Falun Gong-Praktizierende versammelten sich vor dem Parlamentsgebäude, um die Aufhebung der Protestbeschränkungen vor der chinesischen Botschaft zu unterstützen.

Seit März 2002 stellt der Außenministers Alexander Downer Zertifikate aus, die den Protestierenden keine Erlaubnis erteilen, vor der Botschaft Lautsprecher zu benutzen oder große Spruchbänder aufzuhängen.

Die Zertifikate werden ausgestellt, um die Würde ausländischer Botschaften zu schützen.

Die australischen Grünen wollen heute Nachmittag den Senat dazu bewegen, die Regierung dazu zu drängen, die Ausstellung der Zertifikate zu stoppen.

Ungefähr 100 Falun Gong-Praktizierende hörten den Reden der Pro-Demokratischen Aktivisten zu, die die Senatoren drängten, die Grünen-Bewegung zu unterstützen.

Der ehemalige chinesische Diplomat Chen Yonglin erklärte den Praktizierenden, dass er hoffe, die Senatoren würden nach ihrem Gewissen abstimmen.

Er berichtete: „Die Beschränkung der Demonstrationen in Australien stellt wirklich eine Beeinträchtigung der Werte von Demokratie und Menschenrechten dar.”

„Ich weiß, dass es im Ausland viele Demonstrationen vor den chinesischen Botschaften gibt. Dagegen ist Australien die einzige demokratische Regierung, die versucht, die Demonstrationen zu beschränken.”

„Meiner Meinung nach ist dies eine Schande für die Demokratie.”

Der ehemalige chinesische Polizist Hao Fengjun äußerte, was auch immer das Ergebnis der Grünen-Bewegung im Senat sei, die Aktivisten sollten ihre Arbeit fortsetzen, um das Bewusstsein für Chinas Unterdrückung von Falun Gong zu erhöhen.

Seit vergangenem Montag protestieren die Falun Gong-Praktizierenden vor dem Parlament, um die letzten zwei Wochen des Parlaments für dieses Jahr hervor zu heben.

Sie haben einen hölzernen Käfig aufgestellt, mit dem nachgestellt wird, dass ein [in dem Käfig eingesperrter] politischer Häftling von einem chinesischen Wachmann bewacht wird.