Solide Kultivierung

(Minghui.de) Grüße an den verehrten Meister! Grüße an alle Mitpraktizierenden!

Ich bin eine 70 Jahre alte Praktizierende. Hiermit möchte ich meine Erlebnisse und Erfahrungen vom letzten Jahr mit allen Praktizierenden teilen. Ich habe nicht so gut praktiziert und bitte um Korrektur von den Mitpraktizierenden.

1. Eigenständig handeln

Im März diesen Jahres wurden einige Praktizierende in unserem Ort verhaftet. Dies zeigte, dass wir noch Lücken in unserer Gruppe hatten. Die Praktizierenden in unserer Umgebung waren auch von den schon verhafteten Praktizierenden abhängig. Mehr und mehr Praktizierende wurden verhaftet. Sie hatten das Fa- lernen vernachlässigt und diese Lücke wurde vom Bösen ausgenutzt. Ich wusste, dass diese Verhaftungen ein großer Verlust waren. Wenn sie nicht verhaftet worden wären, hätten sie vieles für die Fa-Bestätigung tun können. Der Zustand der restlichen Gruppe war nicht besonders gut. Ein unbeschreiblich lähmender, schwerer Druck herrschte in unserem Bezirk. Ich sprach deshalb viel mit mir selbst: „Ich soll mich nicht nach den anderen richten; ich muss eigenständig denken und eigenständig handeln.” Ich musste etwas unternehmen, ich konnte doch nicht einfach tatenlos mit ansehen, wie meine Mitpraktizierenden verfolgt wurden. Am nächsten Morgen ging ich dann zu verschiedenen Organisationen der Regierung um meine Mitpraktizierenden wieder zurückzuholen.

Aufrichtige Gedanken aussendend ging ich offen und ehrlich aus dem Haus, um meine Mitpraktizierenden herauszuholen. Im Präsidium für Staatssicherheit war ich 6- oder 7- mal, auch das Büro 610 habe ich mehrmals besucht. Ich war im Polizeiamt, einigen Zwangsarbeitslagern, im Gefängnis, im Krankenhaus des Gefängnisses und fragte überall nach, wo denn nun meine Mitpraktizierenden eigentlich eingesperrt worden sind.

Als ich gerade im Präsidium für Staatsicherheit in einem bestimmten Gebiet eintrat, traf ich auf einen Polizisten, der mich noch von früheren Verhaftungen her kannte. Jemand fragte: „Warum kommst du denn wieder hierher? Praktizierst du noch Falun Gong?” Ich habe geantwortet: „Natürlich praktiziere ich immer noch. Ich möchte meine Mitpraktizierenden herausholen. Nur weil sie praktizieren, wurden sie von euch verhaftet.” Sie taten so, als wüssten sie nicht, wo sich meine Mitpraktizierenden aufhielten. Sie wollten mir Angst einjagen, damit ich endlich weggehe. Ich machte aufrichtige Gedanken, um das Böse zu beseitigen, und fragte wiederum:” Wer von euch hat meine Mitpraktizierenden verhaftet?” Ich bekam aber keine Antwort. Ein Polizist sah, dass ich schon sehr alt bin und hat mich einfach angelogen: „Hier ist keiner verhaftet worden. In unserem Gebiet gibt es drei, vier verschiedene Staatsicherheitsabteilungen.” Ich sagte aber bestimmt: „In unserem Gebiet gibt es nur eine Staatssicherheit, woher sollen also plötzlich noch drei, vier andere Abteilungen herkommen?” Daraufhin lächelten sie wortlos. Ich dachte bei mir, ich werde nicht weggehen, bis ich meine Mitpraktizierenden gefunden habe und machte aufrichtige Gedanken. Eine sehr bösartige Gruppenleiterin schob mich nach draußen. Ich sagte: ”Ich komme hierher, um etwas zu erledigen. Ihr glaubt, dass ihr mich einfach rausschieben könnt und schon gehe ich? Meine Mitpraktizierenden sind von euch verhaftet worden, wenn ihr mir nicht sagt, wo sie sind, dann bleibe ich solange hier, bis ich eine Antwort bekomme.” Ich dachte: Von außen gesehen bin ich zwar eine alte Frau und ihr wollt mich nur belügen und mir Angst einjagen. Aber in Wirklichkeit bin ich eine Dafa Praktizierende. Wie könnte ich von solch bösartigen Dämonen hintergangen werden? Heute werde ich hier das Böse beseitigen. Danach erzählte ich ihnen, dass Falun Dafa gut ist und wie die Praktizierenden wirklich verfolgt werden. Die Verfolgung von Falun Gong ist eine Sünde. Die bösartige Gruppenleiterin schob mich nun nicht mehr weiter und schrie dafür den Pförtner an:” Wie konntet ihr so eine Person nur hereinlassen?” Nach einer halben Stunde erzählte man mir, dass mein Fall von der Staatssicherheit der Stadt bearbeitet würde.

