Kooperieren als ein Körper; kleine Produktionsstätten errichten, die wie Blumen überall blühen

(Minghui.de)

Grüße an den verehrten Meister! Grüße an die Mitpraktizierenden!

Ich möchte gerne unsere Erfahrungen von einer unserer kleinen, neu gegründeten Falun Dafa-Produktionsstätten, die „wie Blumen überall blühen”, mitteilen.

Während der vergangenen Jahre der boshaften Verfolgung von Falun Dafa und den Praktizierenden war der Schaden der bestehenden Produktionsstätten sehr ernsthaft und hat riesige Verluste verursacht sowie die Verfolgung verschlimmert. Jedoch verneinten die Praktizierenden weiterhin die Arrangements der alten Mächte, und nach und nach konnten wir neue Produktionsstätten errichten.

Es gab eine kurze Zeit, in der die Lieferung der Materialien mit der Nachfrage nicht Schritt halten konnte. Wir hatten zu viel Bedarf, aber zu wenige Produktionsstätten. Die Produktion, die ohne Unterbrechung lief, kam der Nachfrage nicht nach. Später schlugen einige Praktizierende vor, dass wir die Probleme selber lösen sollten.

Nachdem wir ruhig darüber nachgedacht hatten, was wir in den vergangenen Lektionen, als diese Art von Problemen auftraten, gelernt hatten, erkannten wir, dass die Produktionsstätten zu Druckerstätten werden sollten. Die Praktizierenden würden mit dem Drucken, dem Einkauf und der Errichtung von Produktionsstätten beschäftigt sein. Sie würden keine Zeit haben, das Fa zu lernen oder die Übungen zu machen. Wenn Praktizierende vom Dafa abweichen, wird das Böse diesen Vorteil ausnutzen, um die Verfolgung zu verschlimmern. Diese Dinge beschäftigt die Praktizierenden weiterhin. Teilweise war dies wegen der Probleme eines jeden Einzelnen von uns verursacht. Das langfristige „Warten, das Vertrauen und die Nachfrage” bedingten für die Produktionsstätten eine große Last. Wie konnten wir sicherstellen, dass jeder seine eigene Verantwortung übernimmt? Es war ein Problem, was eine unmittelbare Lösung erforderte.

Als wir den Vorschlag auf der Minghui Webseite lasen, welcher darin bestand, kleine Produktionsstätten, die „wie Blumen überall blühen”, zu errichten, fühlten wir, dass dies der richtige Weg war, den wir gehen mussten.

Zur Sicherheit haben wir für die Errichtung von Produktionsstätten nie um Rat gefragt. Jetzt mussten wir dies ohne irgendeine anfängliche Erfahrung schaffen. Wir folgten den Vorschlägen für geeignete Drucker, welche auf der Minghui Webseite vorgeschlagen wurden, und schauten verschiedene Drucker auf dem Markt an. Schließlich kauften wir mit der Hilfe von Mitpraktizierenden einen kleinen Drucker.

Anfangs hatten wir alle den Eigensinn der Angst. Wir brachten den Drucker in das Haus eines Praktizierenden. Niemand war während des Tages zu Hause. Indem ich das Handbuch las, versuchte ich, die Funktion des Druckers zu erlernen. Ich war nervös. Die Technologie dieses Druckers war wirklich sehr kompliziert. Ich verschwendete eine Menge Papier und der Drucker machte auch wirklich laute Geräusche; er schien mich herauszufordern, was mich noch nervöser machte. Ich gab auf und legte den Deckel auf die Maschine. Die Auflösung wurde schlechter, immer mehr Papier wurde verschwendet und nach einer Weile war auch die Tinte leer. Ich nahm vorsichtig die Tintenpatrone heraus. Dann versuchte ich, Schritt für Schritt den Anweisungen zu folgen. Aber ich konnte die Beziehung zwischen der Lüftung und dem Einflößen der Tinte nicht finden. Es gab niemanden, der meine Fragen hätte beantworten können. Ich stand dieser Maschine und der verschmierten Tinte gegenüber und wusste nicht, was ich tun sollte. Eine unbeschreibliche Emotion tauchte in mir auf, was mich fast zum Weinen brachte.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, dachte ich: „Ich bin ein Dafa-Praktizierender. Ich sollte dies gut machen.” So fing ich an, aufrichtige Gedanken auszusenden, um die bösen Störungen aus anderen Räumen zu beseitigen. Ich sagte in meinem Herzen zu der Maschine: „Du bist etwas, das auch für Dafa gekommen ist. Lass uns dem Meister helfen, das Fa richtig zu stellen. Dein Leben wird ein gutes Ende haben.” Ich entfernte den Deckel der Maschine und setzte den Drucker auf den Tisch, auf dem sich Schaumstoff befand. Ich versuchte, mit einer Spritze die Luft aus der Tintenpatrone herauszuziehen, damit sie sich mit neuer Tinte auffüllen konnte. Dann startete ich den Drucker neu. Er arbeitete viel besser, und ich wurde ruhiger. Das Geräusch der Maschine schien auch viel leiser geworden zu sein. Es schien direkt mit meinen Gefühlen in Verbindung zu stehen. Schließlich druckte ich den ersten Stapel der Materialien aus und nahm ihn mit nach Hause. Unsere Materialproduktionsstätte wurde somit offiziell errichtet. Wir hatten unseren ersten Schritt gemacht.

