(Minghui.de) Am 15. Dezember 2005 gingen Praktizierende in Montreal zum thailändischen Konsulat, obgleich eine Temperatur von ca. 20 Grad unter Null herrschte, um gegen die Handlungsweise der thailändischen Polizei zu protestieren. Diese hatte auf Forderung der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) Falun Gong-Praktizierende festgenommen, die am Internationalen Menschenrechtstag friedlich gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC protestierten.

Der Grund für den Protest war, dass in Thailand Falun Gong-Praktizierende festgenommen wurden, weil sie gegen die Verfolgung durch die KPC opponierten. Am 10. Dezember protestierten Falun Gong-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Thailand friedlich gegen die abscheuliche und widerwärtige Vergewaltigung zweier Falun Gong praktizierender Frauen am helllichten Tage des 6. Dezember. Die thailändischen Polizisten sabotierten die Protestaktion, indem sie Spruchbänder an sich rissen, Praktizierende ergriffen, fortzogen und diese schlugen. Am 14. Dezember verhaftete die Polizei plötzlich drei Praktizierende, die wie üblich mit gesetzlicher Genehmigung Material über die Verfolgung verteilten. Am 15. Dezember wurden weitere Praktizierende festgenommen, weil sie friedlich gegen die Verfolgung durch die KPC protestierten. Bei der Festnahme gaben die Polizisten, die über die Verfolgung informiert waren, an, dass sie die Praktizierenden nicht belästigen wollten, sie machten das auf Forderung der chinesischen Botschaft.

Herr Zhu, ein Praktizierender der das thailändische Konsulat betreten hatte, sagte, die Assistentin des Konsuls habe versprochen, das diesbezügliche Material, das sie erhalten habe, so bald wie möglich an den Generalkonsul weiterzureichen. Am gleichen Nachmittag sandte sie eine Mail an Herrn Zhu, mit dem Inhalt, dass der Generalkonsul die Forderung und das diesbezügliche Material der Praktizierenden an die chinesische Botschaft in Ottawa geschickt habe.

Falun Gong-Praktizierende erklärten, dass die thailändische Polizei Befehle von der chinesischen Botschaft erhielte und Falun Gong-Praktizierende in Thailand verfolge, obgleich die internationale Gemeinschaft weithin die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPC kennt. Das ist unannehmbar. Dies verletzt nicht nur ernsthaft die Grundrechte der Praktizierenden, sondern bringt auch Schande über Thailand. Wenn sie diese Situation nicht rechtzeitig in Ordnung bringen, wird das den Thailändern großen Schaden zufügen, denn es ist gegen die himmlischen Grundsätze und das menschliche Gewissen, das Bösen bei der Verfolgung freundlich gesinnter unschuldiger Menschen zu unterstützen.