Schweden: Übergabe von Briefen an die Botschaften von Thailand und Argentinien in Stockholm

(Minghui.de) Am 19. Dezember suchten zwei Praktizierende die Botschaften von Thailand und Argentinien in Stockholm auf. Sie übergaben Briefe des schwedischen Falun Dafa Vereins und Informationen über die Kommunistische Partei Chinas, welche die Behörden von Thailand und Argentinien dazu gezwungen hat, Falun Gong Demonstranten vor den jeweiligen chinesischen Botschaften in dieser Woche zu attackieren.

In dem Brief an die thailändische Botschaft schrieben die Praktizierenden, daß am 10. Dezember, dem Internationalen Menschenrechtstag, die thailändische Polizei von den Botschaftsbeamten dazu angestiftet wurde, während die Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft protestierten, die Taschen der Praktizierenden zu durchsuchen, sie weg zu zerren, ihre Spruchbänder zu konfiszieren usw. Am 14. Dezember wurden zwei Praktizierende geschlagen und dann von ihnen verhaftet, als sie Infomaterial verteilten, welches die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas in der Touristenstadt Pattaya aufdeckte. Sie wurden in derselben Nacht wieder entlassen. Am 15. Dezember wurden acht Praktizierende von der thailändischen Polizei vor der chinesischen Botschaft verhaftet, welche noch immer inhaftiert sind. Dieses Verhalten verletzt die Menschenrechte einer legalen, friedlichen Gruppierung - den Falun Gong Praktizierenden von Thailand.

Der Beamte der thailändischen Botschaft hatte schon vor zwei Jahren über Falun Gong gehört, als die schwedische Praktizierende Pirjo Svensson in Bangkok widerrechtlich verhaftet wurde. Der Beamte hörte aufmerksam dem Bericht des schwedischen Praktizierenden zu, was sich in Bangkok am 15. Dezember zugetragen hatte. Die Praktizierenden erzählten ihm auch über die jüngste stattgefundene Vergewaltigung von zwei Falun Gong praktizierenden Frauen in China. Er sagte, obgleich er für die thailändische Botschaft arbeite, er jedoch nicht mit der Politik der thailändischen Regierung bezüglich der chinesischen Regierung übereinstimme, welche auf wirtschaftliche Anreize basiert.

Die Sekretärin der argentinischen Botschaft hatte bereits davon erfahren, was am 14. Dezember vorgefallen war. Sie drückte ihr Bedauern darüber aus, daß es dazu kommen konnte, daß die bösartige Kommunistische Partei Chinas Falun Gong Praktizierende in Buenos Aires attackierte.

Seit 1999 werden die Falun Gong Praktizierenden in China brutal verfolgt. Luo Gan, ein Mitglied des Ständigen Komitees des Politbüros, ist einer der Hauptverbrecher bei der Verfolgung. Am 13. Dezember 2005, während Luo Gan Argentinien besuchte, reichten Falun Gong Praktizierende in Argentinien im Namen von allen Falun Gong Praktizierenden, die unter der Verfolgung in China leiden eine Strafanzeige gegen Luo Gan beim Bundesgericht ein und beschuldigten ihn des Völkermordes und der Folterverbrechen während der Verfolgungskampagne gegen Falun Gong. Am nächsten Tag wurden Praktizierende vor dem argentinischen Kongreß von Schlägern, die von der chinesischen Botschaft beschäftigt wurden, angegriffen.

Als der Angriff stattfand, war Luo Gan gerade dabei, zum Kongreß zu gehen, um sich mit dem argentinischen Vizepräsidenten zu treffen. Die Praktizierenden zeigten Spruchbänder, um gegen die Verfolgung und insbesondere gegen Luo Gans Verbrechen zu protestieren. Außerdem verteilten sie Informationen über die Strafanzeige gegen ihn und Beweise seiner Verbrechen an die Kongreßmitglieder. Plötzlich tauchten chinesische Männer auf und entrissen den Praktizierenden ihre Spruchbänder, Flyer und persönlichen Gegenstände und griffen die Praktizierenden sogar im Beisein der Medien an. Einige Argentinier versuchten den Angriff zu stoppen, was sie ebenfalls zum Ziel der Schläger machte und dabei sogar verletzt wurden.

Merkwürdigerweise ergriffen die Polizeibeamten im Dienst keine Maßnahmen, um den tätlichen Angriff zu stoppen. Es wurde berichtet, daß sie von höheren Behörden angewiesen worden waren, dies nicht zu tun.

Während die chinesische Botschaft in Argentinien und die Schläger die direkten Täter waren, so ist der Hauptschuldige hinter den Szenen Luo Gan.

Luo Gan als Sekretär des Komitees für politische und legislative Angelegenheiten des Zentralkomitees der KPC und als Vorsitzender des Büro 610 (einer Behörde, welche extra dazu geschaffen wurde, um Falun Gong zu verfolgen und welche über dem chinesischen Gesetz steht) plante, nutzte und dirigierte die Verfolgung gegen Falun Gong. Um persönliches politisches Kapital herauszuschlagen, ermordete er willkürlich Falun Gong Praktizierende, zwang und bedrohte Millionen von Familien und verursachte unzählige Familientragödien. Er manipulierte das politische System und das Rechtssystem und benutzte die Propagandamaschinerie des Landes, um weltweit Falun Gong Praktizierende in ein schlechtes Licht zu rücken und zu dämonisieren, um die Öffentlichkeit in die Irre zuführen. Er verhaftete und inhaftierte mutwillig Falun Gong Praktizierende in großem Ausmaß im ganzen Land, um sie unmenschlich und rücksichtslos zu verfolgen.

Nachdem Jiang Zemin zurückgetreten war, trieb Luo Gan die Verfolgung von Falun Gong weiterhin an, um die neuen Führer dazu zu zwingen, die Verantwortung dafür zu übernehmen. In diesem Jahr hat er eine neue Runde von Verhaftungen von Falun Gong Praktizierenden in die Wege geleitet, wodurch es viele Folter- und Todesfälle gegeben hat. Viele extrem verabscheuenswürdige Dinge sind geschehen. Außerdem bringt er überall, wo er hingeht, Verfolgung und Ungerechtigkeit mit.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200512/28391.html

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