Gedanken darüber, wie ein kleiner Dafa-Jünger das Fa auswendig lernt

(Minghui.de) In einem Bericht sagt ein kleiner Praktizierender: „Als ich die Inhalte der letzten zwei Seiten aufsagte, fingen meine Hände an zu zittern. Mir kam es so vor, als könnte ich das Buch nicht mehr festhalten und als würden alle Lebewesen jubeln und vor Freude an die Decke springen. Das spürte ich in jeder Zelle meines Körpers. Mir kamen die Tränen. Danach habe ich mich beruhigt. Ich sagte zu ihnen: ,Regt euch erst einmal nicht auf, lasst mich das Buch auswendig lernen. Danach, glaubt mir, werde ich das Fa komplett zurückbringen'.”

Als ich das las, war ich sehr bewegt. Die Buchstaben verschwommen unter meinen Tränen, die unaufhörlich flossen und die ich nicht mehr zurückhalten konnte. Auf einmal erkannte ich, dass dies doch ein Hinweis vom Meister sein könnte. Vor acht Jahren habe ich das Fa bekommen und seitdem habe ich das „Zhuan Falun” ein paar hundert Mal durchgelesen. Trotzdem ist es mir bisher nicht einmal möglich, einen Abschnitt aufzusagen. Das finde ich sehr schade. Der Meister sagt in „Solide kultivieren”(vom 7.10.94 in Hong Yin I): „Fa lernen, Fa erhalten, Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen, Jede Tat danach richten, Das erreichen ist kultivieren.” Dabei prüfte ich mich selber: Ich lerne ja jeden Tag das Fa. An wie viel kann ich mich erinnern? Kann ich das ganze und komplette Fa zurückbringen?

Der kleine Jünger sagte: „Durch das Lernen des Fa in den letzten Ferien finde ich, dass das Auswendiglernen des Fa besser ist, als es nur mit dem Herzen zu lesen. Nun erkenne ich erst, dass das Durchlesen nur eine flüchtige Berührung mit dem Fa darstellt. Jedoch lässt sich durch das Auswendiglernen der Text eben im Herzen eingravieren.”

Daraufhin ist mir klar geworden, warum ich vor einigen Tagen davon geträumt habe, dass ich in einer Prüfung durchgefallen bin. Ich habe mich deshalb entschieden, mit einem ruhigen Herzen das „Zhuan Falun” auswendig zu lernen.

Geschichte über rechtschaffene Gesinnungen und Handlungen

Im Jahre 2000 wurden zwei Praktizierende aufgrund ihrer Petition in Peking im Untersuchungsgefängnis in Ezhou gesetzeswidrig eingesperrt. Sie wurden absichtlich nur durch eine Wand getrennt. Als die jüngere Praktizierende darüber nachdachte, dass sich niemand um ihre Kinder zu Hause kümmert, fing sie an zu weinen. Die ältere Praktizierende nebenan hörte das. Sie ging auf die Tür des Gefängnisses zu und sagte in Ruhe die folgenden Worte des Meisters: „Buddhas Licht weit strahlt, Schicklichkeit, Gerechtigkeit, harmonisch und klar. Gemeinsam stetig voran, Aussichten glänzend.” („Fa harmonisieren” vom 27.12.92 in Hong Yin I) So wurde die jüngere Praktizierende aus ihren Gedanken eines gewöhnlichen Menschen aufgeweckt. Sie lernte nun weiterhin das Fa und machte die Übungen. Knapp einen Monat später wurden die beiden freigelassen.