Normalerweise muss die Verwaltungsabteilung jeden Besucher eintragen. Ich sendete aber jedes Mal aufrichtige Gedanken aus, um hineinzukommen. Manchmal wurde ich auch aufgehalten, dann erzählte ich den Polizisten einfach die wahren Umstände der Verfolgung. So konnte ich ein paar Mal hineinkommen. Einmal wollte mich ein Polizist einfach wegschicken, als er hörte, dass ich Falun Gong Praktizierende abholen wollte. Ich wollte aber nicht gehen und erzählte ungerührt weiter. Er sagte, die Verfolgung von Falun Gong habe nichts mit ihm zu tun. Ich sagte:” Ich weiß, du hast die Verantwortung, für den Einlass der Besucher. Aber du musst wissen, Falun Gong ist gut. Du solltest nicht mit den bösartigen Polizisten zusammenarbeiten und Falun Gong verfolgen. Wenn du die Falun Gong Praktizierenden gut behandelst, bekommst du auch eine gute Vergeltung dafür.” Ich habe ihm weiter über die Verfolgung erzählt. Dann hat er mir sogar gezeigt, wie ich zum Büro 610 komme. Er hat mir auch einige Namen von den dortigen Mitarbeitern genannt. (Denn das Büro 610 und die Staatssicherheit der Stadt sind Spionageorganisationen und haben keine Namensschilder an den Türen). Ich freute mich sehr für ihn.

Eines Tages wurde ich dann vor der Tür des Büros 610 aufgehalten und sollte draußen warten. Ich habe ihnen gesagt, dass ich zur Toilette gehen muss und so ließ mich der Pförtner eintreten. Anschließend ging ich die Treppe hinauf und fragte einen Polizisten:” Wer ist hier zuständig für die Falun Gong Fälle?” Aber er sprach nicht mit mir. So habe ich mehrmals an verschiedene Türen geklopft und gesagt, dass ich Praktizierende abholen wollte. Sie alle meinten, dass sie keine Ahnung hätten, wovon ich überhaupt sprach. Dann habe ich ihnen die wahren Hintergründe der Verfolgung erzählt und habe gleichzeitig aufrichtige Gedanken ausgesendet. Irgendwann erschien eine Polizistin. Sie war sehr böse und fragte: Wer hat denn Sie hierher verwiesen?” Ich antwortete:” Ich bin ganz von alleine gekommen.” Sie sagte: „Von den Praktizierenden, die du suchst, weiß ich nichts. Es ist schon Feierabend, du solltest gehen und morgen wiederkommen.” Am nächsten Tag bin ich dann wieder gekommen und verlangte den Führerschein der Mitpraktizierenden, um ihn abzuholen. Sie sagten: „Beschlagnahmt.” Dann erzählte ich ihnen, dass Falun Gong-Praktizierende keinerlei Rechte verletzt haben. Die Verfolgung ist rechtswidrig. Sie sagten mir, dass der Führerschein beschlagnahmt wurde. Das reichte mir nicht, ich brauchte einen Beleg dafür. Aber im Herzen sagte ich zu mir: „Du musst mir den Führerschein geben.”

