Von der Kommunistischen Partei Chinas angetrieben verprügelten die thailändischen Polizisten Falun Gong-Praktizierende und nahmen sie fest

(Minghui.de) Die Verfolgung verliert an Halt, dennoch kämpfen Jiang Zemin, Luo Gan, Zengqinghong, Zhou Yongkang und ihre Bande weiter ums Überleben. Neulich hat diese Bande einige Beamte der thailändischen Regierung mittels Bedrohung und Bestechung zu einer Reihe von boshaften Verfolgungstaten angestiftet.

Seit dem 09. Dezember haben die thailändischen Polizisten, die von der KP Chinas dazu angestiftet wurden, die Menschenrechte der lokalen Praktizierenden mehrmals verletzt. Falun Gong-Praktizierende, die anlässlich des Internationalen Menschenrechtstages am 10. Dezember friedlich auf der Straßenseite gegenüber der chinesischen Botschaft protestierten, wurden von den thailändischen Polizisten grob daran gehindert. Am 14. Dezember wurden drei Praktizierende bei der Verteilung von Informationsmaterialien in der touristischen Stadt Pattaya von Polizisten geprügelt. Am darauf folgenden Tag, den 15. Dezember, wurden acht Praktizierende vor der chinesischen Botschaft von Polizisten entführt. Einer wurde später entlassen, währen die anderen sieben Praktizierenden immer noch von Einwanderungsbeamten inhaftiert gehalten werden. Sie befinden sich im Hungerstreik.


Am 15. Dezember behandelten die Polizisten, von der KP Chinas angetrieben, die Praktizierenden sehr grob

Seit dem 06. Dezember halten die Praktizierenden in Thailand Mahnwache auf der Straßenseite gegenüber der chinesischen Botschaft und protestieren gegen die Vergewaltigung, die ein Polizist in Hebei an zwei weiblichen Praktizierenden verübt hat. Sie appellieren dafür, dass die internationale Welt ihre Aufmerksamkeit auf die grausame Verfolgung in China richtet. Diese Appelle werden von vielen Einwohnern unterstützt, und auch in den Medien wird davon berichtet.

Am 06. Dezember verurteilten die Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft die Vergewaltigung eines Polizisten der KP Chinas

Seit dem 09. Dezember kamen immer mehr Polizisten unter dem Vorwand, die Ausweise überprüfen zu wollen, doch wollten sie im Grunde genommen nur die Praktizierenden wegführen. Gegen Mittag des 10. Dezember gingen einige Polizisten zu Fuß oder fuhren mit Autos bei der chinesischen Botschaft rein und raus. Unter dem Befehl der Beamten der KP Chinas überquerten mehr als zehn Polizisten in Uniform und Zivil die Straße und zwangen die Praktizierenden, sich ihre Taschen durchsuchen zu lassen. Sie zogen sie hin und her und nahmen ihnen die Transparente mit Gewalt ab. Dabei wurden die Praktizierenden körperlich verletzt, ihre Wertgegenstände wurden beschädigt.


Am 15. Dezember wurden die thailändischen Polizisten von der KP Chinas gesteuert und behandelten die Praktizierenden sehr gewalttätig

Nachdem die Praktizierenden sie über Dafa und seine Verfolgung sowie die übrigen Verbrechen, die die chinesischen Botschaft nach wie vor betreibt, informiert hatten, merkten manche Polizisten an, dass sie nicht freiwillig, sondern auf Anweisung der chinesischen Botschaft gekommen seien.

Um 10:00 Uhr des 15. Dezember hielten acht Praktizierende vor der chinesischen Botschaft Mahnwache. Unter ihnen waren ein Vierjähriger, ein Sechsjähriger und eine Vierzehnjährige. Gegen 11:00 Uhr umkreisten sie zwei Polizeiwagen, dann wurden die Praktizierenden aufgefordert, ihren Personalausweis vorzuzeigen.

Die vierzehnjährige Wang Anqi befand sich schon seit ein paar Tagen vor der Botschaft und hatte die ganze Reihe von boshaften Vorfällen mitangesehen. Sie sagte, dass die Polizisten die Praktizierenden jeden Tag auffordern würden, ihre Reisepässe zu zeigen. Dieses Theater wiederhole sich schon seit über zehn Tagen. Bei einigen Praktizierenden wären die Personalausweise bereits mehrmals überprüft worden, sie seien tadellos. Trotzdem fragten die Polizisten immer wieder das Gleiche ab. Die Prüfung von Personalausweisen dient den Polizisten eindeutig als Vorwand, um die Proteste zu behindern.

