Falun Gong-Praktizierende appellierten in Argentinien und Thailand, um sich gegen den Export an Gewalt, seitens der Kommunistischen Partei Chinas zu widersetzen

(Minghui.de)

Falun Gong-Praktizierende aus Italien geben dem argentinischen Kosulat in Mailand einen Appellbrief ab

Von einem Praktizierenden aus Italien

Am Vormittag des 20. Dezember 2005, gingen Falun Gong-Praktizierende aus Italien zum argentinischen Kosulat, welches im Zentrum von Mailand liegt und gaben einen öffentlichen Appellbrief ab. Ein Teil der Praktizierenden machte Übungen und sendete aufrichtige Gedanken vor dem Konsulat aus. Sie verteilten den Fußgängern Informationsmaterialien über die wahren Umstände und gleichzeitig gingen zwei Vertreter der Praktizierenden ins Konsulat und gaben den Brief des Falun Dafa-Vereins Italiens ab. Die Sekretärin des Konsuls empfing die Praktizierenden. Nachdem sie sich die wahren Hintergründe angehört hatte, wies sie darauf hin, dass sie dem Konsul alle Materialien und auch die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” abgeben würde. Sie versprach, den Praktizierenden die neueste Entwicklung rechtzeitig mitzuteilen.

Während Luo Gan, der maßgebende Anführer der Kommunistischen Partei Chinas KPC und der Leiter des Büros „610”, Argentinien besuchte, protestierten Falun Gong-Praktizierende friedlich vor dem Gebäude des Nationalkongresses gegen Luo Gan. Sie wurden von einer Bande chinesischer Schläger, die von der Chinesischen Botschaft angeheuert worden waren, verprügelt. Informationsmaterialien und Plakate wurden ihnen ebenfalls mit Gewalt entrissen. Sogar argentinische Bürger, die für die Gerechtigkeit eintraten und versuchten, die Gewaltanwendung zu stoppen, wurden ebenfalls verprügelt. Laut Zeugenaussage, waren Polizisten vor Ort, aber keiner stoppte die Angreifer. Offensichtlich, erstreckte sich hier die Verfolgung der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas bis ins Ausland.

Der Falun Dafa-Verein Italien appellierte an die argentinischen Regierung, die Gewaltanwendung der Kommunistischen Partei Chinas und das tatenlose Zusehen der argentinischen Polizisten auf Befehl von „ganz oben” zu unterzusuchen und eine zufriedenstellende Antwort hierfür zu geben. Falun Gong-Praktizierende schlugen gleichzeitig vor, dass die argentinische Regierung das argentinische Volk schützen sollte und sich nicht dem Druck der KPC unterwerfen sollte. Sonst würden sie noch über das eigene Volk Scham und Katastrophe bringen.


Falun Gong-Praktizierende aus Toronto übergeben dem thailändischen Konsulat einen Appellbrief, um gegen die Gewaltanwendung der thailändischen Polizisten zur Unterstützung der KPC, zu protestieren (Foto)

Von einem Praktizierenden aus Toronto

Am Vormittag des 23. Dezember 2005, versammelten sich mehr als zehn Falun Gong-Praktizierende aus Toronto vor dem Gebäude des thailändischen Konsulates, welches im Zentrum liegt. Sie zeigten Plakate und verteilten Materialien über die wahren Umstände. Sie appellierten an die thailändische Regieung, sich dem Druck der Kommunistischen Partei Chinas zu widersetzen und nicht weiterhin mitzuwirken, Übeltaten zu begehen. Die Praktizierenden gaben auch dem thailändischen Konsulat einen Appellbrief ab und forderten die thailändische Regierung auf, sofort die widerrechtlich verhafteten Praktizierenden freizulassen.

Praktizierende hielten auffällige Plakate und zogen damit die Aufmerksamkeit der Fußgängern und Fahrzeuginsassen auf sich

Am 10. Dezember 2005 protestierten Falun Gong-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Bangkok /Thailand wegen eines Vergewaltigungs-Vorfall von zwei weiblichen Falun Gong-Praktizierenden durch einen KPC-Polizisten namens He Xuejian. Es gingen bzw. fuhren einige Polizisten und Fahrzeuge in die chinesische Botschaft und kamen wieder heraus. Bald darauf überquerten mehrere Dutzend Polizisten und Zivilfahnder die Straße, durchsuchten die Taschen der Praktizierenden, konfiszierten ihre Transparente und Ausweise und schleppten sie weg, was zu Körper- und Sachschäden der Praktizierenden führte. Am 15. Dezember 2005 haben thailändische Polizisten auf Anweisung der chinesischen Botschaft acht Praktizierende, die vor der chinesischen Botschaft gegen diese Vergewaltigung protestierten, unrechtmäßig festgenommen. Bis jetzt sind immer noch sechs Praktizierende einschließlich eines Kindes bei der Einwanderungsbehörde in Haft. Mit Ausnahme des Kindes sind alle Praktizierenden in Hungerstreik getreten.

Falun Gong-Praktizierende in Toronto wiesen in ihrem Brief auf diesen Vorfall hin:” Unter dem Druck und dem Antreiben der Kommunistischen Partei Chinas, verhaftet die thailändische Regierung ohne jegliche Vernunft friedlich protestierende Falun Gong-Praktizierende, darunter sogar Kinder. Durch solches Verhalten verliert ein Staat seine Würde.”

„Inzwischen sind die verhafteten Falun Gong-Praktizierenden schon sieben Tage im Hungerstreik.. Wir protestieren eindringlich gegen solch unmenschliches Verhalten der thailändischen Regierung und fordern sie auf, die Praktizierenden sofort freizulassen und sich öffentlich dafür zu entschuldigen.”

Es wurde im Brief auch darauf hingewiesen:” Falls ein Staat auf Moral und traditionellen Glauben verzichtet und solch einer Sünde Folge leistet, verliert er in Wirklichkeit seine Daseinsberechtigung. Wir hoffen, dass die thailändische Regierung wirklich an sein Volk denkt und diesen moralischen Zerfall beendet.”

Die Veranstaltung fand bei kaltem Wind und Wetter statt. Die Praktizierenden, konnten aber an die Fußgänger und Autofahrer viele Informationsmaterialien verteilen.