Die Polizistin erzählte den anderen Polizisten: „Die alte Dame möchte noch einen Beleg von mir.” Sie ging fort, ohne noch irgendein Wort zu verlieren. Ich ging aber nicht weg, sondern erzählte die wahren Umstände der Verfolgung. Am nächsten Tag ging ich zum Büro 610 und zur Staatssicherheit. Ich erzählte jedem Menschen, den ich traf, die wahren Umstände der Verfolgung. Weil ich schon so oft dorthin gegangen war und ihnen die wahren Umstände erzählt habe, waren einige Polizisten sanftmütig und sogar ganz nett geworden. Ein junger Polizist half mir in den Lift und brachte mich an jeden Ort, den ich nur wollte. Ein anderer Polizist hatte mir heimlich gesagt, mit wem ich als nächstes sprechen sollte. Durch meine unentwegten Bemühungen habe ich dann auch letztendlich den Führerschein von der bösartigen Polizistin zurückbekommen.

Während ich all das tat, ist mir klar geworden, wie wichtig ein starker Wille ist bei der Beseitigung des Bösen. Fest an den Meister glauben, Störungen beseitigen, ohne menschliche Anschauungen, ohne den Eigensinn der Angst, ohne Streben nach Erfolg, nur immer wieder die Chancen nutzen, um die wahren Umstände zu erklären und das Böse beseitigen. Der Meister hat gesagt: „Obwohl das Böse nach außen blufft, hat es doch im Herzen Angst. Ihr seid Dafa-Jünger, ihr dürft euch im Herzen nicht fürchten.” (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004)

2. Von der Wichtigkeit, einen gemeinsamen Körper zu bilden

Allmählich habe ich auch von den Standorten, an denen sie eingesperrt waren, erfahren. Dann bin ich einfach zum Arbeitslager gegangen, um meine Mitpraktizierenden herauszuholen. Die Arbeitslager waren immer sehr weit entfernt. Mit dem Bus musste ich oft drei Stunden lang fahren. Ich dachte: Warum fahre ich immer alleine dorthin. Wäre es nicht viel besser, wenn wir unsere Mitpraktizierenden gemeinsam abholen würden? Als ein Körper sind wir doch stärker. Dann tauschte ich mich mit anderen Praktizierenden aus und versuchte die Praktizierenden als Einheit zu gewinnen. Damals waren junge Praktizierende aus meiner unmittelbaren Umgebung verhaftet, verfolgt oder sogar „umerzogen" worden. Ich hatte aber einige alte Praktizierende gefunden und einige von ihnen unterstützten mich gleich mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Manche wollten sogar sofort mit mir zusammen zum Arbeitslager gehen, um die Verhafteten heraus zu bekommen. Eine ältere Praktizierende hatte auch extra Kleidung und Lebensmittel gekauft, damit sie einen Vorwand zum Besuch der Verhafteten hatte. Ein Polizist sagte uns aber gleich, dass sie in Hungerstreik getreten seien und nicht besucht werden dürften. Wir sendeten aufrichtige Gedanken aus und hatten so einige Informationen über ihren Zustand erfahren können, auch die Sachen, die wir mitgebracht hatten, wurden weitergeleitet. Wir fuhren dann zurück und veröffentlichten die erhaltenen Informationen über ihr Verbrechen sofort im Internet. Danach gingen wir noch ein paar Mal dort hin, um die Polizisten aufzufordern, unsere Mitpraktizierenden endlich frei zu lassen. Wie auch immer die Antwort ausfiel, ließen wir uns nicht entmutigen und sendeten weiterhin aufrichtige Gedanken aus.

Um mich über den Zustand eines jeden Praktizierenden zu informieren, bin ich zu allen verschiedenen Arbeits- und Untersuchungslager gegangen. Einmal hatten meine Mitpraktizierenden und ich auch den Arbeitplatz und den Wohnort eines gefangenen Praktizierenden ausfindig machen können. Ich habe seinen Kollegen und auch den Polizisten im Arbeitlager von Dafa erzählt und gesagt: „Falun Gong- Praktizierende sind gute Menschen, in der Schule sind sie gute Schüler, am Arbeitsplatz sind sie gute Mitarbeiter. Ihr dürft nicht so einfach gute Menschen verfolgen. Im Ausland weiß man schon ganz genau, dass Falun Gong gut ist. Die Verantwortlichen der Verfolgung wurden sogar im Ausland angeklagt...” Bei solchen Gelegenheiten konnte ich immer genau spüren, dass der barmherzige Meister bei mir ist.

