Neuseeland: Falun Gong-Praktizierende protestieren vor der chinesischen Botschaft gegen die Ausbreitung der Verfolgung außerhalb Chinas (Foto)

(Minghui.de) Am 16. Dezember 2005 gingen an die hundert Falun Gong-Praktizierende in Wellington zu der chinesischen Botschaft von Neuseeland, um gegen die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime und die Ausweitung der Verfolgung in Neuseeland sowie gegen die Behinderung der Redefreiheit ihrer Bürger zu protestieren.

Falun Gong-Praktizierende in Neuseeland protestieren vor der chinesischen Botschaft

In den letzten drei Jahren haben Falun Gong-Praktizierende in Wellington beständig jeden Morgen friedlich vor der chinesischen Botschaft appelliert, um die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC aufzuzeigen. Gleichzeitig baten sie die Menschen, bei der Beendigung der Verfolgung behilflich zu sein. Ihr friedliches und barmherziges Tun bewirkte positive Reaktionen seitens der Stadtregierung, der Polizisten und der Passanten. Die Menschen ermutigen die Praktizierenden oft: „Ihr macht das sehr gut, ich sehe euch jeden Tag hier, ich unterstütze euch.” Wenn sie sehen, dass die Praktizierenden ihre Bemühungen bei jedem Wetter fortsetzen, ermutigen sie diese: „Gebt nur ja niemals auf!”

Im letzten Monat wurde das Personal der Botschaft ausgewechselt. Das neue Personal setzte fortwährend das Rathaus unter Druck und rief an, um Rathaus und Polizei in Unruhe zu versetzen. Auf Druck der chinesischen Botschaft haben Rathaus und Polizei es verschoben, die Erlaubnis für den Protest vor der Botschaft auszustellen.

Die Beamten sagten zu den Praktizierenden: „Ihr seid gute Menschen, ihr seid immer friedlich, aber wir haben es satt.” Die Praktizierenden verstärkten ihre Bemühungen, Polizei und Rathaus aufzuklären, und versammelten sich am 16. Dezember vor der Botschaft, um gegen die Ausweitung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPC im Ausland zu protestieren. Sie baten die Menschen, die wahre Natur der Falschheit, Gewalt und Irreführung der [kommunistischen] Partei zu durchschauen und bei der Beendigung der Verfolgung zu helfen.

Vor ein paar Tagen bekamen die Praktizierenden einen Brief von einem Ratsherren der Stadt, der deutlich zum Ausdruck brachte: ”Ihr habt das Recht, friedlich vor der Botschaft zu protestieren.”

Diese Betätigung zog die Aufmerksamkeit der Medien auf sich. Die Zeitung Dominian Post, die in Wellington am weitesten verbreitet ist, und Radio Neuseeland und Radiolife interviewten die Praktizierenden.