Einige, die an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt sind, erfahren die wahren Umstände und behandeln die Praktizierenden seither freundlich

(Clearwisdom.net) Weil ich Falun Gong praktiziere, wurde ich rechtswidrig verhaftet und auf Polizeistationen, in Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern festgehalten. Ich wurde Zeuge von vielen entarteten Menschen, die Falun Gong Praktizierende verfolgten. Doch ich fand auch heraus, dass viele dieser Verfolger bereits die wahren Umstände erfahren hatten und von der Kraft des Dafa berührt waren. Sie fingen an zu erkennen, dass sie die Dafa Praktizierenden gut behandeln sollten, um eine strahlende Zukunft zu erhalten.

In der ersten Hälfte des Jahres 2000 wurde ich eines Tages festgenommen, als ich auf den Platz des Himmlischen Friedens ging, um ein Transparent zur Bestätigung von Falun Dafa hoch zu halten. Daraufhin wurden örtliche Polizeibeamte und einige Mitarbeiter aus meiner Arbeitseinheit und dem Sicherheitsbüro geschickt, um mich in meine Heimatstadt zurückzubringen. Meine Heimatprovinz hatte ein Büro in Peking, aus dem ein Polizeibeamter kam, um sich mit meinem Kind unter vier Augen zu unterhalten. Er wollte unter anderem wissen, warum so viele Menschen aus dem ganzen Land nach Peking reisten und ihr Leben riskierten, um für Falun Gong zu appellieren. Als mein Kind anfing, von einigen Dingen zu erzählen, war der junge Mann zu Tränen gerührt. Die Sicherheitsbeamten dieses Büros, deren Aufgabe es war, Praktizierende zu überwachen, hatten die wahren Umstände der Verfolgung vollkommen verstanden und behandelten die Praktizierenden sehr gut. Ihre Gutherzigkeit gegenüber den Dafa Kultivierenden hatte zur Folge, dass sie vom anderen Personal zurechtgewiesen wurden.

Der kommunistische Parteigeneralsekretär meiner Arbeitseinheit verstand auch nach und nach die wahren Hintergründe hinsichtlich Dafa. Wir waren seit vielen Jahren Kollegen und er wusste bereits, dass wir gute Menschen sind. Trotzdem entstand durch den Druck von oben, dem Einfluss der Propaganda und den Lügen aus den Medien bei den anderen Beamten, die auch bereits Bescheid wussten, eine negative Einstellung gegenüber Dafa. Während des Frühlingsfestes im Jahre 2003 wurde jedem Angestellten meiner Arbeitseinheit ein Neujahrsgeschenk überreicht; ich war der einzige, der leer ausging. Da ich ein Kultivierender bin, schenkte ich dem keine große Aufmerksamkeit. Einige Zeit danach reiste der Direktor meiner Arbeitseinheit nach Kanada, um seine Familie zu besuchen. Dort wurde er Zeuge der weiten Verbreitung des Dafa und er rief um 24:00 Uhr nachts hastig den Parteisekretär an, um ihm zu berichten: ”Falun Dafa ist wirklich gut!» Der Direktor bat ihn außerdem, auf mich acht zu geben. Der Generalsekretär war äußerst überrascht. Bereits am frühen Morgen des nächsten Tages stand er vor dem Eingang eines Supermarktes. Sobald die Türen geöffnet wurden, eilte er hinein und kaufte Reis und Kekse, welche er mir dann zur Neujahrsfeier schenkte.

Ein bestimmter Direktor aus dem Gemeinschaftsbüro der übergeordneten Sicherheitsabteilung hatte einmal mit dem Thema Falun Gong zu tun. Am Anfang glaubte er den Lügen der kommunistischen Partei über Falun Gong. Er bat uns, nicht nach draußen zu gehen und die Übungen ausschließlich zu Hause zu praktizieren. Nachdem er an einem Seminar zur Verfolgung von Falun Gong teilgenommen hatte, war er sich vollkommen darüber im Klaren, wie bösartig diese Verfolgung war. Dieser Direktor besuchte mich einmal zu Hause und gab mir den Hinweis, dass ich in Bezug auf meine Sicherheit vorsichtig sein sollte. Von Beamten, die Falun Gong Praktizierende besuchten, wurde verlangt, in Begleitung von Beamten verschiedener Bezirke zu erscheinen, um sich untereinander zu bewachen. Der Direktor ließ uns eines Tages eine Warnung zukommen, als er erfahren hatte, dass man uns abholen wollte, um uns einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Dadurch waren wir alle in der Lage, zu entkommen. Später traf ich ihn noch mehrere Male und er war stets guter Laune.