Da ich schon mehrere Male bei dieser Mitpraktizierenden zu Hause und ich relativ „erfahren” war, teilte ich ihr meine Kenntnisse mit. Obwohl sie nicht sehr gebildet war, hatte sie ein aufrichtiges Herz. Sie lernte wirklich schnell und konnte schließlich alles selbst machen. Nachdem sie die Informationsmaterialen fertiggestellt hatte, schickte sie diese gewöhnlich zu uns.

Die Materialien, die wir machten, konnten unsere eigenen Anforderungen erfüllen. Wir fühlten, dass es der richtige Weg war. Inzwischen entlastete dies auch die anderen Produktionsstätten.

Eine Praktizierende druckte mit Hilfe einer dürftigen Methode Flyer. Es gab nicht genug Vielfalt in ihren Flyern und die Tinte verschmierte leicht. Wir gaben ihr einen Rat. Zuerst dachte sie, dass sie noch nicht selbstsicher genug sei, um einen anderen Drucker zu benutzen. Nachdem wir ihr die Technologie erklärt hatten und ihr unsere gesammelten Erfahrungen mitteilten, entschied sie sich, es doch zu versuchen. Sie begriff es sofort und sie konnte die Vorträge des Meister, Informationen von Minghui und Zhengjian, die „Neun Kommentare über die kommunistischen Partei Chinas” und eine Vielfalt von Flyern über die Wahrheit und Broschüren ausdrucken. Sie nahm die ganze Arbeit der Produktionsstätten für die Materialien in ihrem Gebiet an.

In einem Haus eines Praktizierenden gab es eine Gruppe mehrerer anderer Praktizierender. Sie wollten einen Drucker kaufen, wussten aber nicht, welcher am geeignetesten war. Wir erzählten ihnen von unseren Erfahrungen. Jetzt produzierten sie nicht nur ihrer eigenen Materialien, sondern teilten auch die Last mit anderen Praktizierenden. Da immer mehr Praktizierende heraustreten, hat die Nachfrage der Materialen zugenommen. Es gibt mehr Mitpraktizierende, welche Produktionsstätten errichten.

Durch die Mitarbeit in diesen Produktionsstätten sammeln die Mitpraktizierenden viele gute Erfahrungen und helfen anderen, Produktionsstätten in der Nähe zu errichten. In unserem Gebiet gibt es gegenwärtig viele kleine Produktionsstätten - „wie Blumen, die überall blühen”.

Es ist normal, dass es während der Produktion Probleme mit verschiedenen Maschinen gibt. Anfangs brachten die Praktizierenden die Maschinen zur Reparatur. Dies beanspruchte jedoch viel Zeit. Zudem bewachte häufig die Polizei das Vorgehen bei den Reparaturstellen. Später entschieden wir, nicht mehr zu diesen Reparaturstellen zu gehen. Stattdessen baten wir um die Hilfe der Mitpraktizierenden, welche das Problem gut lösen konnten. Gewöhnlich öffneten sie die Maschine, reinigten sie und die Maschine funktionierte wieder. Jetzt können fast alle die „Säuberungsaktionen” erledigen. Wenn die Maschine gelegentlich ein Problem hatte, entstand dies meist nur aufgrund unserer eigenen Gesinnungen. Zum Beispiel wenn wir bei der Produktion von Materialien etwas Sinnloses sagten oder wir irgendwelche menschlichen Anschauungen hatten, „ermahnte” uns die Maschine, indem sie irgendein Problem hatte.

