Man muss bei Problemen sich selbst berichtigen

(Minghui.de)

1. Die Prüfung den Ruhm und den Reichtum wegzukultivieren

1996 erhielt ich das Dafa, das sind nun schon 9 Jahre her und ich kann mich zu den langjährig lernenden Dafa-Jüngern zählen. Jedes Mal, wenn ich das Jingwen „Wahre Kultivierung” von dem verehrten Meister las, ich konnte es sogar schon auswendig, fand ich, dass ich ein sehr tiefes Verständnis über diese Grundsätze hatte. Ich glaubte die Prüfungen über Ruhm und Reichtum gut bestehen zu können, weil ich sie schon sehr leicht nahm.

Aber letztes Jahr habe ich erlebt, dass ich dieses Herz nicht wirklich wegkultiviert hatte. Während ich mir bei der Kultivierung der Xinxing große Mühe gab, hatte ich nochmals die Kraft des Fa in des Meisters Wort „Kultivierung ist sehr ernsthaft” wirklich gespürt.

Es war so: Letztes Jahr nahm ich an der staatlichen Prüfung für den hochqualifizierten Buchhalter teil. Ich hatte gehört, dass die Schulung für diese Prüfung nur einen Monat dauerte, höchstens zwei Monate. Ich dachte zwar, es könnte dadurch meine Dafa-Arbeit und das Fa-Lernen, sowie die Wahrheitserklärungen negativ beeinflussen, aber durch den Austausch mit den Mitpraktizierenden, kamen wir zu der Erkenntnis, dass die Kultivierenden sich doch nach Möglichkeit den gewöhnlichen Menschen angepasst kultivieren sollten. Ich dachte bei mir auch: Ich verdiene in der Familie das meiste Geld, die Konkurrenz heutzutage ist sehr groß, ich muss mich mehr bemühen, sonst verliere ich meine Arbeit noch und die ganze Familie würde dann in Schwierigkeit geraten. Deshalb entschloss ich mich, diese Prüfung zu machen.

Ich hatte schon seit fast zehn Jahren nicht mehr aus Büchern meine fachlichen Kenntnisse erweitert. Ich fand, dass ich nicht sehr talentiert bin, brauchte mehr Zeit zum Lernen, deshalb nahm ich für diese Prüfungsvorbereitung viel Zeit, die ich eigentlich für das Fa-Lernen brauchte. Dadurch wich ich unbemerkt vom Fa ab. Ich konnte nicht gut für die Prüfung lernen und die Zusammenarbeit mit den Kollegen waren auch sehr schwierig. In mir entstand Unzufriedenheit.

Als die Prüfung vorbei war, hatten die anderen sehr gute Ergebnisse erzielt, aber mein Ergebnis war nicht zufrieden stellend. Die Freunde waren überrascht: „Ich finde, du hast dir sehr große Mühe gegeben, aber warum ist das Ergebnis so schlecht.” Ich fühlte mich sehr unausgeglichen. Durch sorgfältiges Fa-Lenen erkannte ich, dass ich es wirklich sehr schlecht gemacht hatte. Hat der Meister nicht gesagt: „Solange er fleißig lernt und seine Aufgaben gut erledigt, kann er mit Sicherheit eine gute Schule besuchen oder einen Studienplatz an der Uni bekommen. Das kommt aber nicht daher, dass er eigensinnig auf gute Schulen, gute Leistungen und die Uni aus ist.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Neuseeland vom 8.5.1999)

Der Meister hat im Fa schon alles so klar erklärt, warum machte ich immer noch die gleichen Fehler? Ich überprüfte meinen Zustand und fand, dass ich tatsächlich sehr eigensinnig auf das Ergebnis der Prüfung war, sogar die Zeit für das Fa-Lernen beanspruchte ich dafür und die Arbeit für die Wahrheitserklärung überließ ich auch den Mitpraktizierenden. War das nicht sehr deutlich, dass ich nicht auf den Meister gehört hatte? Als ich dies erkannt hatte, ließ ich mein Minderwertigkeitsgefühl los, folgte dem natürlichen Lauf. Ich ging den Prüfungen für Rechnerwesen und Englisch ziemlich gelassen entgegen. In dieser Zeit lernte ich das Fa noch fleißiger und ich vernachlässigte auch nicht mehr die Arbeit zur Erklärung der Wahrheit. Ich bestand die beide Prüfungen reibungslos.

Ich dachte diese Prüfung gut bestanden zu haben, doch erfuhr ich, dass wir noch zwei akademische Aufsätze veröffentlichen mussten. Um einen akademischen Aufsatz zu veröffentlichen, braucht man einige Monate und die Frist war bereits im September abgelaufen. Wieder wurde ich im Herzen unruhig. Ich hatte noch nie solch einen Aufsatz geschrieben, was sollte ich bloß tun? Ich hatte schon so viel Zeit und Mühe investiert, sollte ich mich jetzt zurückziehen und mit der Ausbildung aufhören? Ich wollte es mit der Methode der gewöhnlichen Menschen probieren, nämlich zwei Aufsätze zu kaufen. Mein Mann sagte: „Dein Handeln ist nicht richtig.” Erst jetzt kam ich zur Besinnung: Wenn ich dies tue, hätte ich dann nicht Dafa geschadet? Wenn es sein muss, dann verzichte ich eben darauf, nichts ist wichtiger als Dafa zu bewahren.

