Thailand: Die Behörden nehmen eine 4-Jährige und ihren Vater gefangen (Fotos)

(Minghui.de) Huang Ying ist die Tochter der Praktizierenden Huang Guohua und Lou Zhixiang. Sie wird Kaixin, d. h. Freude, genannt.

Entsetzt sieht Kaixin, wie die Thai-Polizei ihren Vater fortnimmtKaixin schenkt einem Thai-Polizisten eine papierene Lotosblume

Leider hat Kaixin seit ihrer Geburt im Jahre 2001 sehr wenige erfreuliche Augenblicke erlebt. Als das Büro 610 von Guangzhou nach ihrer Mutter Luo Zhixiang suchte, war diese gezwungen, ihr drei Monate altes Töchterchen zu verlassen. Im Jahre 2002 wurden beide Eltern illegal vom Büro 610 in Guangzhou verhaftet. Wegen ihres unerschütterlichen Glaubens an Falun Dafa wurden die Eltern brutal gefoltert, obwohl Frau Luo schwanger war. Im Dezember 2002 wurde Kaixins Mutter zu Tode gefoltert. Als das Kind den abgemagerten Körper seiner Mutter sah, weinte es ununterbrochen. Im Jahre 2004 versuchte das Büro 610 ihren Vater Huang Guohua festzunehmen, sodass dieser gezwungen war, nach Thailand zu fliehen. Im Dezember 2004 wurde Kaixin durch internationale Hilfsmaßnahmen befreit und in Thailand mit ihrem Vater wieder zusammengebracht.

Luo Zhixiang, zu Tode gefoltertKaixin: Meine Mami fehlt mir

Kaixin ist ein sehr gescheites Kind. Manchmal sagt sie zu den Erwachsenen: „Wenn wir Lotosblumen annehmen, werden wir alle nach Hause kommen. Kaixin liebt den Meister. Wir lieben ihn doch alle, nicht wahr?” Immer, wenn sie etwa Besonderes zum Essen oder Spielen bekam, wollte sie das mit den anderen Kindern teilen. Sie ist bei den Nachbarn sehr beliebt. Man fragt nach ihr, wenn man sie einmal einen Tag lang nicht gesehen hat. Der Verlust ihrer Mutter hat jedoch einen tiefen Schmerz im Herzen der Vierjährigen hinterlassen. Wenn sie andere Kinder mit ihrer Mutter sieht, fragt sie immer: „Ist das deine Mami, Kaixin hat keine Mami.” Wenn sie gefragt wird, wieso sie denn keine Mutter habe, so antwortet sie: „Meine Mami ist beim Meister im Himmel.”

Am 15. Dezember gingen sie und ihr Vater zur chinesischen Botschaft in Thailand, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Gegen 11 Uhr kamen zwei Polizeiwagen an. Als Kaixin die Polizisten sah, schenkte sie ihnen Lotosblumen und Flugblätter mit der Wahrheit über Falun Gong. Aber die Thaipolizisten zerrten auf Befehl des chinesischen Auslandsministeriums ihren Vater fort, obwohl er einen gültigen Pass, Visa und den UNO- Flüchtlingsnachweis hatte. Kaixin war erschrocken und weinte. Danach wurde sie mit noch mehreren Praktizierenden ungesetzmäßig in das Einwanderungsbüro in Bangkok gebracht.

Obgleich die Beamten und Polizisten im Einwanderungsbüro Kaixins Geschichte kannten, zeigten sie mit dem kleinen Mädchen keinerlei Erbarmen. Sie sperrten sie und ihren Vater in eine Zelle im Einwanderungsbüro und sagten, dass sie keinen Praktizierenden herauslassen würden, ehe nicht ein anderes Land sie aufnehmen würde. Außerdem versuchten sie, Kaixin von ihrem Vater zu trennen; aber sie gaben es dann auf, weil der Vater heftig protestierte. Herr Huang und andere Praktizierende sind in Hungerstreik gegangen und Kaixins Lage ist auch besorgniserregend.

Während die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) in der ganzen Welt bekannt geworden ist, nähert sich diese ihrer Auflösung, da immer mehr Menschen mit der Austrittswelle, die bösartige Partei verlassen haben. Trotzdem gaben einige Thai- Beamte dem Druck der KPC nach und begingen etliche sehr unmenschliche Taten.

Alle freundlich gesinnten Menschen, bitte haltet die Gerechtigkeit hoch und unternehmt sofort etwas, um der Kleinen zu helfen und helft, dass sich Kaixins Tragödie nicht mehr wiederholt.