Als wir eines Tages die Vorträge des Meisters druckten, waren wir wegen des engen Zeitdrucks besorgt. Zur Folge kooperierte die Maschine nicht und fing an, viele Probleme zu haben. Die Praktizierenden erkannten ihre Besorgnis, beruhigten sich und versuchten ihr Bestes. Daraufhin arbeitete die Maschine problemlos weiter. Die Praktizierenden konnten das, was sie innerhalb begrenzter Zeit brauchten, und die Vorträge des Meisters pünktlich verteilen.

Ein anderer Praktizierender war so froh, die selbstgedruckten Vorträge des Meisters zu erhalten, so dass er anfing, selbstgefällig zu werden. Die Maschine hatte daraufhin wieder ein störendes Problem. Später, als er seine Selbstzufriedenheit erkannte und sie beseitigt hatte, war die Störung der Maschine sofort behoben. Tatsächlich werden diese Probleme direkt mit unserer Gesinnung in Verbindung gebracht und zeigen uns, dass wir unsere Xinxing erhöhen sollten.

Manchmal waren es die Störungen des Bösen aus anderen Räumen. Wir sandten aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren in anderen Räumen zu beseitigen. Am Anfang des Jahres, als alle begannen, an den „Neun Kommentaren” zu arbeiten, hatten mehrere Maschinen Probleme. Wir erkannten, dass dies Störungen des bösen kommunistischen Gespenstes waren, und dass wir es verneinen sollten. Deshalb sendeten wir jeden Tag aufrichtige Gedanken aus. Aufgrund unserer aufrichtigen Gedanken konnten die „Neun Kommentare” gedruckt werden. Die Infomaterialien wurden ohne Unterbrechung gedruckt, und alle Maschinen funktionierten problemlos.

Im Verhältnis zu den großen Produktionsstätten ist die Produktion in den kleineren Stellen nicht ausreichend. Einige Praktizierende, die finanzielle Probleme hatten, konnten diese alleine lösen. Es gab auch viele Praktizierende, welche die Produktionsstätten finanziell unterstützen konnten. Wenn Bestände gekauft werden mussten, versuchte jeder, preiswerte Produkte mit hoher Qualität zu kaufen. Nie wurde dabei Geld verschwendet.

Hinter jedem Flyer existieren die Selbstlosigkeit und die Beiträge von Dafa-Praktizierenden. Eine der Praktizierenden hatte während der Verfolgung ihr monatliches Gehalt von über 2000 Yuan verloren. Ihr Kind brauchte Geld, um zur Schule zu gehen. Während der Haft lieh sich ihr Mann auch sehr viel Geld. Obwohl sie hiermit konfrontiert war, dachte die Praktizierende nicht daran, wie sie mehr Geld für ihre Familie verdienen konnte. Um Zeit für die Produktion der Falun Dafa-Materialien zu haben, hatte sie nur einige Jobs, welche die Familie gerade mit genug Geld unterstützten. Ein anderer Praktizierender verdiente seinen Lebensunterhalt durch Landwirtschaft. Manchmal ist er während des Tages mit der Arbeit auf seinem Bauernhof sehr beschäftigt. Er nutzt nachts die Zeit, um an Informationsmaterial zu arbeiten, und am nächsten Morgen lernt er das Fa und macht die Übungen. Ein Praktizierender hatte Probleme mit seinem Sehvermögen, jedoch war er immer ganz fleißig, wenn er für das Informationsmaterial arbeitete. Er las, bearbeitete und korrigierte jede Seite sehr sorgfältig und bemühte sich für um jedes einzelne gedruckte Flugblatt.

Für die Errichtung der Produktionsstätten wurde viel Koordination benötigt. Die Praktizierenden, die für das Herunterladen von Materialien der Webseiten verantwortlich waren, schafften es, durch die Internetblockaden durchzubrechen. Sie luden die neuen Vorträge des Meisters, Informationen von Minghui und Zhenjian, eine Vielfalt von Infomaterialien, Broschüren, die „Neun Kommentare” und andere Informationen runter. Sie halfen jedem, die richtigen Materialien auszuwählen; hauptsächlich die von der Minghui Webseite und die „Neun Kommentare” von www.dajiyuan.com.

