Erklärung der wahren Umstände als Lehrer der Rechtswissenschaften

(Minghui.de) Ich erhielt das Fa relativ spät. In dem Leben eines gewöhnlichen Menschen hatte ich mich schon viele Jahre völlig verloren. Es war des Meisters großes Erbarmen, welches es mir ermöglichte, im Jahre 2004 das Fa zu erhalten. Ich war glücklich, dass ich diese wertvolle Gelegenheit nicht verpasst hatte. Jetzt schreibe ich meine Erfahrungen der letzten Jahre nieder, um diese mit meinen Mitpraktizierenden zu teilen. Dies hilft mir auch, mich auf meinem Weg zu verbessern und nicht nachzulassen bei des Meisters gütiger Rettung.

Als ich das Fa erhielt, war ich noch ein College-Student. So lernte ich von den Erfahrungen der Mitpraktizierenden auf der „Clearwisdom” Internetseite. Ich kaufte mir auch einen Drucker, damit ich Materialien über die Verfolgung ausdrucken konnte, welches ich dann an die Menschen verteilte. Später lud ich den Film "Sandsturm" herunter. Der Film berührte mich sehr und ich fühlte, dass die Aufklärung durch diese VCD sehr kraftvoll ist. Also kaufte ich mir auch noch einen CD-Brenner, um diese VCD's herstellen zu können. Zu Beginn war ich noch ein völliger Computerneuling, doch durch die wundersame Kraft von Falun Dafa lernte ich sehr schnell, diese VCD's zu kopieren.

Durch mein Fa-Studium verstand ich dann auch, dass unser Meister die Arbeit, die Umgebung und auch die Fähigkeiten von jedem Falun Dafa Schüler während der Fa-Berichtigung arrangiert hat. Ich arbeite als Lehrer in einer Schule für Rechtswissenschaften. So kann ich meinen Studenten die wahren Umstände über Falun Dafa von der rechtlichen Seite her erklären. Am Anfang und aufgrund meiner menschlichen Anhaftungen oder durch Störungen des Bösen war ich immer sehr aufgeregt, so dass ich am ganzen Körper zitterte. Während dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken und durch das Fa lesen, wurde ich allmählich ruhiger. Der Meister lehrt uns in Essentielles für weitere Fortschritte II mit dem Jingwen "Vernunft":

"Das Fa mit Vernunft zu bestätigen, die Wahrheit mit Weisheit klarzustellen, das Fa mit Barmherzigkeit zu verbreiten und die Menschen auf der Erde erretten. Das ist das Errichten der mächtigen Tugend eines Erleuchteten."

In meiner Klasse analysierte ich die rechtlichen Punkte, wie die KPC die Gesetzesgrundlage zerstört und wie sie die Medien unter Kontrolle halten. Ich zeigte ihnen auch, wie sie die Selbstverbrennung inszenierten und wie sie die Glaubensfreiheit der Bürger, ihre Redefreiheit und das Petitionsrecht verletzen. So haben die Studenten beider Kategorien, meine normalen Studenten und auch die Studenten mit speziellen Trainingsprogrammen zu guten Ergebnissen geführt. Natürlich ist der Prozess der Erklärung der wahren Umstände immer auch ein Kultivierungsprozess. So kann sich das Böse durch eine Lücke einschleichen, wenn ich etwas Wichtiges unterlasse. Einmal nach dem Unterricht rief mich die Schulverwaltung zu sich. Sie sagten mir, dass mein Unterricht Inhalte enthalte, die gegen die KPC gerichtet seien. Sie würden veranlassen, meinen Unterricht von jemandem kontrollieren zu lassen. Ich wusste, dass dies eine Störung war. Ich schaute nach Innen und sendete aufrichtige Gedanken aus. Ich erkannte, dass ich während dieser Zeit das Fa nicht genügend studiert hatte. Außerdem hatte ich Frohsinn entwickelt, weil meine Studenten zu mir sagten, dass sie meinen Unterricht liebten. Später saß dann tatsächlich der Schulleiter in meinem Unterricht. Er sagte danach, dass ich meinen Unterricht sehr gut machen würde.

Ein anderes Mal unterrichtete ich einige pensionierte Soldaten, sie erhalten in unserer Stadt von uns Unterricht, bevor sie wieder als Zivilisten in der Gesellschaft ihre Rolle übernehmen. So unterrichten wir einmal im Jahr die frisch pensionierten Soldaten. In den letzten Jahren unterrichtete ich sie mit einem anderen Lehrer. Ein jeder hatte eine Klasse. Doch dieses Jahr gab es drei Klassen und alle drei Klassen wurden mir zugeteilt. Ich erkannte sofort, dass dies der Meister für mich arrangiert hatte, damit ich sie durch die Aufklärung der wahren Umstände retten konnte. So nutzte ich die bösartige Verfolgung von Falun Dafa als Beispiel, um sie über das legitime Recht der Glaubens- und Redefreiheit aufzuklären. Ich erzählte ihnen auch, wie diese Verfolgung dem Land China schadet und warum die internationale Gemeinschaft die KPC verurteilt. Alle diese Teilnehmer hörten aufmerksam zu.

Nachdem ich mit dem Unterrichten der ersten Klasse fertig war, kehrte ich an meine Schule zurück. Unsere Ressortleiterin sagte mir, dass sich jemand von der Behörde über meine Kultivierung von Falun Gong erkundigt hatte. Sie riet mir, mich um meine persönliche Sicherheit zu kümmern. Als ich an diesem Abend das Fa studierte, realisierte ich, dass es wiederum eine Störung gab, nur weil ich immer noch Angst hatte. So fragte ich mich selbst „Was ist da noch, dass du solche Angst hast? Was ist so wertvoll in dieser Menschenwelt? Du kultivierst Dafa, das Böse sollte sich vor dir fürchten!"

