Einige Falun Gong-Praktizierende aus der Stadt Panjin (Provinz Liaoning) wurden heimlich ins Arbeitslager gebracht

(Minghui.de) Am 6.12.2005 wurde auf der Minghui-Webseite berichtet, dass sechs Falun Gong-Praktizierende in das neu gebaute Untersuchungsgefängnis Panjin eingesperrt und misshandelt wurden. Laut der örtlichen Nachricht wurden fünf von ihnen schon heimlich ins Arbeitslager Masanjia gebracht. Sie sind: Su Yan, Liu Shaoman (gegen 60 Jahre alt, pensionierter Grundschulelehrer), Xie Dong, Wu Xuehui, Zhou Yanhong.

Sie wurden am 22. November 2005 festgenommen, anschließend traten sie in einen Hungerstreik. Sie waren sehr geschwächt und wurden trotzdemsie ins Arbeitslager Masanjia gebracht. Man verurteilte Su Yan zu zwei Jahren und alle anderen zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit”.

Folgendes sind Informationen über andere Praktizierende aus der Stadt Panjin, die eingesperrt sind:

Zhang Yanhuan aus der Petrolchemiefabrik Liaohe wurde eingesperrt, über seine Situation weiß man nicht mehr.

Guo Yulong ist im Arbeitslager Shenxin in Haft, welches im Bezirk Yuhong der Stadt Shenyang liegt. Ein Jahr muss er dort bleiben. Er und seine Familie wandten sich an höhere Instanzen, sein Fall wurde aber beiseite geschoben. Die Abteilung für Politik und Sicherheit der Stadt Shenyang und das Arbeitslagerkomitee bearbeiten seinen Fall nicht, mit dem Vorwand „Fälle von Falun Gong wären nicht zu erwägen”.

Herr Gao Dong, etwa 40 Jahre alt, war Ingenieur der Firma Zhenxing und hat einen Universitätsabschluss. Im August und September wurde er zur Gehirnwäscheanstalt in Luotaishanzhuang der Stadt Fushun gebracht und misshandelt. Man fesselte ihn auf ein Bett, zwangsernäherte ihn und gab ihm unbekannte Infusionen. Bis jetzt sind schon über drei Monate vergangen. Seit November 1999 verbrachte er seine meiste Zeit im Gefängnis, Arbeitslager, in Gehirnwäscheeinrichtungen und in der Psychiatrischen Anstalt. Jetzt landet er wieder in der Gehirnwäscheanstalt in Fushun. Er war im Untersuchungsgefängnis, dann im Arbeitslager Panjin. Ende 2002 befand er sich lange Zeit im Hungerstreik und wurde, weil er in Lebensgefahr schwebte, freigelassen. Kurz danach kam er wieder in die Gehirnwäscheanstalt in Luotaishanzhuang, anschließend ins Arbeitslager Benxi. Ende 2003 wurde er aufgrund der Verfolgung geistig verwirrt und wurde zum Pflegefall. Zur Zeit wird er in der Psychiatrischen Anstalt weiter misshandelt.

Wir bitten um die Hilfe von gutherzigen Menschen!