Die letzte Strecke des Kultivierungsweges aufrichtig gehen

(Minghui.de)

1.Über ganzheitliche Kooperation

Im Jahr 1997 habe ich das Fa erhalten. Weil ich mich weigerte mit dem Bösen zusammen zu arbeiten, musste ich 2001 mein Zuhause verlassen. Durch das Arrangement des Meisters wohnte ich bei Mitpraktizierenden, die eine Familien-Informationsstätte betrieben. Die Frau praktizierte noch nicht lange, ihr Mann fing erst später durch unseren Einfluss an zu praktizieren, wir bildeten somit eine kleine Gruppe. Das Zusammenleben verlief nicht immer reibungslos, aber die Zusammenarbeit klappte einigermaßen. Anfangs stellten wir gemeinsam die Wahrheitsinformationen her, dass Ehepaar fuhr dann mit dem Auto los, um die Informationen zu verteilen. Jedes Mal waren es mehr als tausend Stück, ich blieb zu Hause mit ihrem Kind und unterstützte sie mit aufrichtigen Gedanken. Manchmal fuhren wir auch alle zusammen, um die Infos zu verteilen. Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters lief unsere Verteilung ziemlich reibungslos, manchmal gab es kleine Probleme, aber letztendlich verlief alles gut. Dank dem Meister.

Wir verteilten die Infos in Umkreis von hundert Kilometern, auch den anderen Mitpraktizierenden haben wir Wahrheitsinfos, die Neun Kommentare und Glücksbringer mitgegeben, um sie zu unterstützen. Unsere Zeiteinteilung war auch gut, die erste Hälfte der Nacht stellten wir zusammen die Informationen her, danach räumte ich auf, erledigte die restliche Arbeit, brannte CD`s, lernte vormittags das Fa, nachmittags schlief ich.

In unserem großen Umkreis wollten wir gerne mit gutem Beispiel vorangehen. Wurde ein Mitpraktizierender von den Bösen entführt, tauschten wir uns sofort aus und traten in Aktion. Einer brachte die Nachricht ins Internet, ein anderer sammelte Telefonnummern von den Bösen, der nächste schrieb einen Artikel über die Sabotage, machte Kopien und verteilte sie. Wir sind nicht perfekt, aber es hat Wirkungen bei der Errettung der Lebewesen gezeigt und das Böse erschüttert. Wir bemühen unseres immer besser zu machen. In dem fortschreitenden Prozess der Fa-Berichtigung treten immer mehr Mitpraktizierende heraus, so werden immer mehr Lebewesen errettet und mehr Menschen erhalten das Fa. Natürlich kommt das alles vom Fa und dem barmherzigen Arrangement der Meisters.

2. Den vom Meister arrangierten Weg gehen

Ich hielt mich meistens in der Informationsstätte auf, aß und schlief auch hier, selten sah ich meine Familie. Weil ich noch viele menschliche Gesinnungen hatte, dachte ich oft an meinen Mann und meine Kinder. Oft weinte ich, fühlte mich sehr einsam, mehrmals wollte ich nach Hause gehen. Ich tauschte mich mit den Mitpraktizierenden aus, aber jeder hatte unterschiedliche Erkenntnisse. Wegen meines Eigensinnes hatte ich die Orientierung verloren, aber ein Gedanke blieb standhaft in mir: Ich gehe nur den vom Meister arrangierten Weg! Wenn ich nach Hause gehen wollte, wurde mein Kopf schwer, mein ganzer Körper fühlte sich kraftlos an und ich verlor meine aufrichtigen Gedanken und sah im Traum Häretisches. Ich wusste nicht warum? Der Gedanke, nach Hause zu gehen, war übermächtig. Jetzt weiß ich erst, dass mein Standpunkt falsch war. Bei der menschlichen Gesinnung, „nach Hause zu gehen” suchte ich dann im Fa die Begründung, versuchte absichtlich meinen Kultivierungsweg zu arrangieren, klar ausgedrückt wollte ich mit einer Hand das menschliche Gefühl festhalten, mit der anderen Hand das Fa. War das nicht falsch? Ich habe das erkannt, jetzt will ich es besser machen. „Eigensinn ablegen, das leichte Boot geschwind.” (Jingwen: Selbst klar im Herzen) Morgens machte ich die Übungen und während der Aussendung der aufrichtigen Gedanken, glühte mein Gesicht wie Feuer, ich weiß, der Meister wollte mich ermutigen. Ich will dem Lehrer bis zum Ende der Fa-Berichtigung helfen.

