New York City: Praktizierende versammeln sich, um gegen die Gewaltanwendung der thailändischen Polizei zu protestieren (Fotos)

(Minghui.de) Am 16. Dezember 2005 gegen 10 Uhr versammelten sich örtliche Praktizierende vor dem thailändischen Konsulat in New York, um gegen die Gewaltanwendung durch thailändische Polizei gegen Praktizierende zu protestieren.

Ab dem 6. Dezember saßen thailändische Praktizierende ruhig auf dem Bürgersteig gegenüber der chinesischen Botschaft in Thailand, um gegen die Vergewaltigung von zwei Praktizierenden durch den Polizisten He Xuejian zu protestieren und um die internationale Gemeinschaft zu bitten, die brutale Verfolgung in China zu Ende zu bringen. Seit dem 9. Dezember hat die thailändische Polizei mehrfach Übergriffe auf die Menschenrechte örtlicher Falun Gong-Praktizierender durch die Aufhetzung der KPC unternommen. Am 10. Dezember störte die thailändische Polizei, angestiftet von der chinesischen Botschaft, gewaltsam den Protest der Praktizierenden vor deren Botschaft.

Am 14. Dezember wurden drei Praktizierende, die Material über die Geschehnisse verteilten, von der thailändischen Polizei in Pattaya geschlagen. Am 15. Dezember wurden acht Praktizierende von der thailändischen Polizei vor der chinesischen Botschaft festgenommen. Später wurde einer von ihnen wieder freigelassen; die anderen sieben werden jedoch immer noch im Einwanderungsbüro festgehalten. Sie fingen einen Hungerstreik an. Die Menschenrechte der Praktizierenden wurden wiederholt verletzt.

Einige Polizisten sagten, dass sie nicht kommen wollten, aber die chinesische Botschaft habe es von ihnen verlangt. Beamten der Einwanderungsbehörde erzählten den Praktizierenden auch, dass sie vom chinesischen Außenministerium unter Druck gesetzt würden und dass die chinesische Botschaft von ihnen gefordert habe, die Praktizierenden festzunehmen.


Praktizierende halten Spruchbänder des Protestes hoch

New Yorker Praktizierende zeigten Spruchbänder und erzählten den Passanten wie die thailändische Polizei sich dem Druck der KPC fügte und ernsthaft die Menschenrechte von Praktizierenden verletzte. Der Praktizierende Erping Zhang übergab dem Konsulat ein Appellationsschreiben und forderte es auf, alles wahrheitsaufklärende Material der thailändischen Regierung zu übergeben. Der Brief beschreibt im Einzelnen die ungesetzlichen Taten der thailändischen Polizei und die Forderungen der Praktizierenden. Die Praktizierenden sagten, dass die Versammlung stattfände, um der thailändischen Regierung zu sagen, dass die Gerechtigkeit immer die Oberhand über das Böse gewinnen wird. Sie forderten diese außerdem dazu auf, die Menschenrechtserklärung zu respektieren, eine objektive Untersuchung des Vorfalls einzuleiten und die schreckliche Verfolgung von Praktizierenden zu verurteilen.

Das thailändische Konsulat nahm den Appellationsbrief und das Tatsachenmaterial an, lehnte jedoch ein Treffen mit den Praktizierenden ab.

Trotz der Kälte protestierten die Praktizierenden für weitere vier Stunden vor dem Konsulat. Sie zeigten Spruchbänder, machten die Übungen und erzählten den Menschen über die Geschehnisse. Sie baten die thailändische Regierung eine sofortige Untersuchung einzuleiten, damit derartige Vorfälle sich nicht wiederholten.

Die Versammlung löste sich um 14 Uhr auf.