Ich habe jetzt erst richtig erfahren, dass es nicht nur ein „Lippenbekenntnis” sein darf, auf die Vorteile der gewöhnlichen Menschen zu verzichten. Wenn es wirklich um eigene Vorteile geht, dauert es doch ziemlich lange, um ganz darauf verzichten zu können. Danach ging ich ins Internet und suchte mir entsprechende Informationen. Innerhalb einer Woche hatte ich die zwei Aufsätze geschrieben und sie auch im September veröffentlichen können. Über die Ergebnisse mache ich mir auch keine großen Gedanken mehr.

2. Die Sicherheit kommt aus dem Fa-Lernen und dem wirklich standhaften Glauben an Dafa

Als das Böse die irrsinnige Sabotage gegenüber Dafa und den Dafa-Jüngern begann, waren wir anfänglich fassungslos. Jedoch wurden wir allmählich vernünftig und klar in unserem Bewusstsein auf dem Weg der Fa-Berichtigung. Ich las jedes neue Jingwen des Meisters und erkannte, dass ich mich glücklich zu schätzen weiß, ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung sein zu dürfen. Das ist unsere heilige Würde, die der Meister uns verliehen hat. Ich will mein Bestes geben, um meine Mission zu vollenden und mich als ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung würdig zu erweisen.

Früher, um den 20.Juli 1999 herum, als das Böse wieder und wieder verkündete, die Dafa-Jünger zu verhaften, ermahnten wir Mitpraktizierenden uns dann untereinander: Es kommt jetzt eine schwierige Zeit, räumt die Dafa- Bücher weg und weicht dem Bösen vorerst aus. Aus diesem Grund stellten wir , wenn die Situation wieder gefährlicher wurde, dann für kurze Zeit die Arbeit zur Erklärung der Wahrheit über die bösartige Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden ein und lernten nur zu Hause das Fa und sendeten auch nur von zu Hause aus aufrichtige Gedanken aus. Wir räumten zu Hause die Informationen weg, als ob das Bösen dann keine Beweise hätte, um uns zu sabotieren. Aber es kamen ab und zu doch schlechte Nachrichten, dass bei Mitpraktizierenden gesetzwidrig das Haus durchgesucht wurde, oder dass Mitpraktizierende entführt wurden. Erst wenn diese gefährlichere Zeit vorbei war, kamen die Mitpraktizierenden, um die Informationen zu holen. Ich dachte mir oft: „Würde sich eine Gottheit unter diesen Umständen auch so verhalten?? Haben wir an die Mitpraktizierenden in den Produktionsstätten gedacht, was machen sie dann? Wie können sie die Maschinen, die sie für die Herstellung von Informationsmaterial brauchen wegräumen? Wo können sie sie verstecken?” Diese Situation ist damit zu vergleichen, wie wenn ich einen neuen Personalausweis beantragen würde. Ich habe immer noch keinen neuen Personalausweis beantragt, weil eben diese Maßnahme darauf abzielt, die Dafa-Jünger gezielt zu finden, die heimlos geworden sind. Wenn wir alle neue Personalausweise beantragt hätten, würde dann das Böse die heimlosen Dafa-Jünger in den Produktionsstätten nicht noch leichter finden?

Solche und ähnliche Fragen haben wir nicht in Ruhe überlegt: Wenn das Böse wieder anfängt teuflisch zu werden, wie würden wir unsere Produktionsstätten schützen?

Durch das Fa-Lernen und die Minghui- Erfahrungsaustauschartikel lesen, habe ich noch tiefere Erkenntnis darüber bekommen, dass die Sicherheit der Dafa-Jünger nicht durch die Methode der gewöhnlichen Menschen zu erlangen ist(natürlich sollen wir nicht ins Extrem gehen)ist, sondern durch das solide Fa-Lernen und die Xinxing Kultivierung, die drei Sachen gut zu machen, standhaft an den Meister und an Dafa zu glauben, und den strengen Anforderungen des Dafa zu entsprechen.

3. Die Wichtigkeit der ganzheitlichen Kooperation

Jetzt sind die schwarzen Hände und morschen Gespenster in den anderen Räumen schon zum größten Teil vernichtet worden. Aber in der letzten Zeit wurden nacheinander einige Mitpraktizierende in unserem Bezirk durch das Böse verfolgt. Manche hatten das kostbare Leben durch Krankheitskarma verloren, manche wurden wegen der Verteilung der Informationsmaterialien und der Erklärung der wahren Umstände verhaftet, manche wurde von häuslichen Angelegenheit abgelenkt, z. B. die Enkelkinder zu betreuen, jemanden in der Familie der schwer krank ist, zu betreuen, oder manche haben die Arbeit verloren und hatten nun finanzielle Schwierigkeiten. Manche Mitpraktizierende wussten sich keinen Rat mehr.

