Qiu Aihua, 44 Jahre alt, kam aus dem Dorf Wujiatan der Gemeinde Houjia, Stadt Wendeng, Provinz Shandong. Sie fing 1996 an zu praktizieren und glaubte standhaft an die Prinzipien „Zhen (Wahrhaftigkeit), Shan (Barmherzigkeit) und Ren (Nachsicht)”.

Am 02.07.2000 ging Frau Qiu nach Peking für Falun Gong zu appellieren. Sie wurde zurück nach Stadt Wendeng entführt, dann gesetzwidrig in die Songcun Polizeistation in Wendeng gebracht. Der Direktor der Polizeistation Xu Qiang und Vizedirektor Xing Shuwu begannen schon unterwegs im Polizeiwagen, die Folter an Frau Qiu zu setzen. Nachdem sie in der Polizeistation ankamen, rissen die Beiden extrem brutal an den Haaren von Frau Qiu und stießen den Kopf gegen die Wand. Als sie zu Boden geschlagen wurde, traten die Beiden mit ihren Lederschuhen in Frau Qiu's Gesicht, sodass sie nicht wieder zu erkennen war.

Anschließend wurden Frau Qiu und ihr Mann von den Arbeitsplätzen ausgeschlossen. Unter den Lügen vom Jiang' Regime wusste ihr Mann die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong nicht. Er ließ seinen Zorn an seiner Frau mit Schlägen oder Beschimpfungen aus. Des weiteren zwang er sie zu schwerer Arbeit. Hinzufügend mit den körperlichen und seelischen Schäden, die durch direkte Folter von den Polizisten verursacht wurde, führte das alles dazu, dass Frau Qiu am 26.06.2004 ums Leben kam.

Wang Qiang, Bürgermeister und Vizesekretär der Parteikommission von der Stadt Wendeng, behauptete einmal boshaft auf einer Sitzung von lokalen Kadern am 09.10.2000, „lieber 3000 Menschen falsch festnehmen, als einen Falun Gong Übenden entfliehen lassen. Wenn noch jemand, der zum Appell nach Peking geht, zurückgebracht wird, sollen seine Fußsehnen zerschlagen werden ...”