Folter- und Tötungsmethoden in chinesischen Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen

(Clearwisdom.net) Die bösartigste Verfolgung in der Geschichte der Menschheit geschieht derzeit in den Arbeitslagern und in den Gefängnissen der VR China. In den letzten Wochen sind ungefähr zwei Falun Gong Praktizierende täglich zu Tode gekommen.

An den gefolterten oder ermordeten Praktizierenden, zeigten sich folgende Symptome:

1. Sie waren alle extrem mager und ausgezehrt.

2. Sie waren übersät mit Wunden, hatten innere Verletzungen, die sehr schwierig nachzuweisen waren.

3. Ihre Bewegungen waren sehr langsam und ihre Gedanken waren total zerstreut mit eingeschränktem Erinnerungsvermögen. Sie waren geistig sehr labil und waren nicht mehr in der Lage für sich selbst zu sorgen.

4. Häufig konnten sie nicht mehr sprechen und nicht mehr schreiben.

5. Die Lager oder Gefängnisleitung untersagte jegliche Kontakte zu Familienangehörigen oder Freunden. Sie informierten erst dann die Familienmitglieder, nachdem die Praktizierenden gestorben waren. Sie untersagten den Familienmitgliedern, über die Todesursache Nachforschungen zu machen. Sie erlaubten auch nicht, dass die Leichnahme fotografiert oder gefilmt wurden; oftmals wurden die toten Körper sofort eingeäschert, um alle Beweise zu vernichten, noch bevor den Familien die Todesnachricht mitgeteilt wurden.

6. Diese Praktizierenden waren meistens standhafte und aufrichtige Dafa Schüler, die sich weigerten ihren Glauben zu verleugnen.

Die Aufseher der Arbeitslager und Gefängnissen benutzen meist zwei Methoden, um Praktizierende zum Schweigen zu bringen:

1. Die erste Methode hinterlässt deutliche Spuren. Den Praktizierenden, die sich weigern ihren Glauben aufzugeben, begegnen die Aufseher zunächst scheinheilig freundlich. Aber sie befehlen den sogenannten "umerzogenen " Praktizierenden, in dieser Hinsicht Hilfe zu leisten. Wenn dies nicht zum Erfolg führt, werden die Praktizierenden gezwungen, verleumderische Videos anzusehen und auf den Begründer von Falun Dafa zu schimpfen und andere Praktizierende zu verleumden und zu verfluchen. Wenn dann die Praktizierenden immer noch standhaft sind, legen sie ihre künstliche Freundlichkeit ab und beginnen die Praktizierenden zu foltern. Nachfolgend einige Beispiele unterschiedlicher Foltermethoden die an Falun Gong Praktizierenden angewendet werden: Zwang zu Mehrarbeit, militärischen Drill über sich ergehen lassen, über lange Zeit nur in der Hocke sitzen, längere Zeit zu stehen, einsperren in engen Zellen, Zwangsernährung mit Fäkalien und Urin, Schlafentzug, Prügel durch Mitgefangene, Behandlung mit Elektroschock, Aufhängen an Seilen und anschließender Prügel, Streckbank usw.

2. Die zweite Methode hinterlässt in aller Regel keine Spuren wie z.B. das Essen der Praktizierenden vergiften, bei der Zwangsernährung zusätzlich Gift einflössen, Gift spritzen und vorgeben, es wäre durch Medikamente passiert, Einsatz von radioaktivem Material oder sogar Giftgas, nervenschädigende Medikamente usw.
Die Methoden, die Spuren hinterlassen, werden meist heimlich angewandt. Andere Gefangene werden gezwungen, die Praktizierenden zu schlagen und zu „kontrollieren”. In Wirklichkeit handelt es sich aber um permanente Beleidigung und um Gehirnwäsche. Die Gefangenen können die Praktizierenden nach Belieben schlagen. Wenn ein Praktizierender verletzt wird, wird es als Streit unter den Gefangenen deklariert. Beide Seiten werden dann bestraft. Wenn ein Praktizierender dabei getötet wird, wird es als Selbstmord hingestellt.

Methoden, die keine Spuren hinterlassen, sind ebenfalls grausam und unmenschlich. Einige Praktizierende wurden solange gequält, bis sie schließlich geisteskrank wurden. Sie waren einst völlig gesunde Menschen. Nach ein oder zwei Jahren waren sie unheilbar krank.

Die Täter verhalten sich so bösartig, weil sie den Anordnungen von Jiang Zemin Folge leisten: "'Erzieht sie um, wenn nicht, dann foltert sie zu Tode." Das Ziel ist Falun Dafa zu vernichten. Natürlich haben sie Angst, dass diejenigen, die die Lager wieder lebend verlassen würden, ihre bösartigen Verbrechen aufdecken könnten. Deshalb foltern und töten sie die Praktizierenden, oder sie machen sie zu einem geistigen Wrack und lassen sie dann zu Hause sterben.

Die Glaubensfreiheit ist eines der grundlegendsten Menschenrechte überhaupt. Falun Dafa, das für "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" eintritt, sollte unbedingt geschützt werden. Nur ein ordentliches Gerichtsverfahren kann die Todesstrafe verhängen und deren Vollzug überwachen. Seit wann haben die Arbeitslager und Gefängnisse diese Befugnisse? Wie unterscheiden sich diese Täter von „normalen” Mördern? Wir appellieren an alle aufrichtigen Menschen, ihre Aufmerksamkeit auf die in der VR China inhaftierten Falun Gong Praktizierenden zu richten und mitzuhelfen, diesen Anschlag auf die Würde des Menschen zu beenden. Für uns selbst, für die Mitmenschen und für die Zukunft müssen wir eine Entscheidung treffen!

21. Dezember2004