Unser Meister lehrte uns in der "Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA" (vom 26.02.2005):

"Wenn man als ein Kultivierender sich festigen kann und feste aufrichtige Gedanken hat, die sich durch nichts erschüttern lassen, dann ist das erst wirklich großartig. Es ist so wie ein Diamant, felsenfest, keiner kann dich bewegen, dann wird das Böse Angst bekommen, wenn es dich sieht. Wenn du bei Schwierigkeiten wirklich sehr aufrichtige Gedanken hast, brauchst du vor der Verfolgung durch das Böse und vor den Störungen nur einen Satz mit festen aufrichtigen Gedanken sagen, dann wird das Böse sofort aufgelöst werden, (Beifall) die vom Bösen ausgenutzten Menschen werden sich umdrehen und fliehen, die Verfolgung durch das Böse wird verschwinden und die Störungen durch das Böse werden spurlos verschwunden sein."

Ich festigte einen Gedanken:„Ich muss die wahren Umstände erklären. Ich rette Menschen und niemand ist würdig genug, um das zu stören. Wenn die Behörde nach mir schaut, so ist das der ideale Moment, um ihnen die wahren Umstände zu erzählen. Alles wurde vom Meister arrangiert, und alles kann nur durch den Meister gemacht werden. Nichts ist erlaubt, das zu untergraben." Später erklärte ich dann auch den zwei anderen Klassen die wahren Umstände, ganz offen und auf würdevolle Weise. Die Schulbehörde verlangte nun auch nicht mehr nach mir.

Auf meinem Wege der Kultivierung bekam ich stets Hinweise vom Meister und wurde immer von ihm beschützt. Einmal verfolgte mich ein Staatssicherheitsbeamter während ich Dafa Materialien verteilte. Durch die Hilfe des Meisters wurde ich ihn los und kehrte sicher nach Hause zurück. Während der nächsten Tage konnte ich mich aber kaum noch beruhigen. Ich hatte Angst, dass die Behörden meine Adresse finden, meine Wohnung stürmen und so auch meinen Drucker und meine Kopierer finden könnten. Meine Wohnung ist sehr klein und ich habe gar keinen Platz, um diese Maschinen zu verstecken. Ich fürchtete mich so sehr davor, hinaus zu gehen, um Dafa Materialien zu verteilen. Ich fühlte, dass das Böse mich schon innerhalb dieses Gebäudes beobachtete.

Obschon ich unaufhörlich aufrichtige Gedanken aussendete, konnte ich mich nicht beruhigen. Ich stellte mir schon vor, wie ich mit dem Bösen verhandeln würde, wenn es in meine Tür eintreten würde. Diese meine unruhigen Gedanken versuchte ich zu unterdrücken, doch sie kamen immer wieder an die Oberfläche. Ich wusste genau, dass es nicht richtig war. Ich war sehr bemüht von diesem Zustand loszukommen, doch es gelang mir nicht. Eines Abends, als ich das Fa studierte, las ich im dritten Kapitel des Zhuan Falun, unter dem Abschnitt "Was hat der Lehrer den Lernenden gegeben":

"Es gibt noch Menschen, die von gewissen Dingen an sich besessen sind, wie andere sagen. Sie selbst spüren auch solche Dinge. Aber wenn ihnen eines Tages diese Dinge abgenommen worden sind, können sie sie im Herzen nicht lassen, und sie glauben immer, dass so ein Zustand existiert. Sie meinen, dass sie immer da seien. Das ist schon zu einer Art Eigensinn geworden. Wir nennen das Argwohn. Wenn das so weiter geht, können sie noch andere Dinge an sich herbeiführen. Du musst das selbst loslassen. Das existiert überhaupt nicht mehr."

Sofort verstand ich. Ich wusste nun, dass der Meister mir hier einen Hinweis gab und mich immer beschützen wird. Seitdem die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" im letzten Jahr veröffentlicht wurden, kombiniere ich deren Inhalte mit der traditionellen Kultur und versuche, diese täglich in meinem Unterricht einfließen zu lassen. Ich versuche auf diese Weise, meinen Studenten zu ermöglichen, die schurkische und dämonische Natur der Partei zu erkennen und das atheistische Gift und die Gehirnwäsche seit ihrer Kindheit von der KPC wegwischen zu können. Einige meiner Studenten sprechen manchmal nach dem Unterricht noch mit mir. Einige sagen, dass sie in meinem Unterricht die fundamentale Frage von "Bildung", die sie während ihrer Kindheit erhielten, nun in Frage stellen würden.

Natürlich gibt es noch mehr auf meinem Kultivierungsweg, das ich noch lösen muss. Und ich habe immer noch Anhaftungen, die ich loslassen muss. Ich habe manchmal auch noch die Anhaftung an Komfort und Faulheit. Zudem bin ich, während ich jemandem die wahren Umstände erkläre, nicht immer ruhig. So ist das Resultat dann auch nicht so gut. Meine Angst kommt dann konstant wieder an die Oberfläche und blockiert mich bei der Fa-Bestätigung. So möchte ich auch noch mehr das Fa studieren, mich strikt disziplinieren und die drei Dinge gut machen und diese kostbare Gelegenheit schätzen, auf die wir seit Millionen von Jahren gewartet haben. Schätzen wir des Meisters barmherzige Rettung.

Heshi


(Von der zweiten schriftlichen Erfahrungsaustausch-Konferenz für die Praktizierenden in China)