Spanien: Menschenrechtsanwalt spricht über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (Fotos)

(Minghui.de) Ende November 2005 wurde ein Treffen über Marketing und Werbung in Coin, einer Stadt im Süden von Spanien abgehalten. Ungefähr 350 Lehrende und Studenten aus allen spanischen Universitäten nahmen an dem Treffen teil. Einer der Themen der Diskussion war "Der zweischneidige Charakter der Propaganda der KPC". Dieses Thema fokussierte sich auf die Tatsachen hinter der Flut von Billigprodukten, die aus China kommen. Dies war das erste Mal bei dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung, daß solch ein kontroverses Thema zur Diskussion gestellt wurde. Internationale Konsumenten haben nicht die wahren Informationen über Chinas Billigprodukte, und so erweckte dieses Thema großes Interesse und Besorgnis bei den Teilnehmern.

Der Organisator hatte u.a. den Menschenrechtsanwalt Carlos Iglesias zur Teilnahme an der Konferenz eingeladen; er war einer der Hauptredner. Herr Carlos Iglesias nimmt an Strafanzeigen von Falun Gong Praktizierenden gegen chinesische Parteibeamten teil, die für die Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong Praktizierende verantwortlich sind. Die Strafanzeigen werden eingereicht, wenn Führer der KPC Spanien besuchen. Seine Rede deckte auf, wie die KPC auf den Menschenrechten herum trampelt, Falun Gong Praktizierende durch Unterdrückung und Gewalt verfolgt und Produkte an die westlichen Länder verkauft, welche von Inhaftierten der Zwangsarbeitslager und Gefängnisse hergestellt werden. Seine Rede stieß bei den Teilnehmern auf große Resonanz.

In der Einleitung der Rede von Herrn Carlos Iglesias sagte er, daß die Chinesen unter der Herrschaft der KPC ihr ursprünglich gutes Herz verloren haben. Da die Diktatur der KPC die Falun Gong Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht tolerieren konnte, welche die Moral der Menschen wieder verbesserte, initiierte sie diese brutale Verfolgung von unschuldigen Menschen. Die Menschen wurden ihrer Glaubensfreiheit beraubt und werden sogar zu Tode gefoltert.

Herr Carlos Iglesias sagte: "Die KPC hält die Verfolgung aufrecht, indem sie die Medien manipuliert und kontrolliert und Informationen erfindet. Sie benutzt Chinas größte Medienagentur Xinhua, um Lügen zu propagieren und Haß zu sähen. Reporter ohne Grenzen beschreiben Xinhua als die größte Propagandaagentur der Welt."

Er fuhr fort: "Es erwachen jedoch immer mehr Chinesen. Fast 6 Millionen Menschen in China haben sich dazu entschieden, sich von der KPC loszulösen, einer Partei, die 80 Millionen Chinesen seit Eintritt ihrer Macht ermordet hat."

Nach Angaben von Amnesty International und UN-Menschenrechtsorganisationen ist China unter der Herrschaft der KPC zweifellos eines der Länder mit den schlimmsten Menschenrechtsverletzungen in der Welt geworden. Carlos Iglesias deutete klar an, daß Produkte, die in China hergestellt werden und internationale Konsumenten erreichen, aus den Händen derjenigen stammen, die in Zwangsarbeitslagern inhaftiert sind, weil sie unterschiedliche Meinungen oder einen Glauben haben, der sich von der kommunistischen Doktrin unterscheidet. Sie alle werden widerrechtlich in Gefängnissen inhaftiert, leiden unter systematischer Folter und sind gezwungen jeden Tag bis zu 16 Stunden zu arbeiten. Die spanischen Konferenzteilnehmer, die kein Vorwissen hatten, sagten, daß es schrecklich ist, daß solche Dinge im 21. Jahrhundert noch geschehen.

Nach dem Treffen sprachen viele Menschen mit Carlos Iglesias und fragten, wie sie den Falun Gong Praktizierenden helfen könnten, die in China leiden, und was sie tun könnten, um die Verfolgung zu beenden.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200512/27947.html