Japan: Praktizierende protestieren gegen die Komplizenschaft der thailändischen Polizei bei der Verfolgung von Falun Gong (Fotos)

(Minghui.de) Am 16. Dezember gingen japanische Praktizierende zum thailändischen Konsulat, um dagegen zu protestieren, dass sich die thailändische Polizei dem Druck des chinesischen kommunistischen Regimes beugt und Praktizierenden in Thailand mit Gewalt begegnen. Zudem übergaben sie einen Protestbrief.

Praktizierende vor der Thailändischen BotschaftÜbergabe des Protestbriefes

Am 10. Dezember, dem Internationalen Menschenrechtstag, baten die Praktizierenden von Thailand vor der chinesischen Botschaft in Bangkok um Hilfe, bei der Beendigung der Verfolgung von Falun Gong. Unter dem Druck der chinesischen Botschaft rannten Dutzende von thailändischen Polizisten über die Straße und durchsuchten die Taschen von Praktizierenden, wobei sie diese zur Seite zerrten und ihre Spruchbänder wegnahmen. Am 14. Dezember gingen drei Praktizierende nach Pattaya, einer Touristengegend, um Material zur Erklärung der wahren Umstände zu verteilen. Zwei von ihnen wurden von der Polizei geschlagen, dann wurden alle drei festgenommen, aber am Abend wieder freigelassen. Am 15. Dezember wurden acht Praktizierende vor der chinesischen Botschaft festgenommen. Die Polizei verletzte die Rechte der Falun Gong-Praktizierenden.

Die KPC verfolgt bereits seit sechs Jahren Falun Gong. Das hat in der Internationalen Gesellschaft und bei Menschenrechtsorganisationen tiefe Besorgnis ausgelöst, da immer mehr Menschen das Ende der Verfolgung fordern und immer mehr Menschen die bösartige Natur des chinesischen kommunistischen Regimes erkennen. Trotzdem beugte sich Thailand dem Druck dieses Regimes. Das war keine weise Entscheidung. Die thailändische Regierung sollte wissen, was richtig und was falsch ist. Sie sollte der chinesischen kommunistischen Regierung bei der Verfolgung von Falun Gong nicht beistehen.