Der Direktor des „Büros 610” verbreitete zahlreiche Verleumdungen über Falun Gong. Doch es gab einen weiteren Direktor desselben Sicherheitsbüros, der eine gewissenhafte Person war. Wir erfuhren, dass er viele Male versucht hatte, Praktizierende unter seiner Rechtssprechung zu helfen. Einmal sagte er zum Direktor des „Büros 610”: ”Die Eltern dieses Falun Gong Praktizierenden sind nun um die 70 Jahre alt und benötigen Fürsorge. Ihr geht einfach los und verhaftet den Praktizierenden. Begreift ihr nicht, wie uns die Menschen einmal anschauen werden, wenn sie erfahren, was wir getan haben?» Derselbe Direktor trug auch dazu bei, dass mehrere unrechtmäßig eingesperrte Praktizierende wieder nach Hause zurückgebracht wurden. Als gewisse verdorbene Beamte planten, mich erneut fest zu nehmen und mich einer Gehirnwäsche zu unterziehen, verteidigte er mich öffentlich auf einem Treffen. Er sagte viele gute Dinge über mich. Der Direktor des „Büros 610” rief in dieser Situation laut aus: ”Ich habe schon immer gewusst, dass sie ein Verräter der kommunistischen Partei sind!» In Wirklichkeit hatte die kommunistische Partei schon viel früher ihre Anziehungskraft auf die Öffentlichkeit verloren.

Als ich in ein Zwangsarbeitslager gesperrt wurde, schrieb ich an den im obigen Abschnitt erwähnten Direktor einen Brief. Ich erzählte ihm über die Tatsachen im Zusammenhang mit Falun Gong und der Brief gelangte mit Hilfe des Schutzes unseres Meisters erfolgreich durch die Zensur des Arbeitslagers. Nachdem ich wieder freigelassen war, erfuhr ich, dass der Direktor den Brief erhalten hatte. Er hatte ihn nicht nur sehr aufmerksam gelesen, sondern auch an alle Personalmitglieder weitergereicht. Viele von ihnen erlangten dadurch ein viel klareres Verständnis über Falun Dafa. Seitdem sind sie sehr freundlich zu mir.

Vor meinem unrechtmäßigen Gefängnisurteil war ich auf einer Polizeistation festgehalten worden. Zwei junge Beamte kamen, um mich zu verhören. Sie waren sehr freundlich zu mir. Einer von ihnen war sehr wütend, als er erfuhr, dass ich auf solch unmenschliche Art verfolgt worden war. Er fragte mich, ob ich Kontakt mit einem Rechtsanwalt aufnehmen wollte und bot mir an, dies für mich zu erledigen. Er überließ mir sogar seinen Namen und sagte, dass ich mich sofort melden sollte, wenn ich seine Hilfe bräuchte.
Nachdem meine Haftzeit abgelaufen war, wurde ich rechtswidrig in ein Gehirnwäschezentrum gebracht. Der Polizeibeamte, der mich zuvor verhört hatte, besuchte mich während meiner Haft. Er erzählte den Aufsehern, dass er, während er Streife gefahren wäre, zufällig hier vorbeigekommen wäre. Von ihm erfuhr ich, dass der andere Beamte, der mir seinen Namen genannt hatte, seinen Polizeijob quittiert hätte. Er konnte solch eine Behandlung der Falun Gong Praktizierenden einfach nicht mehr länger ertragen. Der Beamte erzählte mir zudem aus tiefstem Bedauern heraus, dass das „Büro 610” meine Verhaftung veranlasst habe, das „Büro 610” habe gänzlich das Gegenteil von dem gemacht, was er selbst befürwortet hätte.

Ich möchte gerne all denjenigen Menschen in China, die von den tatsächlichen Geschehnissen bei der Verfolgung von Dafa erfahren haben und voran gehen, um Falun Gong Praktizierende aktiv zu beschützen und ihnen zu helfen, meinen herzlichen Dank ausdrücken. Ich wünsche ihnen das Allerbeste. Der Frühling lässt wirklich nicht mehr lange auf sich warten. Falun Dafa wird schließlich der ganzen Welt die wunderschönsten Szenen darbieten. Jedes gutherzige, aufrichtige und mutige Lebewesen wird durch Dafa ewiges Glück erhalten. Du, als gerade erwachender Freund, bist eingeschlossen!