden Fa lernte und das Fa vom Meister auswendig vortrug, rief er seiner Familie fröhlich zu, das Fa auch auswendig zu lernen. Später erzählte er mir, dass er, als ich das Fa auswendig vortrug, mit seinem Himmelsauge viele Buddhas, Daos und Gottheiten auf unterschiedlichen Ebenen gesehen habe, die auch gekommen waren, um das Fa zu hören. Wir erkannten, dass der Meister ihn es sehen ließ, um uns zu ermutigen, zusammen fleißig voranzukommen.

Manchmal traf ich mich am Morgen, am Mittag und am Abend mit verschiedenen Mitpraktizierenden. Wir erkundigten uns nach unterschiedlichen Umständen und tauschten unsere Erlebnisse aus. Zwischendurch hatte ich immer einen Grundsatz: egal wie viele Leute es jedes Mal gab, lernten wir Jingwen und Fa-Erklärungen des Meisters auswendig. Das Fa-Lernen stand immer an der ersten Stelle. Besonders bei der Fa-Konferenz zum Austausch sollen wir unbedingt das Fa zusammen lernen und aufrichtige Gedanken aussenden. Obwohl es die gleiche Zeit wie beim Austausch benötigte, bemerkten wir alle eine gute Wirkung. (P.S. In der jetzigen Situation im Festland China soll es bei der Fa-Konferenz oder Austausch nicht viele Mitpraktizierende geben, und die Veranstaltungen sollen nicht sehr oft sein. Wir sollen diese Angelegenheit sicher, vernünftig und ohne Frohsinn behandeln.)

Rechtzeitig genaue und ausführliche Nachrichten und Erfahrungsberichte für die Minghui-Webseite schreiben

Ich schreibe rechtzeitig die Nachrichten über die lokale Fa-Bestätigung und sende sie der Minghui-Webseite, um die einheitliche Erhöhung weiter zu fördern. Im Oktober 2000 überwanden wir, mehr als 30 Praktizierende, viele Hindernisse und gingen zum Platz des Himmlischen Friedens, wo wir Transparente zeigten, um das Fa zu bestätigen. Nach der Inhaftierung verließ die Hälfte von uns die Gefängnisse nach einem halben Monat mit aufrichtigen Gedanken. Noch am gleichen Tag, als ich wieder zu Hause war, schrieb ich sofort zwei ausführliche Berichte darüber und sendete sie zur Minghui-Webseite. Nachdem die Minghui-Webseite die Berichte veröffentlichte, wurden sie auch von dem internationalen Rundfunk von Falun Dafa gesendet. Viele Mitpraktizierende trafen auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein, nachdem sie diese Nachricht gehört hatten. Während meiner Kultivierung und Fa-Bestätigung bin ich auch einmal hingefallen. Ich schreibe meinen Misserfolg nieder, damit die anderen Mitpraktizierenden eine Lehre aus meinem Fehler ziehen und gleiche Fehler vermeiden können. Sobald ich neue Erfahrungen hatte, schrieb ich sie nieder. Wurde mein Artikel nicht veröffentlicht, war ich dennoch nicht enttäuscht. Ich schreibe die Berichte als Zusammenfassung meiner Erfahrungen während der Fa-Bestätigung. Im Verlauf des Schreibens beurteile und kontrolliere ich mich mit dem Fa. Während des Schreibens entdecke ich meine Schwächen, die ich mit dem Maßstab des Fa korrigieren soll. Der Verlauf des Schreibens ist der Verlauf, ein klares Verständnis vom Fa her zu erlangen.

Wenn ein unerwartetes Ereignis in meiner Umgebung auftritt, wie z.B. Mitpraktizierende werden rechtswidrig verhaftet, untersuche ich die genauen Faktoren erst, dann schreibe ich einen Bericht und sende ihn an die Minghui-Webseite. Ich betrachte das als meine wichtige Pflicht. Manchmal ist der Sachverhalt in der ersten Minute nicht ausführlich (aber er muss exakt sein. Wenn irgendwas nicht genau ist, schreibe ich erst nach der Bestätigung der Information), aber die Mitpraktizierenden können mindestens aufrichtige Gedanken dafür aussenden, um die verfolgten Mitpraktizierenden zu erretten. Dann untersuche ich weiter. Wenn ich die weiteren Details herausfinde, schreibe ich einen zusätzlichen Bericht für die Minghui-Webseite. Ich erinnere mich, dass mindestens 4 Mitpraktizierende, über die ich berichtete, innerhalb von 10 Tagen die Gefängnisse verließen. Das lässt mich meinen Willen festigen, die Verfolgung und das Böse aufzudecken. Manchmal ermutige ich meine Mitpraktizierenden, auch Erfahrungsberichte zu schreiben.