Ich sendete jeden Tag aufrichtige Gedanken aus, um das Böse, das meine Mitpraktizierenden verfolgt, zu beseitigen. Ich schrieb auf einen Zettel, dass wir darauf achten sollen, die aufrichtigen Gedanken auszusenden und drückte jedem Praktizierenden den ich gerade sah, einen solchen Zettel in die Hand. Wir sind ja ein Körper und brauchen keine Angst zu haben. Die bösen Faktoren, die die Fa Bestätigung verhindern wollen, müssen beseitigt werden. Es war wirklich sehr erfreulich, dass einige Mitpraktizierende die Arrangements des Bösen durchbrechen konnten und offen und aufrichtig aus der Hölle entkommen konnten. Aber die Verfolgung tobt so schlimm, dass eine Praktizierende sogar zu Tode geprügelt worden war. Hätten die Praktizierenden sich selbst besser loslassen können und als ein Körper zusammengewirkt, dann hätte das Böse nicht so skrupellos sein können. Ich habe keine besonderen Fähigkeiten, aber ich habe mein Bestes getan.

Von der Oberfläche her betrachtet, möchten wir ja alle gern die Mitpraktizierenden retten. Es ist aber ein großer Unterschied, ob wir mit unseren menschlichen Anschauungen oder mit den Anforderungen des Fa diese Sache machen. Ich bin eine Praktizierende und ein aufrichtiger Gedanke kann hundert Böse beseitigen. Das alles ist für die Menschen eine Gelegenheit, zu erfahren, dass Falun Dafa gut und die Verfolgung übel ist. Je mehr man dafür tut, desto weniger hat man Angst. So kann ich überall hingehen und alle Menschen aufklären. Dies ist eine Gelegenheit, die jeder Praktizierende wahrnehmen sollte, weil es unsere Aufgabe ist, die Menschen in dieser Welt zu erretten. Wir informieren die Menschen über die wahren Umstände. Nun sind Mitpraktizierende verhaftet worden, deshalb sollten wir umso mehr diese bösen Taten aufdecken. Der Anlass ist vorhanden und die Zuhörer sind auch da. So eine gute Gelegenheit sollten wir nutzen. Wenn die Dafa Praktizierenden zu einem Körper werden, hat das Böse große Angst.

Ich habe auch die Gelegenheit genutzt, den inhaftierten Mitpraktizierenden bei meinen Besuchen, die neuen Jingwens des Meisters zu geben. Ich erzählte ihnen: "Der Meister beschützt jeden seiner Schüler, sei nicht bedrückt." Einen Körper bilden, Fa auswendig lernen, mehr aufrichtige Gedanken aussenden. Jedes Mal mache ich draußen zuerst aufrichtige Gedanken. Wenn ich Verwandte der Mitpraktizierenden traf, dann ging ich zu ihnen, erzählte ihnen die wahren Umstände der Verfolgung und sagte zu ihnen: „Beschwert euch nicht über eure Verwandten. Sie sind gute Menschen, ihr wisst das doch genau. Wenn ihr jemandem Vorwürfe machen solltet, dann Jiang Zemin und der KPC, weil sie nur aus Neid diese Verfolgung angefangen haben.”

3. Dem Bösen aufrichtig entgegentreten und nach innen schauen

Eines Morgens im August diesen Jahres, als ich Informationsmaterialien von Mitpraktizierenden abholte, um sie zu anderen Praktizierenden zu bringen, hörte ich, als ich gerade die Treppe hinuntergehen wollte, unten die Haustür gehen. Ein Bewohner wollte mich sicherlich verfolgen .

So ging ich bin schnell über den Hinterhof hinaus. Weil die Materialien aber so schwer waren, musste ich sie mit zwei Händen festhalten. In dem Augenblick kam jemand von hinten, fasste die Riemen meines Rucksackes und fragte: „Na schau mal her, was haben wir den da drinnen ? Warum laufen sie denn so schnell ? Als ich mich umdrehte, war es eine alte Dame. Ich sagte: „Ich kenne Sie nicht. Warum wollen Sie also meinen Rucksack kontrollieren? Das dürfen sie nicht.” Die alte Dame ließ aber nicht los und sagte: „Ich muss sie kontrollieren. Eine alte Frau, die mit so einem schweren Rucksack davonläuft, muss ich doch kontrollieren. Was haben sie eigentlich da drin?”

