?Minghui.de? Herr Liang Zhongbin wohnte im Bushang Dorf, Gemeinde Qiaotou, Stadt Weihai, Provinz Shandong. 1998 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Seine langjährigen Krankheiten waren dadurch geheilt worden. Im Herbst 1999, als die Verfolgung von Falun Gong gerade begann, ging der 66-Jährige nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen. Allein deswegen wurde er ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Weihai eingesperrt und anschließend zu drei Jahren Umerziehung durch Arbeit verurteilt. Aufgrund von Krankheiten, die sich bei einer Untersuchung vor der Aufnahme ins Arbeitslager herausstellten, wurde er auf Bürgschaft freigelassen.

im Jahr 2000 wurde Herr Liang mehrmals von Polizisten, die in seine Wohnung eingedrungenen waren, bedroht und eingeschüchtert. Er sah sich gezwungen, sein Heim zu verlassen und in der Obdachlosigkeit zu leben. Erst nachdem seine Tochter Liang Hongguang, die ebenfalls Falun Gong praktizierte, aufgrund der Verfolgung ums Leben gekommen war, kam Herr Liang wieder nach Hause. Die 42-Jährige Liang Hongguang arbeitete im Jixing Kaufhaus in der Stadt Rongcheng. Für ihre hervorragenden Arbeitsleistungen wurde sie mehrere Jahre hintereinander als gute Mitarbeiterin ausgezeichnet. Kollegen, Freunde und Verwandte lobten sie alle als einen anständigen, gutherzigen Menschen. Am 27.Februar 2003, um ca. 7 Uhr, drangen zwei Polizisten in die Wohnung von Frau Liang ein und wollten sie ohne rechtliche Grundlage verschleppen. Um sich der Verfolgung zu entziehen, versuchte Frau Liang, aus dem Fenster der Toilette herunter zu springen. Dabei wurde sie unglücklicherweise schwer verletzt. Zwei Stunden später starb sie.

Der tragische Tod der Tochter war ein Trauma für Herrn Liang. Zudem wurde er noch ständig von Polizisten gezwungen, auf Falun Gong zu verzichten. Solch andauernder psychischer Druck sorgte für den Rückfall seiner Krankheiten. Am 31.August 2004 starb er.