Ihr seid gute Menschen und erpresst kein Geld von anderen, dafür verlange ich von euch auch kein Geld

(Minghui.de) Am 8. August 2001 waren besonders viele Menschen auf dem Marktplatz. Plötzlich kam ein motorisierter Dreiradfahrer in eine Straßenecke gerast, in der sich viele Autos und Menschen befanden. Dabei erfasste er einen alten Mann in Militäruniform, der auf seinem Fahrrad fuhr. Das Motorrad schleifte das Fahrrad 10 mi (eine chinesische Maßeinheit) mit, dann fiel der Mann mit dem Fahrrad zu Boden. Dort blieb er regungslos liegen; er war bewusstlos und Blut kam aus seiner Nase, Mund und Augen heraus. Seine Frau kam schnell zu ihm gerannt und zog ihn an den Straßenrand. Der Motorradfahrer bekam Angst, als er sah, dass der alte Mann bewegungslos, wie tot da lag. Er kniete auf dem Boden, machte immer Keto Bewegungen (ehrfürchtige Zeichen) und gab der alten Frau 500 Yuan. Dabei sagte er: „Wir bringen ihn ins Krankenhaus. Sollte dieses Geld nicht ausreichen, gebe ich ihnen noch mehr.”

Die alte Frau sagte: „Kein Problem, wir sind Falun Gong Kultivierende und haben den Schutz des Meisters. Du hast das nicht absichtlich gemacht. Wir nehmen kein Geld und gehen auch nicht ins Krankenhaus. Merke dir nur, dass Falun Gong Kultivierende gute Menschen sind, und Falun Dafa gut ist.” Der Motorradfahrer sagte: „Ich merke es mir, ich merke es mir.”

Nach einer Weile öffnete der alte Mann die Augen. Als der Fahrer sah, dass er zu sich kam, wollte er dem Mann das Geld geben und machte wieder Keto Bewegungen. Doch auch er nahm das Geld nicht an. Die umstehenden Passanten redeten durcheinander, manche sagten: „Der Fahrer hat gute Menschen getroffen.” Die anderen sagten zu dem alten Ehepaar: „Ihr seid zu dumm, warum nehmt ihr kein Geld, fünftausend, sogar zehntausend muss er zahlen.” Die Leute konnten es nicht fassen: „Gibt es heutzutage noch so gute Menschen?”

Dann löste sich die Menschenansammlung langsam auf und auch der Motorradfahrer fuhr weiter. Der Besitzer eines Imbissstandes in der Nähe war sehr gerührt und gab dem verletzten alten Mann eine Schüssel Zuckerwasser zu trinken. Auch das beschädigte Fahrrad wurde von einem Schuster repariert. Als der alte Mann nach den Reparaturkosten fragte, sagte der Schuster: „Ihr seid gute Menschen und erpresst kein Geld von anderen, ich verlange auch kein Geld von euch.”

Eine halbe Stunde später war das Falun Gong praktizierende Ehepaar zu Hause. Der alte Mann legte sich zum Ausruhen ins Bett, die Frau las ihm aus dem Zhuan Falun vor und er schlief nach einer halben Stunde ein.

Nach dem Aufwachen, zwei Stunden später, machte er schon wieder einen Spaziergang, so als ob nichts geschehen wäre. Nur am Augenrand sah man eine rote Spur. Wenn die Leute danach fragten, erzählte er dann kurz das Geschehene. Sie hörten dann mit aufgerissenen Augen zu und sagten: „Das ist ein Wunder!”