Polizisten sagten zu Wang Anqi: „Ihr könnt hier protestieren, aber nur mit dem Schutzbrief, den von der UN ausgestellt wurde.” Aber als ihnen der Brief heute gezeigt wurde, leugneten die Polizisten ihre eigenen Worte und behaupteten, dass dieser Brief ungültig sei. Darüber hinaus betonten sie, dass sie nur Anweisungen der Botschaft befolgen würden und gingen daraufhin auf gewalttätige Weise mit den Praktizierenden um. Sie zogen sie zu Boden und traten, stießen usw. nach ihnen. Es wurde sogar ein Praktizierender in Meditationshaltung in den Polizeiwagen geschleppt. Die kleinen Kinder weinten, weil sie große Angst hatten.

Nachdem sie vier Praktizierende weggeführt hatten, kamen zwei weitere Polizeiwagen. Die Polizisten fotografierten die ganze Zeit über vier Praktizierende, unter ihnen auch Wang Anqi, und wollten sie zur Polizeiwache mitnehmen. Wang Anqi forderte den Polizisten auf, ihr seine Arbeitsausweise zu zeigen, wovor sich die Polizisten offensichtlich fürchteten. Daraufhin rief der Polizist weitere Polizisten zu sich. Sie schlugen und traten die Praktizierenden und stießen schließlich die letzten vier Praktizierenden in den Polizeiwagen.

Die Polizisten wollten Wang Anqi den Fotoapparat aus den Händen nehmen und drehten deshalb ihr Hände und Arme um. Schon am 10. Dezember war Wang Anqi von Polizisten geschlagen worden. Sie ließ ihr Eigentum nicht los und wurde deshalb von den Polizisten zu Boden gezogen und in den Polizeiwagen geworfen. Wang Anqi stützte auf den Wagenboden. Ein fetter Polizist, der keine Uniform trug, schlug im Polizeiwagen Wang und ihre Mutter. Die daneben stehenden Polizisten konnten das nicht weiter mit ansehen und hießen ihn aufzuhören.

Am 15. Dezember wurden die Praktizierenden von den Polizisten zur Einwanderungsbehörde gebracht und werden dort inhaftiert gehalten

Danach wurden die Praktizierenden zur Einwanderungsbehörde gebracht, wo sie auch sehr schlecht behandelt wurden. Die Polizisten wiederholten immer wieder, dass sie von der chinesischen Botschaft Anweisungen erhalten hätten. Die Behörden im Einwanderungsbüro gaben zu, dass sie viel Druck seitens der chinesischen Regierung und dem Außenministerium bekommen hätten und dass die chinesische Botschaft sie angerufen und zur Festnahme der Praktizierenden aufgefordert hätte.

Später wurde Wang Anqi freigelassen, aber ihr Personalausweis blieb beschlagnahmt. Die anderen sieben Praktizierenden befinden sich immer noch in Haft. Ihre Mobiltelefone wurden ihnen weggenommen. Die Polizisten behaupten, sie solange in Haft behalten zu wollen, bis ein drittes Land sie aufnehmen wolle. Die inhaftierten Praktizierenden haben schon angefangen, mit einem Hungerstreik dagegen zu protestieren.

Wang Anqi wies darauf hin, dass alle Praktizierenden, die von der UN ausgestellte Asyl-Ausweise besitzen würden, rechtmäßig in Thailand leben dürften. Aber die Polizisten nehmen sie unter dem Vorwand fest, dass ihre Papiere fragwürdig seien. Um ihnen die Verbindung zur Außenwelt zu verwehren, beschlagnahmten die Polizisten alle Mobiltelefone der Praktizierenden.

Wang Anqi erfuhr gerade durch Telefonat mit der Einwanderungsbehörde, dass die Lage der inhaftierten Praktizierenden sehr kritisch ist. Sie befinden sich im Hungerstreik. Besonders die Situation des Vierjährigen und des Sechsjährigen ist besorgniserregend. Die Eltern von Wang sind auch in Haft, daher kümmert sich zurzeit keiner um Wang Anqi.

Wang Anqi sagte, dass die internationale Welt die Brutalität der KP verurteile, während gleichzeitig viele chinesischen Beamte auf unterschiedlichem Weg ihre Reue bei den Falun Dafa-Vereinen und bei WOIPFG ausdrücken, um sich für ihre Zukunft zu positionieren. Aber in Thailand tauchen solche Situationen auf. Das sei für die thailändische Regierung eine wirkliche Schande.

Die thailändischen Praktizierenden appellieren an die internationale Welt, ihr Augenmerk auf diese Angelegenheit zu richten und die thailändische Regierung aufzufordern, die verhafteten Praktizierenden sofort frei zu lassen.