Über 30 Polizeibeamte der Nationalen Sicherheit brachen widerrechtlich in das Haus einer Falun Gong-Übenden ein

(Minghui.de) Am 22. November 2005 um 15:00 Uhr brachen über 30 Personen, die mit zehn Polizeiautos des „Büros 610” (1) der Konjiazhuang Gemeinde, der Nationalen Sicherheit, der Öffentlichen Sicherheitswache und des Sicherheitsvereins des Dorfes Taishizhuan, Bezirk Wanquan in Zhangjiakou der Provinz Hebei, ankamen, in das Haus der Falun Gong-Übenden Yan Aizhi ein und verhafteten sie wieder. Sie durchsuchten das ganze Haus und den Hof. Dabei stahlen sie ihr Geld, ihr Handy, ihren Walkman, ihre Falun Gong-Bücher und anderen persönlichen Besitz. Sogar ihre Familienerbstücke wurden ihr genommen.

Zu dieser Zeit kam Frau Yan gerade nach Hause, nachdem sie für lange Zeit vor der Verfolgung auf der Flucht gewesen war. Frau Yans Familienangehörige versuchten sie bei der lokalen Polizeiwache zu sehen. Die Polizei wies sie ab und sagte: „Sie darf keine Besuche empfangen.” Zuerst log die lokale Polizei, dass Frau Yan von der Nationalen Sicherheit verhaftet worden war und nicht von ihnen. Später behaupteten sie: „Die Kommunistische Partei bezahlt uns, also müssen wir es tun. Gibt Falun Gong uns Geld? Geht, geht, geht,...” und stießen die Familienangehörigen aus der Tür hinaus.

Die Falun Gong-Übende Yan Aizhi, die aus dem Dorf Taishizhuang stammt, ist mehrmals Opfer der Verfolgung geworden. Am 13. Juli 2004 um 18:00 Uhr herum kamen sechs Polizeiautos bei Frau Yans Haus an. Über 20 Personen, darunter die Beamten der Stadt Zhangjiakou, Bezirk Wanquan, von der Kongjiazhuang Polizeiwache und vom Taishizhuang Dorfparteikomitee, belagerten Frau Yans Haus, brachen dort ein und plünderten es. Dann hielten sie Frau Yans Tochter Zhang Baozhen gewaltsam fest und drohten ihr. Sie wollten von ihr wissen, wo ihre Mutter sich versteckte. Nachdem Baozhen abgeführt wurde, war sie so ängstlich, dass sie anfing sich selber zu verletzen und dabei fast ums Leben kam. Außerdem wurden Frau Yans Mutter, ihre Verwandten und Freunde auch belästigt. Die Beamten durchsuchten widerrechtlich ihre Häuser, um Frau Yan zu ergreifen, die dazu gezwungen wurde ihr Zuhause zu verlassen und zu flüchten.

Zurzeit wird Frau Yan in der lokalen Polizeiwache der Gemeinde Kongjiazhuang (Diese Polizeiwache ist dafür berüchtigt Gewalt gegen Falun Gong-Übende anzuwenden) gefangen gehalten. Am 23. Februar 2005 wurden die Falun Gong-Übenden Zhao Weiping und ihre Schwiegermutter Duan Xiuguo in der Konjiazhuan Gemeindepolizeiwache eingesperrt. Dort wurden sie erbarmungslos von dem stellvertretenden Polizeichef Li Xioajun, dem Polizeibeamten Li Haijiang und von vier oder fünf anderen Polizeibeamten geschlagen. Die Prügel entstellte Frau Duans Gesicht und verursachte Schwellungen in ihrem Gesicht, an ihrem Mund und an ihren Augen. Insbesondere das linke Auge, durch das sie aufgrund der Schwellung nicht mehr sehen konnte.

Telefonnummern der Übeltäter:
Kongjiazhuang Polizeiwache
Shi Jianxin, Chef: 0086-313-4229598, 0086-313-4223529 (privat)
Li Xiaojun, stellvertretender Chef: 0086-313-4222159 (privat)
Wu Yonggui, stellvertretender Chef: 0086-313-4220680 (privat)
Liang Guodong, stellvertretender Chef: 0086-313-8083659
Polizeibeamter: Li Haijiang
Fang Wanbin: 0086-313-8783069 (privat)
Qiao Xiaoping: 0086-313-4225006 (privat)
Feng Yaoming, Politischer Ausbilder: 0086-313-4220665
Li Mingyuan, Sekretär des Disziplinar- und Inspektionskomitees: 0086-313-4220065