Die Praktizierenden, die für das Verteilen der Materialien verantwortlich waren, machten dies bei jedem Wetter, sowohl bei Regen und Sonnenschein, als auch im Winter und im Sommer. Sie trugen die Materialien überall bei sich und verteilten sie pünktlich. Die Praktizierenden, welche die Materialien persönlich lieferten, gingen durch große Straßen oder kleine Gassen und erzählten die Wahrheit in Tausenden von Orten, sogar in der Zeit der heftigsten Verfolgung.

Praktizierende, die für Koordination verantwortlich waren, machten eine große Arbeit, die auf die individuelle Situation eines jeden ausgerichtet war. Zum Beispiel machten die Koordinatoren angemessene Vereinbarungen, welche auf den Umfang der Verteilung und Produktionssituationen ausgerichtet waren; es gab keinen zu hohen Lagerbestand oder eine Verschwendung. Sie trafen auch Vereinbarungen, die auf die Kapazitäten von anderen Praktizierenden ausgerichtet waren. Deshalb hatten die Praktizierenden keinen zu großen Druck. Normalerweise lernen die Praktizierenden das Fa zu Hause. Wenn sie Fragen haben, treffen sie sich zu einer Gruppendiskussion, um die Dinge gemeinsam vom Fa her besser verstehen zu können, und um sich gemeinsam zu verbessern. Wenn es Probleme mit irgendwelchen Maschinen gab, die nicht schnell gelöst werden konnten, versuchten die Koordinatoren, einige praktische Übungen oder Lektionen zu entwickeln, um bei der Behebung der Probleme zu helfen. Wenn etwas immer noch nicht gelöst werden konnte, mussten sie andere Produktionsstätten erreichen, um dieses Problem vorübergehend zu lösen.

Einige Praktizierende kannten sich sogar noch nicht einmal. Die Praktizierenden hatten sich gerade erst ein- oder zweimal getroffen. Wir müssen nicht nach ihren Namen und dem, was sie machen, fragen. Wir alle haben den einen Wunsch: Dem Meister bei der Fa-Berichtigung und der Errettung von Lebewesen zu helfen. So wie der Meister sagte:

„Wenn sich die Dafa-Jünger als eine Gesamtheit bei der Fa-Berichtigung gut koordinieren, wird die Kraft des Fa sehr groß sein. Ob ihr etwas gemeinsam oder alleine macht, macht ihr alle die gleichen Sachen, das ist eben die Gesamtheit. Alle sind dabei, die Wahrheit zu erklären, aufrichtige Gedanken auszusenden und das Fa zu lernen. Die konkrete Arbeit ist unterschiedlich, die Arbeit wird ordentlich verteilt. Zusammen bildet ihr eine Form, einzeln seid ihr Teilchen.”
(Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003, Fragen und Antworten)

Im vergangenen Jahr entstand bei einigen Praktizierenden in unserem Gebiet der Status von „Warten, Vertrauen und Nachfordern” auf. Nachdem wir unsere kleinen Produktionsstätten errichtet, unsere Erfahrungen gesammelt und Lektionen gelernt hatten, gründeten wir immer mehr Produktionsstätten. Wir sind immer reifer geworden, jeder ging beständig seinen Weg. Jeder macht in der Zeit der Fa-Berichtigung, das, was ein Dafa-Praktizierender tun sollte. Wir erkannten, dass dies nicht geschah, weil wir so fähig waren; es geschah nur, weil wir den Anforderungen des Fa nachkamen, und unsere Xinxing erhöhten. Wenn wir den richtigen Pfad der Kultivierung gehen, helfen uns der Meister und die Gottheiten. Das ist ein weiteres Ergebnis von der Macht des Dafa.

Dies ist ein Erfahrungsaustausch von zweien von uns. Obgleich wir uns nicht vollkommen ausdrückten und es da noch Raum für Verbesserungen gibt, wissen wir, dass dies ein weiterer Prozess beim Loslassen des Egos ist. Unsere Weisheit kommt vom Dafa. Jeder Dafa-Praktizierende benutzt zum Schreiben sein Herz, nicht den Stift. Jetzt sind wir durch unsere eigenen Hindernisse hindurchgekommen und haben unsere Erfahrungen über das Kooperieren während der Errichtung von Produktionsstätten in unserem Gebiet niedergeschrieben. Wir hoffen, dass dies uns helfen wird, uns gemeinsam zu verbessern.

Danke an den Meister, danke an die Mitpraktizierenden!


(Von der zweiten schriftlichen Erfahrungsaustausch-Konferenz für die Praktizierenden in China)