Den Abstand beseitigen, eine einheitliche Kraft bilden

Während das Böse die bösartigen Menschen steuert, um Dafa zu verfolgen, nutzt es alle tückischen Mittel aus, es nutzt gegenüber der Einheit der Dafa-Jünger Mittel zur „Trennung” aus, um die Zusammenarbeit der Dafa-Jünger sabotieren zu können. Die bösartigen Menschen befehlen den Spionen manchmal, sich den Praktizierenden zu nähern. Einmal wäre ich fast einmal fast betrogen worden, ein Mitpraktizierender ist darauf hereingefallen und verursachte die Verhaftung von vielen Mitpraktizierenden. Wegen der Existenz der Spione wagten viele Mitpraktizierende nicht, andere Mitpraktizierende zu kontaktieren. Auf diese Weise sind wir relativ sicher, aber das Böse nutzt diese Lücke aus, Zwietracht zwischen den Mitpraktizierenden zu säen.

Im Jahr 2004 begegneten zwei Mitpraktizierende, Mutter und Tochter, der Mitpraktizierenden A. Dann wurden die drei zusammen verhaftet. Nachdem die Mitpraktizierenden, Mutter und Tochter, freigelassen wurden, kam die Mitpraktizierende A durch einen Hungerstreik aus dem Gefängnis heraus. Aber danach wurde sie als Spionin betrachtet, was außerdem auf der Minghui-Webseite veröffentlicht wurde. Immer mehr Mitpraktizierende zweifelten an ihr. Aber A hatte mehrmalige Verhaftungen erlebt und jedes Mal ist sie mit aufrichtigen Gedanken durch Hungerstreik aus dem Gefängnis herausgegangen. Viele Mitpraktizierende vertrauten ihr deshalb noch. So bildeten sich zwei Gruppen mit unterschiedlichen Meinungen: eine Gruppe vertraute ihr, die andere nicht. Ich erkannte, dass es nur eine von dem Bösen in anderen Räumen verwandelte Illusion war, weil das Böse diese Lücke ausnutzte. Sie störten die lokalen Mitpraktizierenden, einen einheitlichen Körper zu bilden, damit wir das Fa nicht gut bestätigen konnten. Deswegen traf ich mich mit unterschiedlichen Mitpraktizierenden, um uns auszutauschen. Ich wollte die Missverständnisse beseitigen. Aber weil meine Xinxing nicht gut genug war, hatte ich das Ziel nicht erreicht. Ein Jahr war vorbei, aber die Missverständnisse existierten immer noch, manche Mitpraktizierende im Gefängnis redeten darüber.

Als ich die Ernsthaftigkeit erkannte, traf ich mich noch einmal mit den Mitpraktizierenden, die Zweifel hatten und erzählte ihnen die Umstände, die ich erkannt hatte. Ich half den Mitpraktizierenden in diesem Fall nach Innen zu suchen, und die Angelegenheit aus der Sicht des Fa zu betrachten. Außerdem versuchte ich die Mitpraktizierenden aus den beiden Gruppen zu kontaktieren, um zu einem besseren Verständnis zu gelangen und die Missverständnisse zu beseitigen. Auf diese Weise erkannten immer mehr Mitpraktizierende die wahren Umstände über diesen Fall. Der Abstand wurde allmählich beseitigt.

Durch die bessere Zusammenarbeit konnten wir das Böse vertreiben und erretteten so viele Lebewesen. Neulich beschäftigen die Mitpraktizierenden sich meistens allein. Jeder beschäftigt sich aktiv mit den Angelegenheiten des Dafa, aber es fehlt noch an der Zusammenarbeit. Ich glaube, unter der Verstärkung des Meisters und mit der Hilfe der Mitpraktizierenden werden die lokalen Praktizierenden bestimmt wieder einen unzerstörbaren einheitlichen Körper bilden wie früher, damit wir alle bösartigen Faktoren unterschiedlicher Formen vernichten und mehr Menschen und Lebewesen erretten.

Während meiner langjährigen Kultivierung erkenne ich die Barmherzigkeit des Meisters immer mehr und tiefer. Egal ob ich hinstürze oder fleißig vorankomme, gibt mir der Meister immer Hinweise, lässt mich die Fa-Prinzipien erkennen, stärkt mich, lässt mich erhöhen und schiebt mich vorwärts. Alle anderen Dafa-Kultivierenden sind mir gleich, sie sollen sich auch erhöhen und vorankommen. Deshalb, nachdem ich vom Boden wieder aufgestanden bin, helfe ich den Mitpraktizierenden, die auch hingestürzt sind, wieder auf die Beine. Wenn ich die Richtung klar erkenne und vorankomme, wecke ich die Mitpraktizierenden, die noch verwirrt und faul sind, auf. Ich finde, dass das meine Mission ist, das ist das Fa-Prinzip, das ich vom Fa des Meisters erkannt habe.

(Von der zweiten Internet-Erfahrungsaustausch-Konferenz vom Festland China)