Meine Familie war immer in Ordnung, mein Mann war auch sehr gut zu mir und half mir bei der Dafa-Arbeit, dadurch sparte ich viel Zeit. Im April, auf einem Schultreffen, traf mein Mann eine Frau, die er früher, als sie noch ein Mädchen war, sehr gern mochte. Sie hatten sich sehr intensiv miteinander unterhalten und empfanden immer noch Zuneigung für einander. Nachdem er mir dies erzählt hatte, versuchte ich ihm von verschiedenen Standpunkten her zu erklären, dass sie beide Familien hatten, die Kinder schon groß und sie auch nicht mehr jung seien. Er sollte sich doch nicht von den Gefühlen verleiten lassen, weil er dadurch andere schädigen würde. Ich sagte ihm auch, dass das Karma erzeugen würde, und dass das nicht gut für seine Zukunft ist.

Er war sehr berührt und bat mich ihm etwas Zeit zu geben. Ich hatte mich auch mit den Mitpraktizierenden über diese Angelegenheit ausgetauscht. Die Mitpraktizierenden erläuterten ihre Ansicht darüber, dass es die Störung von dem Bösen und den morschen Gespenstern sei, sie wollen uns bei unserer Mission, die Wahrheit zu erklären und Lebewesen zu erretten, behindern. Ich hatte auch die wahre Geschichte der schwarzen Hände und morschen Gespenster erkannt und meinem Mann nichts übel genommen. In der Zeit meiner Erkenntnis wurde die Frau plötzlich in einer andere Stadt versetzt. Mein Mann geht jetzt sehr vernünftig mit seinen Gefühlen um und unsere Produktionsstätte nahm auch keinen Schaden.

Die Mitpraktizierende A ist eine sehr standhafte, an Dafa glaubende Dafa-Jüngerin. Das Böse hatte sie schon einmal so verfolgt, dass sie in Lebensgefahr geriet. Sie hatte trotzdem nichts gesagt, was dem Bösen nützen könnte. Egal wie die Situationen sich in diesen Jahren veränderte, machte sie immer fleißig die Dafa-Arbeit. Die erste Hälfte diesen Jahres erkrankte ihr Sohn plötzlich schwer. Diese Mitpraktizierende hätte es sehr gerne gesehen, dass sich ihr Sohn kultiviert hätte, aber dem Sohn waren doch andere Sachen wichtiger und in Bezug auf das Gefühl hatte ihr Sohn ihr oft Schwierigkeit bereitet. Sie half ihm, wo sie nur konnte. In dieser Zeit wurde sie zwar nicht schlimm verfolgt, aber wir machten uns doch große Sorgen über ihren Zustand. Die Mitpraktizierenden tauschten sich ständig mit ihr aus und lernten gemeinsam das Fa, um sich auch gemeinsam erhöhen zu können. Sie hatte die Dafa-Arbeit auch nicht wegen der Krankheit des Sohnes vernachlässigt. Ihr Sohn ist jetzt wieder zu Hause, sie hatte auch diesen Eigensinn abgelegt, dass ihr Sohn sich doch kultivieren sollte, um einen gesunden Körper zu erhalten.

In meinem Bezirk machte jeder seine Dafa-Arbeit für sich, jeder machte die drei Sachen, aber wir bildeten keine Gesamtheit. Wenn ein Mitpraktizierender durch das Böse sabotiert wurde, ging die Rettungsaktion auch sehr langsam voran, die Effekte war auch nicht sehr gut. Unter diesen Umständen, wurden viele Mitpraktizierende vom Bösen mit verschiedener Ausrede verfolgt. Durch den Austausch haben wir erkannt: Trotz unterschiedlicher Eigensinne und die noch nicht gut kultivierten Bereiche, darf uns das Böse trotzdem nicht sabotieren. Durch die Sabotage des Böse dürfen wir auf gar keinen Fall die Erklärung der Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong vernachlässigen. Unsere Unzulänglichkeiten werden durch das ständige Fa-Lernen berichtigt. Wir ermahnen uns gegenseitig, das Fa mehr zu lernen und wenn es möglich ist, eine Fa-Lernen Gruppe zu bilden. Wenn wir in der Gesamtheit alles gut machen können, dann verändert sich die gesamte Situation auch sehr schnell. Ich glaube, dass wir mit der Gesamterhöhung aller Dafa-Jünger, auch immer vernünftiger und klarer werden. Solange die Fa-Berichtigung noch nicht zu Ende ist, haben wir noch die Chancen, es besser zu machen, um die heilige Mission eines Dafa-Jüngers - die Wahrheit zu erklären und Lebewesen zu erretten - zu vollenden.