3. Über das Geld und die materiellen Verhältnisse

Ich achte besonders auf das Geld und alles Materielle. Der Meister sagt: „ Ich habe euch immer gesagt, dass ihr zuerst an andere denken sollt, wenn ihr etwas tut. Habt ihr daran gedacht, während ihr das Geld und die Gegenstände von Dafa-Jüngern benutzt?” „Alle sind dabei, für das Dafa herzugeben, aber manche sind sogar so unverschämt und verlangen Entgelt von den Lernenden. Bist du dabei, dich zu Kultivieren?” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004)
Alles wird von uns selbst getragen, in diesen Jahren haben wir mindestens mehr als 200.000 Yuan ausgegeben. Die Mitpraktizierenden haben erkannt, dass uns der Meister alles gegeben hat, was wir für die Errettung der Lebewesen brauchen. Da ich nicht arbeiten gehen konnte, brachte ich jedes Mal, wenn ich nach Hause ging bis zu Dreitausend Yuan mit, um meinen Unkostenbeitrag in meiner Gastfamilie zu leisten. Wir müssen unseren Weg aufrichtig gehen. Wenn man das Geld von Mitpraktizierenden missbraucht, ist das eine Störung der Fa-Bestätigung und man verliert auch De. Wir sind Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung, deshalb müssen wir unbedingt unseren Weg aufrichtig gehen.

4. Die Depression durchbrechen, sich selbst berichtigen

Eine zeitlang konnte ich nicht fleißig vorankommen, ich fand keine Gründe. Ich schlief viel, las zu wenig, konnte nicht ruhig bleiben beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, machte die Dafa-Arbeit lustlos, konnte meine Xinxing nicht erhöhen. Was war los mit mir? Ich suchte und suchte, konnte nichts finden. Die Veröffentlichung des Jingwen vom Meister „Der Wille weicht nicht” konnte mich auch nicht aufrütteln, bis das Jingwen „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen” vom Meister veröffentlicht wurde. Ich las das Jingwen mehrmals und kam zur Besinnung, ich hielt zu eigensinnig an der Zeit und den Gefühlen fest, deshalb konnte das Böse die Lücke ausnützen. Ich wünschte ein schnelles Ende, um nach Hause (das menschliche Zuhause) gehen zu können, ich fühlte mich bitter und bereute, das Zuhause verlassen zu haben. Ich beneidete die Mitpraktizierenden, die Zuhause sein durften bei ihren Familien und Kindern. Ich machte den anderen so viel Umstände, hinzu kamen die Missverständnis zwischen den Mitpraktizierenden, je mehr ich dachte, desto eigensinniger wurde ich. Die Hinweise vom Meister wollte ich auch nicht mehr erkennen, ich wollte nur nach Hause, fürchtete aber, das es der falsche Weg sei , versank in Depression und vergaß meine Mission total. Ich vergaß meinen Schwur dem Meister gegenüber, vergaß die Erwartung der Lebewesen, und vergaß meine wahre Heimat. Durch wiederholtes Lesen des Jingwens „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen”, wurde ich endlich klar. Ich will nicht mehr depressiv sein, ich will fleißiger vorankommen, so dass ich der barmherzigen Errettung des Meisters würdig bin und die Erwartung der Lebewesen nicht enttäusche.