Rußland: Anti-Folterausstellung in Sankt Petersburg (Fotos)

(Minghui.de) Am 19. November 2005 hielten russische Praktizierende eine Anti-Folterausstellung auf dem Platz neben der Metrostation Joelnalechika in Sankt Petersburg ab. Sie stellten szenerisch Foltermethoden dar, die in chinesischer Haft angewendet werden, um die grausame Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch das Jiang Zemin Regime und die Kommunistische Partei Chinas aufzudecken.

In den vergangenen drei Jahren haben die Praktizierenden in Sankt Petersburg beständig jeden Sonntag bei den geschäftigen Metro-Eingängen die wahren Umstände erklärt. Viele Menschen in Sankt Petersburg haben dadurch über die Verfolgung erfahren. Dies ist das erste Mal, daß sie die Foltermethoden nachgestellt haben, um die Grausamkeit und Bösartigkeit der Verfolgung gegen ihre Mitpraktizierenden erlebbar zu machen. In Sankt Petersburg war es an diesem Tag eisig und es schneite, dennoch hielten die Fußgänger an. Sie erfuhren die wahren Umstände von den Praktizierenden und drückten ihre Unterstützung und ihre Besorgnis für Falun Gong aus. Viele Menschen waren überrascht, daß solch eine Verfolgung heutzutage noch stattfinden kann.

Obgleich das Wetter kalt war, wurden die Herzen der Praktizierenden durch jeden, der auf sie zukam, aufgewärmt. Als die Praktizierenden begannen, Spruchbänder und Ausstellungstafeln aufzustellen, kam eine Geschäftsbesitzerin mit einer etwas groben Einstellung vorbei und wollte, daß die Praktizierenden die Ausstellungstafeln und Spruchbänder etwas weiter weg von ihrem Stand brachten, damit sie ihr Geschäft nicht störten. Die Praktizierenden waren friedlich und stellten die Ausstellungstafeln und Spruchbänder etwas weiter weg und gaben der Frau dann einen Flyer. Nach einer Weile kam sie aus ihrem Geschäft heraus und stand lange Zeit vor den Ausstellungstafeln der Praktizierenden. Sie fragte die Praktizierenden: "Wo kann ich unterschreiben und meine Unterstützung für Falun Gong ausdrücken?" Als die Veranstaltung auf das Ende zuging, kam sie wieder aus ihrem Geschäft heraus und gab jedem der Praktizierenden eine Tasse heißen Kaffee. Als die Praktizierenden sahen, wie sich ihre Einstellung zum Guten gewendet hatte, nachdem sie die wahren Umstände verstanden hatte, waren sie sehr dankbar.

Ein gut gekleideter Mann sprach lange Zeit mit den Praktizierenden. Seiner Ansicht nach ist es für westliche Medien nicht normal, selten über das grausame Verhalten und die Menschenrechtsverletzungen durch die KPC zu berichten. Er sympathisierte mit den Falun Gong Praktizierenden und unterschrieb gegen die Verfolgung.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200512/28058.html