Betrachtungen über eine absurde Erklärung der KP Chinas - was muss noch alles geschehen, ehe die Redefreiheit erlaubt wird?

?Minghui.de?Angesichts der Anprangerungen der Menschenrechte von Seiten der internationalen Gemeinschaft hat die KPC eine abwegige Erklärung über „Chinesische Charakteristiken” von sich gegeben, in der sie behauptet, dass „das Recht zum Überleben alle Menschenrechte übertrifft.” Oft benutzt die KPC diese Behauptung als Entschuldigung, um die Kritik an der Menschenrechtslage in China zurückzuweisen.

„Das Recht zu überleben”, soll heißen, genügend Essen und Kleidung zu haben. Wenn man das zum ersten Mal hört, klingt das wirklich viel wichtiger als alles andere, da es das Leben des Menschen betrifft. Wenn man diese propagandistischen Behauptungen eine zeitlang gehört hat, werden sie von einer ganzen Menge Chinesen akzeptiert. Dann wird die Partei übermütig und propagiert diese Idee in der ganzen Welt.

Nach wissenschaftlichen Untersuchungen betrug während der Qianlong Periode der Qing-Dynastie Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) 51% des Welt-BIP. In der Zeit, in der die Chinesische Republik errichtet wurde, betrug das BIP 27 % des Welt-BIP. Im 11. Jahr der Chinesischen Republik waren es noch 12 %. Im Jahr der Machtübernahme durch die KPC waren es noch 5,7% und schließlich ist sie im Jahre 2003 auf 2,1 % des Welt-BIP gesunken.

Chinas Wirtschaftslage ist in den letzten 150 Jahren kontinuierlich im Hinblick auf das Bruttoinlandprodukt abgerutscht. Gemessen am Prozentanteil war das besonders in der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Fall, als die KPC regierte. Anders als in der chaotischen Lage der vielen Kriegswirren während der Regierungszeit der Nationalistischen Partei, ereignete sich der wirtschaftliche Niedergang in der Regierungszeit der KPC innerhalb einer friedlichen Periode. Die Vereinten Nationen sehen die Armutsgrenze bei 365 US- Dollars pro Kopf. Bei wie vielen Menschen in China liegt sogar das Jahreseinkommen unterhalb dieser Grenze?

Diese Zahl wirft tatsächlich ein klares Licht auf Chinas Wirtschaft; das kann aber wohl kaum ein Grund sein, die Menschen ihrer Redefreiheit zu berauben. Wie es zu dieser Armut kam, wollen wir im folgenden Artikel erläutern. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass dies ein weiteres Indiz für die hinterlistige Natur der KPC ist, „das Recht zum Überleben” an die Stelle der Menschenrechte zu setzen.

Die KPC ist seit 55 Jahren an der Macht und spricht immer noch nur davon, der Bevölkerung das Recht auf Nahrung und Kleidung zuzugestehen. Diese einfache Tatsache ist ein Beweis für die Ernsthaftigkeit und Schwere der Katastrophen, welche die KPC über China gebracht hat. Unter der Regierung der KPC ist das Menschenrecht der chinesischen Bevölkerung auf das pure Recht zu Überleben, reduziert worden. Die KPC verweigert seinem Volk die international anerkannten Rechte auf Glauben, Meinung und freie Rede und andere.

Die wichtigsten Menschenrechte beinhalten die Redefreiheit und haben nichts damit zu tun, ob einer hungrig ist oder nicht. Der Satz „ich habe Hunger” hört man, wenn einer offen kund tut, dass er nicht genug zu Essen hat. Und wirklich, je hungriger ein Mensch ist, umso mehr möchte er diesen Hungerzustand hinausschreien.

Obgleich das Problem von Essen und Kleidung in China nicht vollständig gelöst ist, haben viele Menschen genug zu Essen und zum Anziehen, manche sind sogar reich. Warum wird diesen Menschen nicht das Recht auf Meinung zugestanden? Sollten sie nicht wenigstens etwas sagen dürfen, um denen, die Hunger haben, zu helfen? Daran erkennt man, dass die Behauptung, dass „das Recht zum Überleben übertreffe die Menschenrechte,” ein purer Trugschluss ist.

Die Hungernden dürfen nicht nach Essen rufen, und gut genährte Menschen dürfen nicht für die Hungrigen nach Hilfe rufen. Eine Menge Menschen sind gezwungen, ihr Haus zu verlassen, um der fortwährenden Verfolgung wegen des Praktizierens von Falun Gong zu entgehen. Früher hatten sie keine Probleme wegen Essen und Bekleidung. Weil sie darauf bestanden, die Wahrheit zu sagen, verloren sie ihre Familie und ihren Besitz und befinden sich in einer ernsthaften „Überlebenskrise.” Wurde diese für sie lebensbedrohliche Situation nicht dadurch verursacht, dass man ihnen ihre Menschenrechte versagte?

Die Menschenrechte sind universal. Die KPC achtet die Menschenrechte nicht, weil sie fürchtet, dass ihre Verbrechen ans Licht kommen und sie folglich ihre Macht verlieren würden. Die Behauptung ”Das Recht zum Überleben stehe über den Menschenrechten” ist weiter nichts als eine Lüge, die benutzt wird, die Chinesen und die internationale Gemeinschaft irrezuführen.