Die Falun Gong-Praktizierenden in Thailand hielten eine Pressekonferenz ab, um die Menschenrechtsverletzungen durch die KPC zu verurteilen (Photos)

(Minghui.de) Am Nachmittag des 18. Dez. 2005 hielten die Falun Gong-Praktizierenden in Thailand im Hotel Pinnacle eine Pressekonferenz bezüglich des Falles ab, in dem thailändische Polizisten im Auftrag der KPC Falun Gong-Praktizierende geschlagen und festgenommen hatten. Weiterhin verurteilten sie die Verletzung der Menschenrechte an Falun Gong-Praktizierenden in Thailand und forderten die thailändische Polizei dazu auf, die Falun Gong-Praktizierenden sofort freizulassen.

Die Falun Gong-Praktizierenden in Thailand hielten eine Pressekonferenz ab und verurteilten die Verletzung der Menschenrechte an Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC

Bei der Pressekonferenz schilderte Teresas, ein Falun Gong-Praktizierender, zunächst, dass acht Falun Gong-Praktizierende, die am 15. Dez. vor der chinesischen Botschaft in Thailand gegen die Vergewaltigungen von zwei chinesischen Praktizierenden durch einen chinesischen kommunistischen Polizisten protestiert hätten, von der Polizei im Auftrag der chinesischen Botschaft festgenommen worden seien. Bis jetzt seien fünf von ihnen, die noch im Gefängnis sitzen, schon vier Tage lang in Hungerstreik getreten. Eine Falun Gong-Praktizierende sei bereits körperlich sehr geschwächt. Teresas sagte: ”Wir machen uns Sorgen, sie haben nichts Falsches getan. Wir hoffen, dass die thailändische Regierung Falun Gong versteht. Thailand ist ein demokratischer Staat, solch ein Fall hat schlechte Auswirkungen auf das Land.

Die 14-jährige Wang Anqi berichtete bei der Pressekonferenz: ”Am 15. Dez wurden meine Eltern und ich von der thailändische Polizei festgenommen. Meine Eltern sitzen jetzt noch im Gefängnis und sind in Hungerstreik getreten. Ich fühle mich sehr einsam und traurig. Als Bürger mache ich mir Gedanken wegen der Verletzung der grundlegenden Menschenrechte durch die thailändische Regierung.”

Chen Hua, eine Falun Gong-Praktizierende aus Guangzhou, die aus China geflohen ist, schilderte die brutale Verfolgung der KPC aus eigenen Erlebnissen. Sie sagte, die KPC sei wie ein Schurke und Vergewaltiger. Warum sollte man sich mit ihr anfreunden?

Die Falun Gong-Praktizierenden erklärten bei der Pressekonferenz: ”Am 15. Dez wurden vor der chinesischen Botschaft acht Falun Gong-Praktizierende von der Polizei festgenommen. Sie alle sind aus dem Festland China geflohen und haben den UNO-Flüchtlingsstatus. Heute ist schon der vierte Tag des Hungerstreikes der fünf Falun Gong-Praktizierenden, die noch inhaftiert sind. Seit diesem Vorfall haben Falun Gong-Praktizierende und Menschenrechtsverteidiger der ganzen Welt die thailändischen Botschaften in verschiedenen Ländern angerufen oder Appell-Briefe geschickt, dass die KPC die Menschenrechte nicht mit Füßen treten darf. Wenn man sich dem Druck der KPC beugt, heißt das, dass man der KPC freie Hand lässt, an der Menschheit weitere Verbrechen zu begehen. Wir hoffen, dass die Regierung umgehend die Entscheidung trifft, die verhafteten Falun Gong-Praktizierenden freizulassen.”

Die Falun Gong-Praktizierenden in Thailand protestieren gegen die Verletzung der Menschenrechte durch die KPC vor der chinesischen Botschaft

Um 10:00 Uhr desselben Tages versammelten sich die Falun Gong-Praktizierenden von Thailand vor der chinesischen Botschaft und protestierten mit Transparenten:

„Verurteilt vehement die Vergewaltigungen von Falun Gong-Praktizierenden durch Polizisten der KPC”.

Kurz darauf kamen Polizisten in Uniform/Zivil. Die Praktizierenden sendeten aufrichtige Gedanken aus und erklärten den Polizisten die wahren Umstände, damit wurde die Aktivität erfolgreich beendet.

Protest gegen die Menschenrechtsverletzungen der KPC vor der chinesischen BotschaftDie Praktizierenden erklären den Polizisten die Wahrheit