Deutschland: Praktizierende verlesen vor dem Chinesischen Generalkonsulat die Ankündigung des Falun Dafa Vereins

(Minghui.de) Am Vormittag des 5. Novembers 2005 lasen Hamburger Praktizierende eine Ankündigung des Falun Dafa Vereins vor dem Chinesischen Konsulat in Hamburg vor. In der Ankündigung werden alle an der Verfolgung aktiv beteiligten Personen gewarnt, sich weiterhin an der Verfolgung von Falun Gong zu beteiligen. Falls sie weiterhin mit ihren Verbrechen fortfahren, werden gegen sie Ermittlungen unternommen und sie werden vor Gericht gestellt.

In der Erklärung heißt es: „Ab heute, wenn die hauptverantwortlichen Beamten der verschiedenen Provinzen und Städte sowie führenden Personen der KP Chinas sich erneut oder weiterhin an der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden beteiligen, werden sie, sobald sie das Festland Chinas verlassen, von Falun Gong-Praktizierenden in verschiedenen Ländern der Welt unter zivil- und strafrechtliche Anklage gestellt. Die strafrechtliche Verantwortung wird nachgeprüft und finanzielle Entschädigung gefordert.”

Davon betroffen sind natürlich auch alle Botschafts- und Konsulatsangestellten, von denen alle neben ihren konsularischen Tätigkeiten von dem Chinesischen Regime unter Druck gesetzt werden, Falun Gong Praktizierende im Ausland auszuspionieren und sie bei Bedarf unter Druck zu setzen. In vielen Fällen in Deutschland und weltweit kam es vor, dass Falun Gong Praktizierende wegen ihrer Zugehörigkeit zu Falun Gong die Verlängerung oder Erneuerung ihres Passes verweigert wurde. In Hamburg ist das auch immer wieder vorgekommen. Derzeit hat eine Praktizierende aus Göttingen Probleme mit ihrem Pass.

Weiter heißt es jedoch auch in der Erklärung für diejenigen, die zukünftig von der Verfolgung absehen:

„Diejenigen, die die Sünden, die sie früher begangen haben, korrigieren wollen, können unter sicheren Umständen eine Absichtserklärung oder einen Reuebericht an die Minghui-Webseite schicken oder einem regionalen Falun Dafa-Verein zur Archivierung geben. Diejenigen, die entschlossen sind, ihre Fehler zu korrigieren, werden vorläufig nicht untersucht, doch weiterhin beobachtet.”

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200512/28565.html

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