Da habe ich den Meister gebeten: Meister, diese Materialien sind für die Rettung der Menschen gedacht, ich darf sie nicht verlieren.” Ich sagte zu der Dame: „Liebe Frau, ich bin eine Falun Gong-Praktizierende. Falun Gong-Praktizierende sind gute Menschen, in dem Rucksack sind Materialien zur Aufklärung der wahren Begebenheiten der Verfolgung.”

Als sie hörte, dass ich eine Falun Gong-Praktizierende bin, fragte sie gleich: „Haben Sie die Familie in unserem Haus, die Falun Gong praktiziert, besucht?” Ich antwortete ihr nicht direkt, sondern erklärte ihr: „Ich verteile die Informationsmaterialien an diejenigen, die eine Schicksalsverbindung haben.” In diesem Augenblick kam ein alter Mann, der die Frau kannte. Sie sagte zu ihm: „Hol sofort die Polizei!” Die nächste Polizeistation war nur 30 oder 40 Meter entfernt. Schnell sendete ich aufrichtige Gedanken aus und versuchte, sie zu beruhigen: „Lasst uns nicht mitten auf der Straße stehen.” So gingen wir zusammen erst einmal auf die Straßenseite.

Der alte Mann sagte zu mir: „Sie will doch nur deinen Rucksack kontrollieren, dann lass sie doch einfach einmal reinschauen.” Ich dachte: Diese Menschen haben eine starke Schicksalsverbindung mit dem Fa, ich muss ihnen die wahren Umstände der Verfolgung erzählen und so sagte ich: „Falun Gong kann Krankheiten beseitigen, seine Forderung nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu leben, macht die Menschen zu guten Menschen. Aber Jiang Zemin hat nur Angst, weil es so viele Falun Gong- Praktizierende gibt, er ist neidisch und nur deshalb verfolgt er sie. Wer praktiziert, wird verhaftet und sehr brutal verfolgt.” Dann zog ich eine kleine Broschüre aus dem Rucksack über „Die Geheimnisse des Büros 610”. In diesem Augenblick ließ mich die alte Dame los und las das kleine Heftchen. Der alte Mann war weggegangen.

Dann kam eine junge Frau und stellte sich neben uns. Ich habe ihr die Verfolgung von Jiangs Regime erzählt und die Geschichte von der Praktizierenden Gao Rongrong, deren Gesicht durch Elektroschocks ganz und gar zerstört worden war. Ein Mitpraktizierender erzählte gerade jemandem im Park nebenan, wie seine Krankheiten durch das Praktizieren geheilt wurden, er aber für 4 Jahre wegen des Praktizierens eingesperrt worden war. Als die alte Dame auch diese Geschichte gehört hatte, ist sie sehr nett geworden und sagte: „Du kannst gehen. ”

Ich sagte ihr: „Liebe Frau, glauben Sie nicht, was das Fernsehen behauptet. Wenn man einmal die wahren Umstände der Verfolgung verstanden hat, wird man Glück als Vergeltung bekommen. Barmherzigkeit und böse Taten haben ihre entsprechende Vergeltung. Das ist eine göttliche Wahrheit. Die kleinen Broschüren schenke ich Ihnen, Sie können sie dann zu Hause genauer durchlesen.” Ich gab auch der jungen Frau eine Broschüre. So habe ich unter des Meisters Schutz auch diese Prüfung bestanden.

Ich ging zu den Mitpraktizierenden zurück ins Haus, um mich mit ihnen auszutauschen und nach innen zu sehen. Wo hatte ich eine Lücke gelassen und dadurch diese Prüfung verursacht? Der Meister hat uns doch gelehrt, uns möglichst an die Gewohnheiten der gewöhnlichen Menschen anzupassen. Wie ich mich heute Verhalten habe, ist aber nicht normal. Mit meinem schweren Rucksack und durch mein schnelles Laufen, musste ich ja die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Zu der Praktizierenden, bei der ich das Material abgeholt habe, sagte ich: „Ich sollte auch einmal nach innen schauen, weil ich einfach zu abhängig von dir bin. Du besorgst mir immer die Infomaterialien. In Zukunft, werde ich sie selbst abholen.”

Zu Hause habe ich mit einer anderen Praktizierenden darüber gesprochen, sie sagte: „Hattest du nicht doch tief im Herzen Angst?” Ich habe weiter nach innen gesucht und habe tatsächlich Angstgefühle gefunden. Damals hatte ich immer viele Materialien bei mir. Ich fürchtete, dass die anderen an mir zweifeln könnten, wenn ich nicht genügend Falun Gong- Material hatte. Diese Angst hatte mir dann auch die Prüfung eingebracht. Wenn damals nur Gemüse in meinem Rucksack gewesen wäre, hätte ich dann auch Angst gehabt? Wäre ich dann auch so schnell gelaufen? So habe ich meinen Fehler gefunden.
Heute schreibe ich das für meine Mitpraktizierenden auf, die ähnliche Fehler haben und möchte ihnen sagen: Wenn wir auf Prüfungen stoßen, fest an den Meister und das Fa glauben und sich mit aufrichtigen Gedanken aufrichtig verhalten. Das Böse darf die Praktizierenden in der Fa-Bestätigungszeit nicht prüfen. Der Meister kann uns helfen, alles Böse zu beseitigen. Wir müssen, wie das Fa von uns fordert, tief in unserem Inneren suchen, um die Wurzel des Problems wirklich beseitigen zu können und dann unsere Fehler selbst beseitigen.

4. Dem Meister folgen, bringt stete Fortschritte

Jetzt ist die Zeit sehr knapp. Fa- lernen, Übungen machen, aufrichtige Gedanken aussenden, die Verfolgung aufklären; All dies muss gut geplant werden. Ich lerne jeden Tag mindestens ein Kapital aus dem Buch „Zhuan Falun”. Seit zehn Jahren war ich nie ohne dieses Buch unterwegs gewesen. Ich lese es jeden Tag, es ist ein Buch aus dem Himmel, ich werde es gut hüten.

Sonst lerne ich jeden Tag noch die neuen Jingwens und die Fa Erklärungen aus dem Ausland. Wenn ein neues Jingwen nur ein einziges Mal existieren würde, dann würde ich es auswendig lernen. Ich mache jeden Tag die Übungen und wenn ich wegen Zeitmangel eine auslassen muss, mache ich sie am nächsten Tag nach. Jeden Tag gehe ich hinaus, um die wahren Begebenheiten über Dafa aufzuklären und um über die neun Kommentare und die Austritte aus der KPC zu erzählen. Jeden Tag gibt es Menschen, die eine große Schicksalsverbindung mit Dafa haben und auf ihre Rettung warten. Zu Hause sende ich stündlich aufrichtige Gedanken aus. Ich lese die wöchentlichen Ausgaben von Minghui immer sehr sorgfältig. Wenn ich einmal einen Tag das Fa weniger lese, keine wahren Umstände erklärt habe, oder keine Übungen gemacht habe, wird mein Herz unruhig. Wenn ich dann aber wieder alles mache, was der Meister uns gelehrt hat, dann werde ich wieder ruhig.

Was für eine Ehre, dass wir das DAFA des Kosmos praktizieren dürfen ! Der Meister hat uns die heilige Aufgabe übertragen, die Lebewesen zu erretten. Nachdem ich das Jingwen des Meisters „Der Wille weicht nicht” und „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen” gelesen hatte, wusste ich, dass es nun an der Zeit ist, das menschliche Herz und die menschlichen Anschauungen zu beseitigen und es nun sehr dringend ist, die Lebewesen zu erretten. Die Schüler sollen auf dem Weg des Praktizierens weiter gehen und standhaft voranschreiten.

Früher schrieb ich keine Artikel, da ich das nicht besonders gut kann. Minghui gibt den Praktizierenden in China die Gelegenheit zum Austausch. Ich denke, ich sollte Minghui mit meinen eigenen Erfahrungen unterstützen. Mit dem Hauptziel zur Kultivierung von uns allen beitragen.

Ich bitte um Korrektur von den Mitpraktizierenden

Heshi dem verehrten Meister!